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Rezension zu
Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Kampf der Königinnen ist noch nicht vorbei ...

Von: sk
04.05.2019

Vorsicht Spoiler! Zum Cover: Das Buchcover finde ich unglaublich gelungen! Der dritte Band bleibt dem Stil der Reihe treu - zu sehen ist einen goldenen Thron, den man hier zur Hälfte sieht. Zudem erkennt man einen schwarzen Nebel aus dem Krähen erscheinen. Im Vordergrund dieses Bandes steht der Thron, auf den das Cover sehr toll anspielt! Zum Inhalt: Die Insel Fennbirn wird seit Generationen durch eine undurchdringbare Nebelwand von dem Festland beschützt. Vor vielen Jahrhunderten wurde der Zauber gewoben. Nun richtet sich jedoch der Nebel gegen die Inselbewohner. Angst und Schrecken sind ein fester Bestandteil des Alltags, doch geben die Bewohner Fennbirns seiner neuen Königin die Schuld an diesem Unglück. In dem dritten Band lernt der Leser zudem das Festland rund um die Insel Fennbirn kennen. Dort herrschen andere Regeln und Sitten. Außerdem geht auf der Insel das Gerücht um, dass die Schwestern der neuen Königin noch leben und sie zurück auf die Insel kehren würden. Denn es kann nur eine der Drillinge auf den Thron sitzen und die neue Königin hat es nicht geschafft ihre Schwestern zu töten. Auch in diesem Band geht es um Macht und Ansehen, sowie Intrigen und Liebe. Zum Schreibstil: Kendare Blake hat einen sehr flüssigen, leichten und detailreichen Schreibstil. Von der ersten Seite an war ich wieder in Handlung drin! Diese wird aus der Sichtweise einer dritten Person geschrieben. Hauptsächlich wechselt die Sicht zwischen Arsinoe, Katharine und Mirabella. Zum Teil werden einige Abschnitte auch aus der Perspektive der engsten Vertrauten und Freunden erzählt. Die Charaktere sind wirklich interessant, mysteriös und so unterschiedlich, wie nur möglich. Der stetige Szenenwechsel zwischen den Charakteren und der Szenerie nahm immer mal wieder das Tempo heraus. Es gab Stellen, die sich etwas zu sehr gezogen haben. Gerade in der ersten Hälfte passiert nicht wirklich etwas. Erst im letzten Drittel zieht die Spannung deutlich an. Trotzdem fühlte ich mich doch recht gut unterhalten. Die ganze Handlung diesen neuen Bandes gipfelt sich schließlich in einen packenden und auch überraschenden Showdown, der gleich mit mehreren Cliffhangern endet. Dennoch gefällt es mir besonders gut, dass kurze Sätze vorhanden sind sowie Absätze, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Zur besseren Orientierung gibt es vorne im Buch eine neue Karte von Fennbirn plus Festland sowie einem Personenverzeichnis! Auch die Kapitel haben den aktuellen Aufenhaltsort als Titel, was zusätzlich zur besseren Orientierung beiträgt. Mein Fazit: Ursprünglich als Zweiteiler geplant, wurde die Welt um Fennbirn schließlich auf vier Teile erweitert. Der dritte Band kommt leider nicht an die ersten beiden Bände heran, doch insgesamt kann ich diesen trotz einiger Abstriche empfehlen! Der Schwarze Thron ist ein guter Fantasyroman, der den Leser mit seinen Giftmischern, Naturbegabten, Elementariern und vor allem seinen Drillingsköniginnen sehr unterhält. Danke an das Bloggerportal und dem Penhaligon - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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