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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut empfehlenswert!

Von: Juliane Markner aus Schwaikheim
17.03.2019

Laichingen auf der schwäbischen Alb im Jahre 1911. Seit Generationen leben die Menschen dort in den überlieferten Konventionen und leben ihr Leben rund um die Leinenweberei. Dann kommt Mimi, Fotografin und Titelfigur des Romans, nach Laichingen und bringt neuen Wind ins Dorf, frei nach dem Motto „Auf zu neuen Ufern“. Die junge Frau bricht mit den Traditionen der Zeit, schlägt neue Wege ein und zieht mit ihrer Begeisterung für das Neue andere Bewohner aus Laichingen mit, egal wie alt sie sind. Dieser zweite Band der Trilogie „Die Fotografin“ ist genau so fesselnd wie schon der erste Band. Man fängt an zu lesen und vergisst Zeit und Raum. Verschiedenen Handlungsstränge laufen parallel und man ist gespannt, wann und wie die Geschichten weitergehen. Man fiebert mit, wie es Alexander, Johann, Anton und Christel ergeht. Und auch die Frage, wie Mimi sich allen Widrigkeiten stellt, zieht den Leser in den Bann. Petra Durst-Benning ist ihrem Schreibstil wie immer treu geblieben und wer einen ihrer Romane gelesen hat, wird geradezu süchtig nach mehr. Wie schon in der „Jahrhundert-Trilogie“ widmet sie sich dem Frauenschicksal zu Beginn des 20. Jahrhundert – ein sehr spannendes Thema, einfühlsam und akribisch von ihr zu Papier gebracht. Man darf schon jetzt auf den dritten Band der Trilogie gespannt sein.

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