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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselnd und ergreifend

Von: Suki
09.05.2019

Emily Gunnis erzählt in diesem Buch in zwei Erzählsträngen zum einen von Ivy, einer jungen Frau, die in den 1950er Jahren ungewollt und vor allem unverheiratet schwanger wird und daraufhin von ihrer Familie als "Sünderin" verstoßen und in das Margaret's Heim für ledige Mütter abgeschoben wird und zum anderen von der alleinerziehenden Journalistin Sam, die 60 Jahre später im Haus ihrer Großeltern auf Briefe stößt, die Ivy aus dem Heim an den Vater ihres Kindes geschrieben hat. Sam beginnt die Zustände und Geschehnisse in St. Margaret zu recherchieren und stößt dabei auf Verstrickungen mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Obwohl die Geschichte fiktiv ist, schildert sie sehr realistisch und ergreifend, wie es sich vor gar nicht allzu langer Zeit in solchen Heimen für ledige Mutter abgespielt hat. Mich hat das Buch gefesselt und man fühlt mit den Protagonistinnen mit, die ein oder andere Träne könnte ich mir nicht verkneifen. Das Buch ist definitiv eine Empfehlung wert, allerdings ist es meiner Meinung nach nichts für "mal eben schnell" in der Sbahn.

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