Rezension zu
Der Montag fängt am Samstag an
unlesbar
Von: creepy creatures reviewsGegliedert ist die Geschichte in drei Teile, nämlich die Ankuft des Protagonisten Alexander "Sascha", der mit seinem Auto in eiskalter Winternacht zwei Anhalter mitnimmt. Man kommt ins Gespräch und die beiden laden Sascha ein mit ihnen im Dorf zu übernachten. Schließlich kommt Sascha irgendwie dazu im Insitut zu landen um dort an Übernatürlichem zu forschen. Die beiden folgenden Teile spielen in diesem Insitut, in dem Sasche sonderbaren Wissenschaftlern, Märchengestalten und anderen obskuren Gestalten begegnet. Das alles ist im typisch russischen Stil gehalten, der mit leichter Ironie aber mit viel umständlichen Beschreibungen und ausgebreiteten Nebensächlichkeiten daher kommt. Die Charaktere bleiben teils grotesk flach und unausgearbeitet - was möglicherweise gewollt ist. Schon der Anfang, der Saschas Übernachtung und das Zusammentreffen mit einer alten Frau, dem das Haus in dem genächtigt wird gehört ist so unerträglich umständlich, langweilig und belanglos, dass es mich verwundert hat. Erst dann habe ich bemerkt, dass der Roman über 50 Jahre alt ist... Es ist meine eigene Schuld, darauf nicht genügend geachtet zu haben und wie schon andere Bücher habe ich versucht auch dieses im Kontext seiner Entstehungszeit zu lesen. Aber es ist mir dieses mal nicht gelungen - die Story war so dermaßen umständlich, sperrig und langweilig, dass ich mich aber der Hälfte querlesend durch den Roman geschleppt habe.
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