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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken: Die dunkle Gabe von Shannara 1 - Elfenwächter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein weiterer großartiger Auftakt eines neuen Abenteuers

Von: Bianka
17.06.2019

Protagonisten: Aphenglow Elessedil ist die Enkelin des Elfenkönigs und gehört somit der königlichen Familie an. Doch seit sich entschied, dem Druidenorden beizutreten, spricht ihre Mutter nicht mehr mit ihr und auch der Rest des Elfenvolks sieht in ihr eine Art "Verräterin". Aphenglow aber ist Druidin mit Leib und Seele, obwohl ihr Herz irgendwo noch immer an Avalon hängt. Sie ist niemand, der schnell aufgibt oder sich von Zweifeln anderer beeinflussen lässt. Kyber Elessedil ist nach Grianne Ohmsford die Ard Rhys des Druidenordens geworden. Seine Anführerin und erfahrenste Druidin. Gleichzeitig ist sie wie Aphenglow auch eine Elessedil, doch ihr vertrauen die Elfen noch weniger als der jüngeren Elfe. Auf ihren Schultern lastet große Verantwortung, als sie sich entschließt, Aphenglows Hinweisen auf der Suche nach den verschollenen Elfensteinen nachzugehen. Sie kann unglaublich überzeugend sein, wirkt aus diesem Grund härter, als sie es eigentlich ist und lässt sich nur schwer von ihren Überzeugungen abbringen. Meine Meinung: "Elfenwächter" ist das elfte Buch der Shannara Chroniken und gleichzeitig der Auftakt einer weiteren Trilogie um die Vier Lande. Von mir aus könnte Terry Brooks noch zwanzig weitere Bücher schreiben, denn ich werde dieser Welt niemals überdrüssig werden. Es ist viel mehr ein Gefühl von nach Hause kommen, wenn ich die ersten Seiten aufschlage und wieder in die Vier Lande eintauchen kann. Wie es bereits Brauch ist, spielt dieses Buch einige Jahrzehnte nach dem finalen Band der vorherigen Reihe (Die Reise der Jerle Shannara 1-3). Die Welt hat sich weiterentwickelt, die Wissenschaft nimmt einen immer bedeutenderen Teil in den Köpfen der Menschheit ein und die Anhänger der Magie müssen um ihr Überleben kämpfen. Obwohl der grobe Aufbau der Handlung seit Buch eins im Grunde immer der gleiche ist (es besteht irgendeine übermächtige Gefahr für die Vier Lande oder eine Art von Magie muss gefunden werden, ein Druide stellte eine Reisegruppe zusammen, bestehend aus einem oder mehreren Ohmsfords, Leahs, Elessedils, Fahrenden, Spurenlesern und Kriegern, die Reise führt sie durch unzählige Gefahren, die Gruppe wird getrennt und noch mehr Gefahren erwarten sie), geschieht dennoch immer irgendetwas, das man so nicht erwartet hat. So auch in diesem Band. Dazu kommt, dass ich Terry Brooks Schreibstil abgöttisch liebe! Das ist High Fantasy wie es im Buche steht! Abgesehen davon schafft er es wieder und wieder, seinen alten-neuen Charakteren auf die schlichteste Art und Weise Leben einzuhauchen und Bilder in meinem Kopf zu erschaffen, die einfach wie die Faust aufs Auge passen. Seine Figuren sind auch in diesem neuen Teil vielseitig, tiefgründig und facettenreich und mit jeder Seite schließt man sie mehr ins Herz. Sie müssen an ihren Herausforderungen wachsen, sie leiden, kämpfen und müssen viel lernen. Wenn man glaubt, zu wissen, wohin die Geschichte sich entwickelt, wird man eines Besseren belehrt. Immer wieder wendet sich das Schicksal, Verzweiflung wird durch Hoffnung ersetzt, bevor der Schimmer an Licht wieder erlischt. Das Ende ist - wie sollte es anders sein - ein Cliffhanger, aber zum Glück erscheint der nächste Teil schon in knapp einem Monat.

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