Rezension zu
Tage in Cape May
Tage in Cape May
Von: Simone G.September 1957: Ein junges Paar, Henry und Effie fahren für die Flitterwochen nach Cape May, ein Ferienort an der Ostküste. Es ist Nachsaison, das Städtchen verlassen. Das Paar aus Georgia fühlt sich fremd, isoliert und gelangweilt. Sie beschließen, den Urlaub zu verkürzen, treffen dann aber zufällig auf Clara, einer Bekannten Effies aus Kinderzeiten. Diese verbringt ebenfalls ein paar Tage in Cape May, gemeinsam mit einer merkwürdunge Gruppe von Städtern. Darunter Max, ein reicher Playboy und ihr Liebhaber, und dessen rätselhafte Schwester Alma. Der verlassene Ort wird zu ihrem Spielplatz, sie steigen in leer stehende Ferienhäuser ein, gehen segeln, laufen nachts nackt im Ort herum , lieben und betrinken sich. Henry und Effie erleben beide für sich das Leben neu und von einer für sie völlig unbekannten Seite. Sie bleiben und lassen sich auf das Abenteuer ein. Die Erlebnisse dieser Tage werden das weitere Leben beider bestimmen und beeinflussen. Das Buch ist sehr unterhaltsam und leicht, aber doch fesselnd zu lesen. Es hypnotisiert und erregt, zeigt es die gesellschaftliche Realität der 50er Jahre mit der Identifizierung der Personen zu den Fragen von Ehe, Liebe und Treue. Ein toller Sommerroman!
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