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Rezension zu
The Offer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Empfehlung für NA-Leser

Von: mini.bookgirl
30.04.2019

Vor einigen Tagen habe ich das Buch „The Offer“ von Karina Halle beendet. Dabei bin ich sozusagen quer in die Reihe eingestiegen und habe sofort mit diesem, also dem zweiten Teil begonnen. Das tat aber absolut nichts zur Sache, denn ohne die Geschichte der Protagonisten aus Band 1 gelesen zu haben, kam man super in die Geschichte rein und hat nicht das Gefühl gehabt eine Verständnislücke zu haben. Gleich zu Beginn war mir jeder einzelne Charakter sympathisch. Vor allem aber hatte es mir Nicola mit ihrer zuckersüßen Tochter Ava angetan. Man kann einfach nicht anders als Nicola in sein Herz zu schließen. Sie ist eine wahnsinnig liebenswürdige und fürsorgliche Mutter, was sich generell auch in ihrem Charakter widerspiegelt. Das heißt aber nicht, dass sie durch und durch weich und sensibel ist. Denn gleichzeitig ist sie auch stur, vernünftig und weiß wie man sich Badboys gegenüber zu benehmen hat. So bleibt sie auch für Bram McGregor, dem schottischen und gutaussehenden Bruder ihrer besten Freundin eine harte Nuss, die es für ihn zu knacken gilt. Und wie das Schicksal es so will, muss Nicola dann irgendwann nachgeben und Bram um einen wirklich großen Gefallen beten. Mir hat das Buch wie gesagt sehr gut gefallen. Ich hatte die Befürchtung, dass es ein 08/15-New Adult-Buch ohne Tiefe sein wird, was aber im Nachhinein ein völlig unbegründeter Gedanke war. Nicht nur war der Schreibstil locker und flüssig, vor allem die Charaktere waren nicht zu platt. Vielmehr hatten sie allesamt eine gewisse Tiefe und jeder von ihnen hatte ein Geheimnis, dass den gut ausgearbeiteten Charakteren den letzten Schliff gab. Und, was für mich das beinahe wichtigste an einem Buch ist: Das Buch konnte mich fesseln und emotional berühren, denn ich habe sowohl Nicola als auch Bram ihre Gefühle stets abgekauft. Das Einzige, das ich an dem Buch auszusetzen bzw zu kritisieren habe, ist, dass die Erotikszenen besonders zum Ende hin einen sehr großen Teil der Handlung einnahmen. Für mich hätte da auch der Anteil von der Hälfte dessen, was passiert ist, absolut ausgereicht. Mein Fazit: 4/5 Sterne!

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