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Rezension zu
Die Tochter des Uhrmachers

Eine Geschichte voller Geheimnisse

Von: friederickes bücherblog
26.06.2019

Das Cover: Zarte Pastelltöne dominieren die Abbildung. Blüten, Schmetterling, Ziffernblatt und andere Uhrenteile unterstreichen den Titel und erschaffen eine bildliche Atmosphäre, die einlädt, das Buch lesen zu wollen. Die Geschichte: Es geht um ein Landhaus in Birchwood Manor im Jahre 1862. Der Künstler Edward Radcliffe lädt Freunde ans Ufer der Themse ein. Doch der Sommer findet ein tragisches Ende- Mehr als 150 Jahre später entdeckt die Archivarin Elodie Winslow die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung und irgendwie kommt es ihr bekannt vor, sie weiß aber nicht warum. Sie nimmt das Foto und macht sich auf die Suche. Ob sie das Geheimnis lüften kann? Meine Meinung: Ich liebe die Bücher von Kate Morton, aber dieses Mal habe ich mich etwas schwergetan, denn die vielen Protagonisten sind in vielen Zeitebenen, auch an vielen Schauplätzen unterwegs. Eine „Ich“-Erzählerin steht dann noch über allem. Insgesamt ist alles, von allem, ein bisschen sehr viel. Manchmal hatte ich gar zu kämpfen die Zusammenhänge zu verstehen. Die Figuren sind wie immer ausdrucksstark, bis auf Elodie, die wohl nur die Verbindung zwischen den Zeiten herstellen sollte und deren eigene Geschichte deshalb sehr blass blieb. Wie gewohnt schreibt die Autorin in einer wunderbaren Sprache, die dafür sorgt, dass man der Geschichte gerne und bildlich intensiv folgt. Es war dieses Mal für mich ein ganz anderes Buch. Mein Tipp ist, sich möglichst viel Zeit am Stück zu nehmen. Insgesamt ist es ein geheimnisvoller Roman, eine Mischung aus Liebesroman und Krimi, gewürzt mit Mystik und intensiver Spannung. Trotz der erhöhten Anforderung an Aufmerksamkeit ist es wieder ein sehr gelungenes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle. Heidelinde von friederickes bücherblog

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