Rezension zu
Das wunderbare Wollparadies

Auch dieses Mal hat Manuela Inusa es geschafft mich vollkommen zu fesseln. Von Anfang an war ich wieder in der Valerie Lane und hatte das Bild von der kleinen Seitenstraße vor meinem Auge. Wie gewohnt, war der Schreibstil sehr beschreibend und gefühlvoll, sodass ich als Leserin im Bann war. Susan war mir von Anfang an sympathisch. In den vorherigen Teilen, wirkte sie immer sehr verschlossen und man erfuhr nicht viel über sie. Sie war immer sehr zurückhaltend. Diese Charaktereigenschaften konnte ich auch in diesem Roman wiederfinden. Dennoch merkte man in den Flashbacks, warum Susan so war und was sie alles schon erlebt hat. An einigen Stellen habe ich geweint und hätte sie am liebsten in den Arm genommen.  Auch die anderen Frauen der Valerie Lane waren mir wieder sehr herzlich und ich fühlte mich als Teilnehmerin ihrer Runde.  Der Roman war wieder gefühlvoll, bewegend und auch romantisch. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und wollte nicht, dass der Roman endet.