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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tragisch und wunderbar zugleich

Von: scarlett59
19.02.2019

Zum Inhalt: Sam arbeitet als Journalistin, aber bekommt, seit sie Mutter ist, nur unbedeutende Rechercheaufträge. Aufgrund der vorübergehenden (so hofft sie) Trennung von ihrem Mann Ben ist sie mit ihrer Tochter Emma bei ihrer Großmutter Nana eingezogen. Durch Zufall findet sie einen Brief aus den frühen 50er Jahren, den ein junges, schwangeres Mädchen aus einem „Mutter-Kind-Heim“ geschrieben hat. Dieser berührt sie sehr und so beschließt sie Nachforschungen anzustellen … Meine Meinung: Die Autorin hat hier auf berührende Weise eine Geschichte geschrieben, die wahre Begebenheiten mit Fiktion verknüpft. Der Schreibstil ist klar, so dass auch der häufige Wechsel der Zeitebenen nicht zu Verwirrung beim Leser führt. In den ersten Kapiteln werden die Protagonisten „vorgestellt“, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Doch im weiteren Verlauf werden immer mehr Zusammenhänge aufgedeckt und die Dramatik nimmt zu. Von Kapitel zu Kapitel erfährt der Leser Neues und das hat mich bis zum Ende gefesselt. Fazit: ein wunderbares Buch für Freunde von tragischen Familiengeschichten

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