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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Tochter der Hexe

Von: Anni_Book
11.03.2019

Als mir eine Freundin die Leseprobe von "Die Tochter der Hexe" gezeigt hat, war ich erst etwas skeptisch. Denn das Cover ist nicht schlecht, doch es ist sehr einfach gehalten, mit der schwarzen Katze und den Flammen vorne drauf. Doch die Leseprobe konnte mich sofort überzeugen und ich wollte unbedingt wissen, was Elizabeth (Bess) noch so zu erzählen hat. Die Geschichte wird aus der Sicht von Elizabeth, unserer Hauptprotagonistin erzählt und ist eine Art Tagebuch Erzählung. Durch die ICH-Form hat man das Gefühl in die Geschichte gezogen zu werden und man erlebt die Geschehnisse von Bess "Hautnah". Wer bei diesem Buch aber auf viel Action hofft, der wird "leider" enttäuscht, denn die Story ist zwar an einigen Stellen recht spannend, aber enthält sehr wenig Action. Es ist eher so etwas wie eine Historische Geschichte, - Ich glaube das trifft es ganz gut. Und ich gebe zu, am Anfang ist es ein wenig Langweilig, aber es wird von Seite zu Seite besser. Wir lernen Elizabeth im Jahre 2017 kennen und sie erzählt der jungen Tegan ihre Geschichte, - und das verändert alles! Nicht nur für Tegan. Mein Name ist Elizabeth Anne Hawksmith, und ich bin dreihundertvierundachtzig Jahre alt. Jeder Ort erfordert ein neues Tagebuch und so beginnt dieses Buch der Schatten. (S.11) Die Rückblenden, die Tagebucheinträge aus ihrem Buch der Schatten, konnten mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Ich liebe Geschichten rund um Hexen, Magie und mystisches. Man erlebt durch die Erzählungen von Bess, die jeweiligen Epochen neu und das sind wirklich einige. Wie erfahren wie es ist eine Hexe zu sein, wie man mit Bedrohungen umgeht, aber auch wie es ist helfen zu können. Dadurch das Bess nur langsam altert, muss sie immer wieder umziehen und sich ein neues Leben aufbauen. Alles könnte irgendwie einfach sein, wäre da nicht ihre ständige Angst das Gideon sie wieder finden könnte! Er will Bess zurück haben und das nicht, weil er so ein netter und freundlicher Kerl ist! Aber was genau passiert ist, solltet ihr schon selber lesen ;) Ich fand "Die Tochter der Hexe" wirklich ein gelungenes Buch. Natürlich ist es nicht super spannend und nervenaufreibend, aber das muss es auch gar nicht sein, - denn Bess ihre Geschichte ist wirklich faszinierend und vielleicht gibt es ja einen zweiten Band.

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