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Rezension zu
Ich will doch bloß sterben, Papa

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut erschütterndes Buch

Von: Gabriela Pagenhardt von Mainberg
29.03.2015

Michael Schofield betreibt einen Blog über die Geschichte der Schizophrenie seiner Tochter und ist Dozent an der California State University, Northridge. Sein berührendes Buch “Ich will doch bloß sterben, Papa” , in dem er über die Krankheit seiner Tochter January schreibt, erschien am 31. März 2014 im Kösel Verlag. Das Leben mit einer schizophrenen Tochter Im Alter von vier Jahren benimmt sich Jani sehr seltsam und ihre Eltern Michael und Susan Schofield befürchten, dass sie unter schizophrenen Halluzinationen leiden könnte. Die konsultierten Ärzte glauben bei einem so kleinen Kind nicht an diese schreckliche Krankheit. Doch der Verdacht der Eltern bewahrheitet sich, denn im Alter von 6 Jahren wird bei Jani Schizophrenie diagnostiziert. Das Kind lebt in einer Welt aus Halluzinationen und imaginärer Freunde und ist extrem gewalttätig, vor allem gegenüber ihrem kleinen Bruder. Eine Katze sagt ihr angeblich, sie solle sich selbst töten und eine Stimme in ihr drängt sie dazu, aus dem Fenster zu springen. Die Familie droht an der Krankheit zu zerbrechen. Fazit Obwohl dieses Buch die echte Geschichte der Familie Schofield ist, liest es sich so spannend wie ein guter Roman. Erschütternd ist es zu lesen, wie ein kleines Kind von 4 Jahren von der Krankheit Schiziphrenie gequält wird. Man liest, dass die Familie daran fast zerbrochen wäre, aber der Vater die Hoffnung auf Hilfe für sein Kind niemals aufgab. Man bleibt nach der Leküre des Buches fassungslos zurück und denkt noch lange über das Gelesene nach. “Ich will doch bloß sterben, Papa” von Michael Schofield, erschienen am 31.03.14 im Kösel Verlag, gebunden, 336 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3- 466309948 Die Autorin bedankt sich beim Kösel Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Bildnachweis: copyright Kösel Verlag

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