Rezension zu
Die Suche
entsprach nicht meinen Erwartungen
Von: Lesewurmschon am Anfang hat mich die Länge des Buches mit über 600 Seiten etwas abgeschreckt. Das Ganze fing jedoch sehr spannend an und die Geschichte zog mich schnell in ihren Bann. Ich war sehr gespannt auf die -dann völlig überraschende -Auflösung. Jedoch empfand ich die ganze Story um die entführten Mädchen sehr konstruiert, auch das private Geschehen um Kate Linville. Nach dem ersten Drittel zog sich die Handlung immer mehr in die Länge und ich fing an, nur noch oberflächlich zu lesen und schnell weiterzublättern, um voranzukommen. Im zweiten Drittel nahm die Handlung dann wieder Fahrt auf und brachte einige überraschende Wendungen. Interessant fand ich die Abschnitte, die in der Ich-Erzählung aus der Sicht des Täters geschildert wurden, aber auch hier wurden Gedanken und Erklärungen viel zu langatmig geschildert. Lediglich der Wunsch, endlich die - für mich völlig überraschende - Lösung zu erfahren, hat mich bei der Stange gehalten . Jedoch auch hier zeigte sich für mich nochmal, dass der ganze Plot sehr konstruiert wirkte, er ermöglicht aber dadurch natürlich auch ein Fortbestehen des Ermittler-"Duos" Hale und Linville. Im Ganzen gesehen ist das Buch spannend, die Auflösung überraschend, aber viel zu langatmig und konstruiert
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