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Rezension zu
Sommer unter Sternen

Ein luftig leichter Sommerroman

Von: Knuddel
27.06.2019

"Sommer unter Sternen" ist für mich ein wunderschöner Sommerroman, der Lust auf einen Inselurlaub mit tollen italienischen Essen aufkommen lässt =). Aber von Anfang an: Bereits das Cover verspricht einen sommerlich leichten Roman und so kam direkt auf den ersten Seiten gute Laune bei mir auf. Doch die gute Laune verflog auf den ersten Seiten des Buches sofort - nicht weil mir das Buch nicht gefiel, sondern weil mich die Geschichte direkt berührt und mitgenommen hat. Ella, Mutter von zwei kleinen Zwillingsmädchen wird, aus heiterem Himmel, von ihrem Ehemann verlassen, der sich lieber mit der Nachbarin vergnügt. Bei so einem Romanbeginn, kann die gute Laune eigentlich nur gleich wieder verfliegen. Aber, ein Sommerroman wäre kein Sommerroman, wenn nicht doch alles wieder etwas besser werden würde. Und so fliegt Ella kurzer Hand mit ihren Töchtern auf die Insel Fire Island direkt vor Manhattan um bei einem langen Sommerurlaub abzuschalten und sich auf sich selbst und ihre Kinder zu konzentrieren - und in dem Sommerhaus der Familie ihrer besten Freundin in Erinnerungen an ihre Teenagerzeit schwelgen. Leider kommt auch hier alles wieder etwas anders als erwartet - denn Ella ist nicht allein in dem Haus und wird direkt bei ihrer Ankunft von dem miesgelaunten Bruder ihrer Freundin begrüßt - oder besser, nicht begrüßt. Von diesem Punkt an geht es weiter in einen erlebnisreichen Sommerurlaub der leider ein jähes Ende nimmt, aber lest lieber selbst... Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Gerade die Insel Fire Island mit ihren Bollerwagen und den sympathischen Bewohnern hat mich sofort in ihren Bann gezogen und von einem Urlaub am Meer träumen lassen. Auch die Charaktere fand ich von Anfang an sehr sympathisch - auch wenn Nathan zu Beginn brummig und unsympathisch rüberkommt hat mir insbesondere seine Entwicklung sehr gut gefallen. Dass an diesen Stellen auch tiefgründige Themen aufgebracht werden und Probleme einer Branche angesprochen und auch angeprangert werden fand ich wirklich gut, da einen diese Themen die gesamte Figur des Nathan deutlich besser verstehen lassen und einfach authentisch machen. Auch der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist genau das Richtige für einen Sommertag auf dem Liegestuhl oder in der Hängematte. Insgesamt eine klare Leseempfehlung für den Sommer!

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