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Rezension zu
Das Schweigemädchen

Wenn dir niemand glaubt!

Von: ulrike rabe
31.03.2019

Vor mehr als 20 Jahren hat Stella ihre Tochter verloren. Nur für einen kurzen Augenblick hat sie die einjährige Alice unbeaufsichtigt gelassen. Doch wollte Stella niemals daran glauben, dass Alice ertrunken sei. Heute ist Stella verheiratet, hat einen Teenagersohn, einen Job als Psychotherapeutin. Als die junge Isabelle zum ersten Mal zu ihrer Sprechstunde kommt, kann Stella kaum glauben, wen sie da vor sich hat. Elisabeth Norebäck schafft in ihrem Erstling Das Schweigemädchen einen richtig spannenden Einstieg ins Psychothriller Genre. Sie spielt geschickt mit Perspektiven und den Erinnerungen Stellas. Nur der Leser kennt die Stimmen aller Beteiligten, deswegen ist die Entwicklung nicht ganz überraschend. Aber die Autorin beschreibt Charaktere und Emotionen sehr authentisch. Es ist vor allem dieses Eindringen in die Gefühlswelt der Personen, das diesen Thriller ausmacht. Ganz intensiv spürbar wird Stellas Ohmnacht, als niemand ihr glauben will, dass Alice noch am Leben sein könnte. Im Gegenteil glauben alle, die ihr nahe stehen, dass sie am Rande einer Psychose steht. Deswegen bleibt das Buch auch durchgehend bis zum Schluss packend. Gerne gebe ich dafür eine Leseempfehlung.

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