Rezension zu
Tage in Cape May
Etwas vorhersehbar und recht derb
Von: VerenaDieser Roman lässt sich schnell lesen- einmal durch den flüssigen Schreibstil des Autors Cheek, aber auch durch die etwas platte Handlung. Zuweilen hatte ich das Gefühl, es mit einem Softporno zu tun zu haben und man konnte doch an einigen Stellen deutlich erkennen, das die Federhand eine männliche ist. Gefallen hat mir die Einbettung der Geschichte in die 50er Jahre und auch die Beschreibung der Landschaften und Figuren. Ich hatte direkt Bilder vor Augen. Die beiden Hauptfiguren Effie und Henry erscheinen sympathisch und auch die Nebenfiguren Clara, Max und Alma haben Charakter. Die Handlung allerdings ist sehr vorhersehbar, bis auf das Ende, das ich vielleicht nicht ganz so erwartet hätte. Im Großen und Ganzen ein Buch, das man lesen kann, aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut.
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