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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und düster

Von: hope23506
10.03.2019

INHALT: Sussex 1956: Die junge Ivy ist ungewollt schwanger geworden. Der Vater des Kindes will davon nichts wissen und auch ihre Eltern wollen damit nichts zu tun haben. Ihr herrischer Stiefvater schickt sie einfach in ein Heim für ledige Mütter, das St. Margrets. Aber dort ist es grausam, kalt und unmenschlich. Eigentlich soll Ivy dort bis zur Geburt bleiben und danach auch noch eine zeitlang dort arbeiten, aber sie wird diese unheimlichen Mauern nie mehr verlassen...... 2017: Die Journalistin Sam findet in der Wohnung ihrer Grosseltern alte Briefe einer jungen Frau. Es sind die Briefe von Ivy, die sie in ihrer Verzweifelung aus dem Heim geschrieben hat. Sam beginnt zu recherchieren und sie entdeckt die unblaubliche und schreckliche Geschichte von St. Margret's und diese blutige Spur führt bis in die Gegenwart. MEINE MEINUNG: Der Klappentext des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Der Roman entpuppte sich als eine unheimlich spannende, energiegeladene, und grausame Story die mich nicht mehr losgelassen hat. Viele Wendungen und Verstrickungen, die bis in die Gegewart reichen, machen das Buch so interessant und ich auch teilweise sprachlos weil sie auch immer wieder neue Blickweisen auftun, mit denen ich in keinster Weise gerechnet habe. Man braucht wegen der Grausamkeiten schon starke Nerven, aber dann sind da dann auch immer wieder diese Andeutungen, die meine Neugier geweckt haben und ich musste einfach weiterlesen. Im gesamten Buch herrscht eine grausame und düstere Stimmung, der man sich nicht entziehen kann und die einen fesselt. Die Schicksale habe mich beim Lesen schon sehr erschüttert und mitgenommen. Die Spannung des Buches baut sich von der ersten Seite hin auf und hält sich konstant auf hohem Niveau, um dann am Ende mit einem fuliminaten Finale zu enden. Ich bin geflasht und immer noch ganz mitgenommen von dieser grandiosen Geschichte. FAZIT: Düster, grausam, unmenschlich, aber auch unheimlich spannend und interessant. Ein wirklich sehr gut gelungenes Debüt von Emily Gunnis. Ich gebe dem grandiosen Buch 5/5 Sterne und werde noch lange darüber nachdenken.

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