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Rezension zu
Terra

Packende Unterhaltung in einer nicht so fernen Zukunft

Von: Jan Warner
06.01.2019

Die Erde ist ein Wrack. Die Menschheit hat den Planeten zugrunde gerichtet. Auf dem Mond leben einige Menschen in Kuppelstädten und die letzte Hoffnung der Menschheit liegt auf dem Mars. Seit Jahren betreiben Pioniere dort Terraforming, um ein Leben abseits der geschützten Räume zu ermöglichen. Rohstoffe werden mit automatischen Frachtern transportiert, die nur noch mit einer Person besetzt sind, die sich um die schlimmsten Reparaturen kümmert. Jak ist der Mechaniker auf einem der Frachter und entdeckt gemeinsam mit seiner Schwester Sal, die auf dem Mond stationiert ist, ein schreckliches Geheimnis. Nicht weniger als die Rettung der Erde liegt vor den beiden und ihren Verbündeten. Die Brüder Tom und Stephan Orgel präsentieren mit „Terra“ ihren ersten Science-Fiction-Roman mit einem gar nicht so abwegigen Szenario. Die Story ist mitreißend und den Autoren gelingt es, die Leser von Beginn an auf die Reise durch die Weiten des Weltalls mitzunehmen. Von Zeit zu Zeit finden sich Anspielungen auf aktuelle Geschehnisse und Parallelen zu den Entwicklungen der jetzigen Zeit im Buch wieder. Die Integration erfolgt nachvollziehbar und wirkt niemals gewollt. Das Teile der Geschichte etwas vorhersehbar sind und das Ende nicht wirklich überrascht, ist zu vernachlässigen. „Terra“ bleibt trotz einiger kleiner Schwächen ein Pageturner und unterhält den Leser über weite Strecken hervorragend.

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