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Rezension zu
Winterwundertage

Ein Roman der mich überrascht hat

Von: Rebecca K.
13.02.2019

Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird. Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll. Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag. Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen. Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran. Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat. Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat. Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen. Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war. Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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