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Rezension zu
Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Schwächer als Band 1

Von: Bianka
25.12.2018

Protagonisten: Ivy ist noch immer genauso schlagkräftig und um kein Wort verlegen, doch im Gegensatz zu Band eins steckt sie nun in wirklich, wirklich großen Schwierigkeiten, die ihr eine Menge abverlangen. Seelisch, körperlich und psychisch. Doch sie hat einen starken Willen, der nicht so leicht zu brechen ist. Ren ... noch immer der heiße Elite-Krieger mit der selbstbewussten Art, die nun einen Dämpfer verpasst bekommt. Er ist einfach zu perfekt für diese Welt - charismatisch und verführend, aber trotzdem der Kämpfer an Ivys Seite. Meine Meinung: Bei diesem Buch gerät meine Meinung wieder in Zwiespalt. Einerseits habe ich es innerhalb eines Tages durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Ivy, Ren und den Fae weitergeht - vor allem mit den Fae, weil mich die ganze Sache echt interessiert. Die Geschichte ist spannend, schließt nahtlos an den vorherigen Band an und hält einige Überraschungen parat. Actionreiche Szenen wechseln sich mit mehr oder weniger gefühlvollen Gesprächen ab, Emotionen spielen eine ganz große Rolle, wobei das bei Ivy hauptsächlich Wut, Hass und ihre ach so unglaublich große Liebe zu Ren sind. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend und wunderbar bildlich. Jetzt folgt das Aber: Vor allem im ersten Drittel fühlte ich mich wieder im falschen Genre. Ich habe im Grunde nichts gegen erotische Szenen, die auch ins Detail gehen, aber wenn solche dann gefühlt in jedem Kapitel dreimal auftauchen, nimmt es einfach die Spannung. Möglicherweise sollten die beiden einfach mal versuchen, ein paar Tage ohne Sex miteinander zu verbringen und nicht gleich von Liebe sprechen. Sexuelle Anziehung ist nicht gleich wahre Liebe. Dann kommt der große Bruch und der wirklich abartige Teil der Geschichte nimmt seinen Lauf. Es tut mir leid, aber ich kann nichts an dem, was der Prinz der Fae mit Ivy macht, irgendwie gutheißen. Es ist einfach nur widerlich. An dem Punkt sollte ich erwähnen, dass ich Ivys Charakter und ihre Stärke bewundere. Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, wie verabscheuenswürdig die Handlungen dieses Prinzen sind. Da ändern auch keine schlagfertigen Wortgefechte etwas. Zwischendurch werden häppchenweise noch ein paar Informationen zur Welt der Fae preisgegeben, die auf so viel mehr hindeuten und ich hoffe wirklich, dass der dritte Teil die Reihe nochmal hochreißen kann. Ein Lichtblick waren die Gespräche mit Tink, die frischen Wind in die Geschichte gebracht und Schmunzelgarantie haben.

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