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Rezension zu
Tage in Cape May

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Alkohol, Parties, Sex und die Scheiße danach

Von: dragonfly_books
17.07.2019

Na, ihr Büchermäuse? Ich sitze grade in der Uni, schreibe an der Statistik für meine Masterarbeit. Dabei habe ich das Hörbuch hier durchgehört. Damit gerechnet, dass es SO ein Hörbuch ist, habe ich aber nicht. Und wahrscheinlich hätte ich es dann auch nicht in der Uni gehört :D Die Geschichte spielt in den 50-gern, zu einer Zeit in der sich die Reichen und Schönen gerne mit Alkohol, Musik und Sex das Leben versüßten. In so ein Leben stolpern Henry und Effi während ihrer Flitterwochen. Wie damals üblich, haben die beiden direkt nach der High-School geheiratet. Beide sind absolut unerfahren, sowohl was das Zusammenleben, die Welt außerhalb ihrer Ortschaft, als auch was Sex betrifft. Ihr erstes Mal haben sie dann in der Ferienwohnung in Cape May, doch da in dem Ort nicht viel los ist, ist Effi bald überfordert; Von Henry, vom Zusammen-sein, vom Sex. Immerhin haben beide keine Ahnung, dass Sex auch anders sein kann und eben auch der Frau Spaß machen kann. Dann treffen sie aber auf Clara, einer Kinder-Bekanntschaft von Effi und werden in ein Leben voller Geld, Farben und Musik gezogen aus dem sie so leicht nicht mehr heraus kommen. Henry findet gefallen an einer anderen Frau, hält sich aber zurück. Zumindest eine Weile. Ich will hier wirklich nichts verraten, denn wenn ihr das Buch lesen/hören möchtet, wäre es viel zu schade euch die Überraschung zu nehmen. Ich möchte nur sagen, dass das Buch wirklich gut und unglaublich realistisch geschrieben ist. Es ist eine Geschichte wie aus einer anderen Zeit, aus den 50-gern eben. Jedes Wort war passend und es gab Nichts, was mich gestört hätte. Der Plot ist super gewählt, man kann es einfach so durchhören. Das es unfassbar spannend wäre, kann ich nicht behaupten, aber es handelt sich ja auch nicht um ein Buch mit sonderlich viel Action. Dennoch, es ist gut, es ist fesselnd. Das ein oder andere, was man erwartet, passiert auch. So wie das immer ist. Das ist aber nicht schlecht, sondern notwendig und unterstützt die Glaubwürdigkeit des Buches. Chip Cheek hat eine Geschichte eingefangen, die ganz genauso passiert sein könnte und ich glaube ihr jedes Wort. Sehr zu empfehlen.

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