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Rezension zu
Leben wird aus Mut gemacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abenteuer-Herausforderungen

Von: Elvira
23.07.2019

Für mich als ältere Leserin war es sehr interessant, wie junge Autoren ihr Leben, hier ein Jahr der Herausforderungen, beschreiben. Der Rahmen, eine Biografie einer anderen Person zu verfassen, als Inspiration für eigene Erfahrungen ,ist geschickt gewählt, leider bleibt die Neugier auf die Person der Beschriebenen unerfüllt, man erfährt leider zu wenig von der älteren Person. Die Autorin erforscht ihre Familiengeschichte, verschiedene Trauerkulturen, sie reflektiert ihr Verhältnis zum Vater und ihr eigenes Ich mit 18. Die Unterschiedlichkeit der Erlebnisse wird deutlich. Hier ein Leben in vorgezeichneten Linien,Ehrgeiz - dort die Möglichkeit vieles auszuprobieren, um sich selbst besser zu verstehen. Diese andere Art der Wahrnehmung wirkt eindringlich. Die Autorin muss sich zwingen, das Erlebte nicht immer gleich zu dokumentieren, ein typisches Gefühl der jüngeren Generation (Kapitel 2: Wie ich lernte, das Internet zu vergessen, Kapitel 4: Schweigen lernen im Ashram). Insgesamt schildert die Autorin ihre Erlebnisse und Erfahrungen sehr authentisch, es ist schön zu sehen, wie viele Gedanken sie sich um einen Lebensentwurf macht, der nicht gleich in vorgezeichneten Bahnen festgefahren bleibt. Interessant fand ich auch das letzte Kapitel "Barrieren überwinden", hier beschreibt sie sehr authentisch, welche inneren Vorbehalte es zu überwinden gilt, um mit einem Mörder kommunizieren zu können.

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