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Rezension zu
Das Meer so nah

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lucy Skye Harper und George Miller

Von: Leseratte Austria
30.06.2019

„Das Meer so nah“ ein Roman von Fiona Blum im Goldmann Verlag erschienen. Mit 316 Seiten. Lucy Skye Harper, 42 Jahre, Geschieden, Mathematiklehrerin wohnt in Manchester und ist gerade von ihrer Arbeit Suspendiert worden. Einer ihrer Schüler hat schlechte Späße getrieben und Lucy ist ausgeflippt, hat einen Schuh nach ihm geworfen. So stellt sie sich zu Hause Fragen über ihr Leben und weiß keine Antworten. Als sie plötzlich aus Irland einen Anruf von einer Maureen Mulligan bekommt. Sie soll sofort zu ihnen kommen, ihr Vater George Miller liege im Sterben. Das kann nicht sein, ihre Eltern wohnen beide in England. Was auch seltsam ist, Maureen nennt Lucy immer beim zweiten Vornamen Skye. Niemand nennt sie so! Also auf zu ihren Eltern. Die Fragen von Lucy werden nicht beantwortet, aber als ihre Mutter doch ruhig wird, beschließt Lucy sich auf den Weg nach Irland zu machen. Das erste Abenteuer ihres Lebens beginnt. Als sie in dem kleinen Irischen Ort Knocknabarra ankommt, bekommt sie leider die Nachricht, dass George Miller kurz vor her verstorben ist. Sie solle aber hierbleiben und bei der Totenwache dabei sein. Eine eigenartige Art von jemanden unbekannten Abschied zu nehmen, nämlich auf einem Feld mit Suppe, Brot und Whiskey und den offenen Sarg von George Miller auf dem Tisch. George war bei den einheimischen sehr beliebt und lebte in einem kleinen orangen Oldtimer Bus. Was wird Lucy über ihren angeblichen Vater erfahren? Hat er ihr sogar etwas vererbt? Wieso haben ihn ihre Eltern nie erwähnt? Wie lange wird Lucy in Irland bleiben, denn eigentlich hat sie nur zwei Tage eingeplant? Wen wird sie alles noch kennen lernen, und vielleicht sogar verlieben? Meine Meinung: Bei dieser Geschichte war ich mir bei den ersten ca 100 Seiten nicht sicher wie es mir gefällt. Aber ab da ging es super Bergauf. Es wurde spannend und einige Geheimnisse werden gelüftet. Auch einen Mann lernt Lucy auf ihrer Reises kennen. Sie verändert sich selber zu ihrem Wohle und beginnt mehr am leben teilzuhaben. Für sie hatten all die Jahre immer etwas mit Mathe zu tun, aber diese Situation einen fremden als Vater haben zu können entfernt sie von allem Logischen. Mir gefällt das Buch somit sehr gut. Zu Beginn werden die vielen vorkommenden Personen mit Namen, Herkunft und wenigen Worten beschrieben. Lucy macht sich auf eine unbekannte Reise durch Irland und zu sich selbst! Der Titel hat auch erst am Ende für mich Sinn ergeben! 5 von 5 Sternen

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