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Rezension zu
Iskari - Die gefangene Königin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine gelungene Fortsetzung!

Von: Das Bücherregal
06.11.2018

Nachdem Roa Dax, den neuen Drachenkönig geheiratet hat, um Frieden und eine Befreiung von Sanktionen für ihre Heimat erzwingen zu können, ist es für sie an der Zeit nach Firgaard, ihre neue Heimat zu reisen. Begleitet wird sie unter anderem von ihrer Zwillingsschwester Essie, die vor acht Jahren wegen Dax starb und deren Seele seitdem in Form eines Falken fortbesteht. Um Essies Seele zu befreien muss Roa Dax töten – doch sie ist nicht die Einzige, die dem König nach dem Leben trachtet und kaum jemand scheint sie, das einfache Mädchen aus dem Buschland als würdige Königin oder auch nur gleichberechtigten Menschen zu sehen. Nach nur kurzer Zeit findet sich Roa zwischen Intriganten und Menschen wieder, die entweder gar nicht so übel oder gar nicht so gut sind, wie sie zunächst gedacht hatte. Wie soll sie so die Sicherheit und Freiheit ihrer Heimat erlangen? Meine Meinung Da es inzwischen recht lange her ist, dass ich Iskari 1 gelesen habe, hat es eine Weile gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drin war. Zunächst war ich sehr enttäuscht, dass einem nichts oder zumindest nur noch wenig über Asha erzählt wird und man sich erstmal ganz neu in Roas Geschichte und die Bräuche des Buschlandes einfinden musste. Danach hätte ich das Buch jedoch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt! Abgesehen von ein, zwei Personen sind die meisten zwar tatsächlich so, wie man es von Anfang an erwartet und so manch eine Andeutung ist nicht gerade subtil, dennoch kommt sehr schnell außerordentlich viel Spannung auf. Die Autorin zwingt die LeserInnen, nach- und mitzudenken und regt dazu an, sich vielleicht auch mal Gedanken über die eigene Toleranz gegenüber fremden Menschen und Gebräuchen zu machen, politische Entscheidungen zu reflektieren und das eigene Privileg zu sehen. Eingebettet wird das Ganze erneut in eine wunderbare Geschichte, in deren Mittelpunkt zwei Geschwister stehen. Das Verhältnis zwischen Roa und Essie ist zwar ganz anders als das von Asha und Dax aber erneut ergibt sich so ein sehr passender Handlungsrahmen, Fazit Iskari – Die gefangene Königin lässt sich genauso schnell, spannend und mitreißend lesend, wie der erste Band und sobald man fertig ist, möchte man am liebsten noch mal von vorne anfangen!

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