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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Reise einer Hexe

Von: Claudia Soylu
06.03.2019

Bess, ein kleines Mädchen wohnt mit ihren Eltern und Geschwistern auf einem kleinen Hof. Die Pest wütetet schrecklich in ihrem Dorf. Ihre Mutter tut alles dafür, um ihre Familie zu schützen und zu pflegen. Welche Mächte sie eingeht, ahnt Bess nicht. Schnell suchen die Menschen einen Schuldigen, der das Unglück über sie gebracht hat und beschuldigen Bess, da sie überlebt hat und andere liebende Menschen sterben mussten. Bess bleibt nur die Flucht. Dreihundertvierundachtzig Jahre später, kann sie ihre Familie immer noch nicht vergessen. Die Autorin Paula Brackston erzählt hier in verschiedenen Lebensabschnitten die Geschichte von Elisabeth Ann Hawksmith, die sich seit ihrer Kindheit nie mehr Bess genannt hat. Trotz aller Bemühungen kann sie dem Bösen nicht entkommen, jedes Mal, wenn eine bestimmte Musik erklingt, weiß sie, das ihr nicht mehr viel Zeit zur Flucht bleibt. Um nicht entdeckt zu werden, verzichtet sie auf ihre Kräfte und hält sich mit dem Brauen von Kräutertinkturen über Wasser. Aber irgendwie gelingt es dem Bösen trotzdem immer wieder sie zu finden. Die Tochter der Hexe ist durch die verschiedenen Zeitepochen sehr spannend gehalten. Paula Brackstom erzählt in einem guten Spannungsbogen, was Bess erlebt hat und es wurde dadurch nie langweilig in der Geschichte. Durch ihre Flucht konnte Bess nie eine Bindung zu ihren Mitmenschen aufbauen. Der Klappentext passt daher sehr gut. Magie, Liebe und Verlust. Das Cover finde ich sehr ansprechen, düster und geheimnisvoll. Flammen und glühende Katzenaugen, aber was es mit der Katze auf sich hat, weiß ich nicht. Das Buch ist sehr gelungen und erhält von mir 5/5 Sternen. So ist die Geschichte in sich abgeschlossen, ob es einen weiteren Teil geben wird, weiß ich nicht, anknüpfen könnte man auf jeden Fall.

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