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Rezension zu
Pandemie - Die Extinction-Serie 1

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein echter Glückstreffer: Spannend, unterhaltsam, mitreißend und ein echtes Action-Abenteuer

Von: AUSGEbuchT - Petra Molitor
19.02.2019

Das Buch/Der Autor: „Pandemie“ von A. G. Riddle ist als Auftakt der neuen Extinction-Reihe im Februar 2019 im Heyne-Verlag erschienen. Verfügbar sind das Taschenbuch mit 801 Seiten für 10,99 Euro sowie eine E-Book-und Hörbuchversion. A.G. Riddle wuchs in North Carolina auf. Zehn Jahre lang beschäftigte er sich damit, diverse Internetfirmen zu gründen und zu leiten, bevor er sich aus dem Geschäft zurückzog. Seitdem widmet Riddle sich seiner wahren Leidenschaft: dem Schreiben. Seine Atlantis-Trilogie ist in Amerika schon jetzt ein Phänomen. Riddle lebt in Parkland, Florida. Wie es aussieht: „Pandemie“ war für mich eher ein Zufallsfund, auf den ich zuerst über das Cover aufmerksam wurde. Das spricht für sich. Ich finde es toll gestaltet und es passt perfekt zur Handlung. Besonders schön ist der erhabene und glänzende Buchtitel auf der Vorderseite und auf dem Rand. Diesen habe ich in Farbe und Struktur mit Erde in Kenia assoziiert. Sehr gelungen also, wüsste nicht, was noch zu verbessern wäre. Um was es geht (Klappentext des Verlages): Mandera, im Nordosten Kenias: Die X1-Mandera-Pandemie breitet sich wie ein Flächenbrand aus – und ist kein biologisch-evolutionärer Zufall. Berlin: Ein Mann erwacht in seinem Zimmer im Concord Hotel und hat das Gedächtnis verloren. Mit ihm im Raum befinden sich die Leiche eines ihm unbekannten Mannes sowie ein Zettel mit einem seltsamen Code darauf. Atlanta: Peyton Shaw wird von den kenianischen Behörden kontaktiert, um sich der mysteriösen Seuche anzunehmen. Vor Ort findet sie heraus, dass ein ganzes Kartell geheimnisvoller Firmen, Institutionen und Organisationen die Pandemie mit einer finsteren Absicht steuert: Die Menschheit scheint vor dem Aus zu stehen. Wie es mir gefallen hat: Richtig gut. Wie bereits oben erwähnt, weckte zuerst das Titelbild mein Interesse. Dann folgten das Lesen des Klappentextes und ein erster virtueller Blick ins Buch. Ich habe eigentlich ein ganz gutes Gespür bei meiner Bücherauswahl und war mir recht sicher, dass „Pandemie“ etwas für mich ist. Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Normalerweise lese ich eher Krimis und Thriller anstelle von „Abenteuerromanen“ (als solchen würde ich „Pandemie“ einordnen). Ab und an hatte ich aber tatsächlich auch mal was von Clive Cussler, Tom Clancy oder Lincoln Child gelesen und fühlte mich davon recht gut unterhalten. Außerdem kommt in „Pandemie“ der Thrill auch nicht zu kurz. Kurzum, lange habe ich für´s Lesen nicht gebraucht, ein einziger Sonntagnachmittag hat ausgereicht. Eine tolle Story, die teilweise erstaunlich realistisch rüberkam und ständig die Schauplätze wechselte, authentische Charaktere , mit denen ich mich gleich verbunden fühlte, ein furioses Finale, an dem ich nur zu kritisieren habe, dass ich nicht wusste, dass die Geschichte noch weitergeht. Ich dachte ständig, dass ja jetzt wohl gleich die „große Auflösung“ kommen muss und las erst dann zu meiner Überraschung, dass es weitere Teile geben wird. Zuerst war ich etwas enttäuscht, da ich gerne wissen wollte, wie es mit den mir bereits jetzt so vertrauten Personen weitergeht. Mittlerweile freue ich mich aber sehr auf die nächsten Teile und schaue mir in der Wartezeit mal die anderen Werke von A. G. Riddle an. Sein flüssiger, ausdrucksstarker und packender Schreibstil gefällt mir nämlich richtig gut. Ein neuer Fand in Deutschland der findet, dass sich „Pandemie“ auch auf der Kinoleinwand richtig gut machen würde. Ich vergebe absolut verdiente 5 von 5 Sternen. Klare Empfehlung meinerseits.

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