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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fiktive Story über die Zustände in ehem. Magdalenenheimen

Von: Player90
08.05.2019

In diesem Roman geht es um eine fiktive Geschichte mit Bezug auf die tatsächlichen Gräueltaten in sogenannten Magdalenenheimen / Mutter-Kind-Heimen. Gleich zu Beginn wird man in verschiedene Szenarien geworfen und ist verwundert, wie diese zusammenpassen... Man möchte natürlich die Geschichte von Ivy, die 1956 in Sussex lebte und als Schwangere ins St. Magaret's Heim für ledige Mütter geschickt wird, erfahren. Wie ist es so weit gekommen? Was wird aus Ivy? Sam, die im Jahr 2017 einen Brief von Ivy findet, versucht genau diese Fragen zu klären. Die Auflösungen kommen nach und nach und man erfährt immer schlimmere Details. Die Story ist in sich ziemlich stimmig und spannend. Die Autorin beschreibt ziemlich gut, wie die verschiedenen Ereignisse das Leben der Probanden verändern und letztlich beeinflussen. Die Autorin hat einen schönen flüssigen Schreibstil, sodass sich der Roman gut liest und Bilder im Kopf entstehen lässt. Ziemlich traurig finde ich, dass es solche Zustände wirklich gab, auch wenn in diesem Roman von einem fiktiven Ort erzählt wird.

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