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Rezension zu
Dark and Dangerous Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

leider nichts für mich

Von: Zeilenmeer
04.10.2018

Meine Meinung: Ich begann mit dem Buch und war sofort begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich klasse und lässt sich total flüssig lesen. Ich war sofort in der Geschichte drin. Die Idee hinter der Geschichte fand ich total interessant und freute mich schon auf tolle Lesestunden, da klappte ich das Buch kurz zu und sah etwas, was mich zum Nachdenken brachte. "Wer Twilight mochte, wird Dark and Dangerous Love lieben!" (Hollywood Reporter) Oookay, dachte ich mir. Wird das jetzt ein Twilight Abklatsch? Doch ich gab dem Buch eine Chance. Den Anfang fand ich dann auch erstaunlicherweise gut. Wirklich gut sogar... "Sich in Atticus´ Nähe aufzuhalten, ist so, als ob man sich in Gesellschaft eines hungrigen Löwen befindet. Bleibe stets wachsam, bei allem, was du tust. Er hat die Fähigkeit, mit einem Fingerschnippen alles zu zerstören, was du liebst." ...und dann machte ich den Fehler und las weiter. Endlose Wiederholungen ziehen sich durch das ganze Buch. Spannung war dadurch gleich Null. Da frag ich mich echt, warum hat man das Buch nicht gekürzt, statt ständig alles doppelt und dreifach zu erwähnen?! Ab etwa der Mitte des Buches habe ich dann aufgegeben mehr zu erwarten. Und es war richtig so, denn es ging kontinuierlich bergab. Atticus benahm sich wie ein verzogenes Kind. Hatte unkontrollierbare Gefühlsausbrüche und verliebt sich innerhalb Sekunden unsterblich. Glaubwürdig war dies leider nicht wirklich. Hansel... Wer zur Hölle nennt einen Vampir Hansel?! Aber okay, Freiheit der Autorin ihn so zu benennen, wie ihr beliebt. Anfangs mochte ich ihn, doch irgendwann wurde mir sein ständiges Hin und Her zu viel. Von seiner Loyalität bekam man echt ein Schleudertrauma. Und Evelyn. Sie ist.. ich weiß auch nicht. Mich hat sie nicht überzeugt. Sie liebt ihren Ethan und doch erwidert sie den Kuss von Atticus. Ok, sie hatte Mitleid, doch macht ihm schließlich damit Hoffnungen. Wie soll er sie denn gehen lassen, wenn sie ihn so anstachelt dran zu glauben, dass es eine Zukunft gibt? Als dann auch noch das Tabu Thema Nr. 1 dazu kam, bin ich gedanklich komplett ausgestiegen. Hasst sie ihn jetzt oder mag sie ihn? Will sie ihn töten oder Kaffeekränzchen halten? Ich bin ehrlich gesagt mächtig verwirrt nach dem letzten Abschnitt. Fazit: Hervorragender Schreibstil, doch leider alles zu sehr in die Länge gezogen und teilweise echt verwirrend.

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