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Rezension zu
Thalamus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Thalamus (dragonfly)// sooo unglaublich gut (Thalia, Lovelybooks)

Von: dragonfly_books
29.11.2018

Thalamus Von Ursula Poznanski Seid langem ihr bestes Jugendbuch. Der Inhalt Timo wacht nach einem Motorrad Unfall im Krankenhaus auf, nicht in der Lage sich zu bewegen, zu sprechen, oder gar zu lesen. Erinnern kann er sich erst auch nicht, aber nach und nach funktioniert wenigstens das wieder. Kurze Zeit später, wird er in eine Reha-Klinik verlegt, welche auf Fälle wie ihn spezialisiert ist. Seine Eltern hoffen, dass Timo dadurch vielleicht wieder ein annähernd normales Leben führen kann, irgendwann. Allerdings sind die anderen Patienten in der Klinik irgendwie seltsam. Allen voran Timos Zimmergenosse, Magnus, tagsüber ist er „Gemüse“, liegt nur sabbernd im Bett und tut nichts. Nachts aber läuft er durch die Gegend und bedroht Timo sogar. Dieser kann sich bloß nicht wehen und erzählen kann er es auch niemandem. Deshalb setzt er alles daran so schnell wie möglich wieder gesund zu werden, um die Anderen zu warnen. Meine Meinung Wow! Ein typisches Poznanski Buch. Ich bin immer wieder fasziniert, wie die Autorin es schafft ein Buch so spannend werden zu lassen, ohne zu viele Informationen Preis zu geben. Bevor ich das Buch begonnen habe, war mir nicht so ganz klar worauf ich mich einlasse. Dadurch das ich alle Bücher der Autorin kenne, habe ich natürlich vermutet, dass es gut wird usw. aber worum genau es geht wusste ich nicht. Der Titel: „Thalamus“ lässt natürlich auf eine Geschichte schließen, die etwas mit dem Gehirn zu tun hat. Da in Poznanski Büchern aber eher keine Fantastik inbegriffen ist (zumindest bisher), waren solche Dinge wie Gedankenkontrolle natürlich ausgeschlossen. Worum es dann ging, hat mich trotzdem überrascht. Damit hätte ich definitiv nicht gerechnet. An dieser Stelle sollte ich noch sagen, dass ich Thalamus nicht spoilern werde, da ich denke, dass es wichtig ist das Buch ohne Spoiler zu lesen, um den Lese-Genuss voll auszukosten. Hätte ich es vorher gewusst, wäre ich wahrscheinlich nicht so begeistert gewesen. Zu den Charakteren Timo ist unglaublich authentisch. Auch wie er mit seinem Unfall umgeht: Seine Situation ist so gut beschrieben, dass ich mich beinahe in ihn hinein versetzten konnte und man hat gemerkt wie viel die Autorin in seinen Charakter investiert hat. Wie die Zeit, in der er immer wieder aufwacht und wieder verschwindet beschrieben ist, man saß beinahe neben seinem Bett. Dann ist er total motiviert mit der Situation klar zu kommen und an sich zu arbeiten und jeder Schritt in die richtige Richtung ist wie ein Fest. Aber natürlich gibt es auch Rückschläge, bei denen der Leser so mit Timo mitfühlt, welcher am Boden zerstört ist. All das ist so gut dargestellt. Ich war begeistert. Natürlich geht es nicht nur um Timo, sondern es gibt auch Nebencharaktere, die ebenso gut beschrieben sind und auch ihre Geschichten und das Zusammenspiel gefiel mir sehr. Der Höhepunkt und alles was danach geschah war gut gewählt, super spannend und perfekt. Und auch das Ende des Buches war nochmal richtig großartig, ein schöner Abschluss. Mein Fazit Ich bin rundum begeistert, nach Erebos Poznanski‘s bestes Jugendbuch und ich kann es jedem empfehlen.

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