Rezension zu
Alexandra
Zwar ein gutes Buch, jedoch an manchen Stellen etwas unspektakulär
Von: SteffinitivAlex ist verschwunden, das wird dem Leser recht schnell klar. Die Geschichte springt immer zwischen der Verschwundenen selbst und Rückblicken in die Vergangenheit hin und her. In den Erzählungen von Alex, erfindet sie eine Geschichte rund um ihren Ehemann und wie dieser mit ihrem Verschwinden umgeht. Sie malt sich dabei die unterschiedlichsten Dinge aus, um nicht in ihrer Situation zu verzweifeln. Auf der anderen Seite stellt man als Leser immer wieder fest, wie wenig ihr Mann doch trotz der langen Ehe von ihr weiß, sodass man sich - ebenso auch die ermittelnden Polizisten - fragt, ob er etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat. Man liest zwischendurch auch immer wieder Briefe einer Freundin aus Übersee, welche den Eindruck vermitteln, als wäre Alex in ihrem Studium eine ganz andere Person gewesen, als sie ihr Mann nun beschreibt. Ohne nun zu spoilern kann ich sagen, dass ich das Ende so nicht erwartet habe, mir jedoch auf dme Weg dorthin an manchen Punkten das gewisse Etwas gefehlt hat, sodass es nur 4 von 5 Sternen werden.
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