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Rezension zu
Dich schickt der Himmel

Nett und unterhaltsam, aber nicht das Beste von ihr

Von: book_lovely29
24.08.2019

Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen. Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag und Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde. Allein das erfrischende Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Leider hat mich diese Geschichte nicht so gepackt, wie ich es sonst von den Büchern der Autorin kenne. Hier geht es um Fixie, die ein ruhiges Kleinstadtleben führt und den ganzen Tag im Haushaltswarenladen ihrer Eltern arbeitet. Sie ist eine liebenswerte Person mit einem kleinen Tick. Sie will immer anderen Leuten helfen und jedes kleinste Problem lösen, dabei stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück, was ich manchmal als sehr anstrengend empfand. Und das wird leider von vielen Menschen ausgenutzt, selbst von der eigenen Familie. Besonders von ihrem Bruder Jake, der versucht, Millionengeschäfte zu machen und ihrer Schwester Nicole, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Und da wäre auch noch Ryan, ihr Exfreund, in den sie schon seit Kindheitstagen verliebt ist. Jake und Ryan waren mir von Anfang an unsympathisch. Eines Tages sitzt sie in einem Café und wird sie von Sebastian angesprochen, der sie bittet, kurz auf seinen Laptop aufzupassen. Als plötzlich die Decke einstürzt, rettet sie reflexartig seinen Laptop. Dieser fühlt sich ihr gegenüber zum Dank verpflichtet und somit nimmt die Geschichte seinen Lauf. Zitat "Die Liebe ist doch kein Deal. Es geht nicht darum, was man füreinander tun kann. So etwas wie Schulden gibt es in der Liebe nicht." Die Liebesgeschichte, die sich dann in dem Buch entwickelt hat, fand ich eigentlich das Beste an der Geschichte. Sebastian hat mir sehr gut gefallen, denn er ist derjenige, der Fixie endlich wachrüttelt und ihr zeigt, worauf es ankommt und was wirklich wichtig im Leben ist. Ab der Mitte hat mir das Buch dann auch besser gefallen, am Anfang fand ich es ziemlich schleppend, da es sich bis zur Wendung der Geschichte sehr hingezogen hat. Alles in allem ist es eine schöne und unterhaltsame Geschichte rund um die Familie, die Liebe und den Zusammenhalt, die mir gefallen hat, mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

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