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Rezension zu
Die vergessene Burg

Eine Reise zu den Schatten der Vergangenheit

Von: Rebecca K.
29.10.2018

Paula Cooper führt als Gesellschafterin bei einer Cousine ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben. Als sie aber einen Brief von ihrem Onkel Rudy aus Bonn erhält der sie um einen Besuch bittet ändert sie ihr Leben von heute auf morgen. Voller Neugier macht sich Paula auf die Reise nach Bonn und fühlt sich sofort zu der fremden Landschaft hingezogen. Als Paula den Fotografen Benjamin Travis kennenlernt fühlt sie sich irgendwie zu ihm hingezogen, doch sie spürt auch das ihr Onkel ihr etwas verheimlicht was wohl mit ihrem Vater zu tun hat den sie nicht kennengelernt hat. Mich hatte bei diesem Roman zuallererst der Klappentext angesprochen und da ich schon den einen oder anderen Roman von Frau Goga gelesen habe wußte ich das Buch möchte ich unbedingt lesen. Mir ist der Einstieg in den Roman zuerst nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann richtig in den Roman eingetaucht war bin ich sehr gut voran gekommen. Obwohl es nicht viele Erzählstränge sind haben mich diese zu Beginn des Romans etwas irritiert, doch als ich die Zusammenhänge verstanden habe war dies kein Problem mehr. Dem Handlungsverlauf an sich konnte man wirklich sehr gut folgen und auch wenn der Roman zu einer anderen Zeit spielt kann man doch alle Entscheidungen bis auf eine die im Laufe der Handlung getroffen wurden wirklich sehr gut nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn es ab und zu ein paar kleine Stellen gab die mir etwas zu langatmig waren wurden es nie zu langatmig oder gar langweilig was ich immer sehr begrüße. Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr gut beschrieben, so dass man sie sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte. Paula hatte es noch nie leicht in ihrem Leben und es scheint so als würde sie zum ersten Mal so angenommen wie sie ist. Ein Teil der Handlungsorte kenne ich durch Ausflüge an den Rhein andere nur aus Zeitschriften oder dem Fernsehen aber alle waren so bildlich beschrieben, dass ich keinerlei Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen lassen zu können. Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht und dich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte hat der Roman mich auch vollständig überzeugen können. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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