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Rezension zu
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

REZENSION | Trudi Canavan | "Die Magie der tausend Welten - Die Begabte"

Von: Fraencis Daencis
11.04.2015

Die Geschichte folgt zwei Personen in zwei verschiedenen Welten: Dem Jungen Tyen und dem Mädchen Rielle. In beiden Welten gibt es Magie, doch sie wird unterschiedlich genutzt. Wer Magie benutzt, hinterlässt an der Stelle ein schwarze Spur, die Tyen Ruß nennt und in Rielles Welt Schwärze heißt. Während der Protagonist Magie und Geschichte in der Akademie lernt, um ein großer Magier zu werden, geht die Protagonistin des Buches in die Tempelschule, um in eine der großen Familien der Stadt einzuheiraten - so ist zumindest der Plan ihrer Eltern. Doch dann deckt Rielle immer mehr Geheimnisse auf und Tyen hält einen wertvollen Gegenstand vor den Augen der Akademieleitung versteckt. Schon zu Beginn der Handlung merkte ich, dass das Leben des Protagonisten, dessen Geschichte man zuerst erfährt, nicht sehr lange so bleiben wird, wie es ist. Die Autorin lässt mich als Leserin an allen Entdeckungen des Jungen teilnehmen, sodass ich ungefähr auf dem selben Wissenstand war. Diesen Stil behält die Autorin auch bei Rielles Geschichte bei. Die Handlungsstränge werden immer abwechselnd in zehn Teilen mit mehreren Kapiteln erzählt und sind beide sehr spannend gestaltet. Auch ihr Aufbau ähnelt sich, was mir sehr gut gefallen hat. Zu der Handlung an sich möchte ich nicht viel sagen, außer, dass die Idee der Magienutzung besonders interessant war und ich das Buch packend fand, nicht zuletzt durch den Schreibstil der Autorin. Tyen ist ein sehr wissbegieriger und kluger junger Student, der immer auf der Suche nach neuem Wissen ist, um seinen Durst danach zu stillen. Er war mir auf Anhieb sehr sympathisch, auch wenn er zu Beginn in meinen Augen sehr naiv war. Dafür ist er enorm an seinen Erlebnissen gewachsen und war nachher ein gestärkter Charakter mit viel Selbstbewusstsein. Auch Rielle ist anfangs eher ruhig, wird aber auch immer stärker im Laufe der Geschichte, sodass ich am Ende beiden Protagonisten nur meinen Respekt zollen konnte für ihren Mut und ihre Taten.

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