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Rezension zu
Die schwarze Frau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Schwarze Frau

Von: Mara
23.03.2019

Inhalt: Vermont 1950. Idlewild Hall ist ein Ort für Mädchen, die keinen anderen Platz in der Gesellschaft haben. Abends erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der »schwarzen Mary«. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Idlewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren. Dabei rührt sie an dunkle Geheimnisse, die besser für immer verborgen geblieben wären … Meine Meinung Die Geschichte springt um Zeitfenster. Die Leser folgen 1950 einem Mädchenquartett an der Idlewild-Internatsschule in Barrons, VT. Idlewild ist ein Ort der Gleichgültigkeit und Vernachlässigung, an dem Familien von Familien lästige Töchter verstecken können. Katie, Roberta, Cece und Sonia tun alles, um den tristen Alltag der Schule zu meistern, wo die Angestellten geradezu feindselig sind und ihre Familien sich nicht weniger sorgen können. Eines Tages offenbart Sonia, dass sie für ein Wochenende nach Hause eingeladen wurde, und sie klammert sich an die schwache Hoffnung, dass sie außerhalb von Idlewild eine Welt für sie sein könnte. Aber sie kommt weder zu ihrem Ziel, noch kehrt sie zurück, und nach einer flüchtigen Suche erklären die Behörden sie, sie seien außer Kontrolle geraten. Die drei Freunde, die sie zurücklässt, glauben der offiziellen Erklärung nicht, aber sie sind machtlos. Die Journalistin Fiona ist besessen von den verwelkten, verlassenen Überresten von Idlewild. Vor zwanzig Jahren wurde Fionas ältere Schwester Deb ermordet, und ihre Leiche wurde auf den Sportplätzen abgeladen. Obwohl ein Verdächtiger festgenommen und verurteilt wurde, beunruhigt Fiona die nörgelnde Gewissheit, dass der Gerechtigkeit nicht voll entsprochen wurde. Hinzu kommt die beunruhigende Erscheinung von Mary Hand, einer jungen Frau, die Ende der 1800er Jahre ein uneheliches Kind zur Welt brachte und angeblich von ihrer beschämten Familie mit ihrem Baby in einem schäbigen, düsteren Grundstück begraben wurde einst Idlewilds Garten. Die Begegnungen mit dem Geist von Mary Hand sind beunruhigend genug, aber sie werden weise an der Peripherie gehalten. An ihrer Stelle steckt ein geheimnis seitiges Geheimnis, als Fiona in die Geschichte von vier ungewollten jungen Mädchen eintaucht, um das Geheimnis von Sonia zu lösen. Ich fand der Schreibstil von der Autorin wundervoll die Geschichte hatte eine düstere Stimmung auch das Setting im Buch fand ich gut ausgearbeitet das ich mich quasi im Idlewild befunden habe. Fazit: Das Buch liefert für mich eine fesselnde, befriedigende Geschichte, die mir besonders gut gefallen hat. Deshalb würde ich auch Die Schwarze Frau weiter empfeheln die auch gerne in diese Geschichte abtauchen möchten. Autorin Simone St. James schrieb schon in der Highschool ihre erste Geistergeschichte. Später war sie 20 Jahre in der Filmbranche tätig, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Spannungsromanen widmete. Mit ihrem Mann und ihrer verwöhnten Katze lebt sie in der Nähe von Toronto, Kanada.

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