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Adrienne Friedlaender

Ist das verboten oder darf ich das?

Eine fröhliche Anregung zum Regelnbrechen

(4)
Paperback
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Darüber spricht man doch nicht! Das gehört sich aber nicht! Das kannst du doch nicht machen!

Wer kennt sie nicht, diese kleine Stimme im Hinterkopf, die uns immer wieder davon abhält, das zu tun, was wir eigentlich wollen. Weil sich das eben nicht gehört. Warum eigentlich nicht?, fragt sich Adrienne Friedlaender und beginnt fröhlich, die ungeschriebenen Regeln zu brechen, die uns von klein auf eingetrichtert werden. Den Heiratsantrag muss ER machen? Pustekuchen. Die Kollegin nach dem Gehalt fragen? Warum eigentlich nicht? Offen über Probleme mit dem wild gewordenen Teenager oder der Sexunlust sprechen? Gewiss doch.
Auf humorvolle, ehrliche und persönliche Weise erzählt die Autorin von eigenen Regelbrüchen und regt an, selbst welche zu begehen. Denn: Wer die Regeln ab und zu bricht, geht gelassener und glücklicher durchs Leben.

»Das Buch kommt weder moralisierend noch belehrend daher und unterscheidet sich von Vergleichbaren entsprechend vor allem durch seinen Humor und die oftmals kernige Sprache.«

Hamburger Abendblatt (07. September 2021)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7645-0760-2
Erschienen am  30. August 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Eine kleine Nachdenkkeule für zwischendurch

Von: mari_liest

27.10.2021

„In einer Gesellschaft aber, in der Körperkult und ewige Jugend eine große Rolle spielen, scheint die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit so unpassend wie eine Currywurstbude in einem Fitnesscenter“. (Zitat S. 127) Unausgesprochene Regeln kritisch zu hinterfragen und zu überdenken … das ist der Tenor dieses fröhlich, leichten, humorvollen Buches. Adrienne Friedlaender plaudert aus dem Nähkästchen, nämlich von diesen ungeschriebenen Gesetzen, die so in der Welt herumspuken und die, vermutlich, jeder von uns kennt. Warum darf man nicht über Geld sprechen? Wozu ist eine Notlüge gut? Ist man als nicht mutitaskingfähige Mutti die „next top Mutti“ oder ein*e Verager*in in der Kindererziehung? Oder muss man das eigentlich alles gar nicht können, da dies ja nur eigene innere Antreiber sind? Muss Mutti immer zu Hause sein und auf dem Nachwuchs herumpopeln oder darf sie trotzdem noch ein eigenständiger Mensch sein, nicht nur Mutti. Warum darf man über Krankheiten nicht sprechen? Wo es doch besser wäre das Gegenüber mit Empathie zu unterstützen? Und was passiert denn wirklich, wenn Oma oder Opa „ins Gras beißen“. Das Thema „Tod“ hat mich nachdenklich gemacht, außer persönlichen Gründen. Warum wird dies so tabuisiert? Warum darf ich nicht sagen, dass ich keinen 0815-Gottesdienst haben möchte, dass alle plärren und noch mehr traurig sind – da kamen so Dinge wie „Das macht MAN doch nicht!“ Weil? Diese komischen Dinge haben viele von uns so verinnerlicht und wir wissen eigentlich gar nicht warum – mich teilweise eingeschlossen. Warum hinterfragen wir diese Floskeln nicht einfach, wenn sie sich nicht gut anfühlen oder uns nicht dienlich sind? Im ersten Drittel des Buches hatte ich so Gedanken wie, das ist doch nix Neues, was sie hier schreibt. Und nein, dass ist es auch nicht. Aber mit der Humorkeule draufloszugehen, regt die Zellen an und ermutigt zu hinterfragen. Sie fordert zur „Malitant-Geschichten-Rebellion“ auf und das fand ich dann schlussendlich wirklich super! Danke für den Anstoß und diesen unfassbar geilen Humor im Buch – ich habe viel und laut gelacht und es hat mich letztendlich total abgeholt! Leseempfehlung und 4/5 Nachdenk-Keulen!

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Unterhaltsam und humorvoll

Von: Petra Radtke

26.10.2021

Das Buch hat mich besonders durch seinen Untertitel " Eine fröhliche Anregung zum Regelnbrechen" in seinen Bann gezogen. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, was ist erlaubt oder verboten? Welche gesellschaftlichen Tabus gibt es und wer ist dafür verantwortlich? Welche brauchen wir um in unserer Gesellschaft zusammen leben zu können? Welche Regeln sind schon längst überflüssig und antiqiert? In meiner Jugend bekam man das Benimm Buch von Herrn von Knigge geschenkt und sollte so auf das Erwachsensein vorbereitet werden. Als Kind war bei mir noch die Zeit, das Mädchen zur Begrüßung einen Knicks machen mussten und Jungs einen Diener...Das ist jetzt schon lange vergessen... In 14 Kapiteln beleuchtet die Autorin in unterhaltsamer, aber auch humorvoller Weise gesellschaftliche Regeln und Tabus, wie zB. : Das tut man/frau doch nicht! - dabei geht es zB. darum, ob Frau auch einen Heiratsantrag gegenüber ihrem Partner machen Tabu, schlechtes Benehmen, oder...? - wozu sind Notlügen da, warum kann man nicht immer die Dinge beim Namen nennen Kinder müssen draußen bleiben! Ein Tabu...? - Warum darf man nicht als Eltern auch mal was alleine machen... Das No-Go Krankheit und andere Körperlichkeiten... - Wieviel über Krankheiten reden ist gesund? Germanys next Topmutti oder doch eher Erziehungversagerin? ...- Stehen Eltern immer im permanenten Erziehungwettstreit und warum kann man nicht über Probleme mit den Kindern reden? Alt sein verboten? ...Warum tun wir uns so schwer mit dem Altewerden? ist es schon ein Tabu, zu seinem Alter zu stehen? Noch viele andere Beispiele kann man in diesem Buch lesen und wird zum Nachdenken angeregt, welche Regeln des Zusammenlebens heute noch notwendig sind und welche man ruhig ablegen kann, um besser und freier leben zu können. Viele der Beispiele hat man vielleicht selbst schon so erlebt. Mir hat das Buch unterhaltsame Lesestunden geschenkt und zum Nachdenken über Reaktionen in bestimmten Situationen des Zusammenlebens angeregt. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser.

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Vita

Adrienne Friedlaender, Jahrgang 1962, ist freie Journalistin. Seit mehr als zehn Jahren schreibt sie Porträts, Kurzgeschichten, Interviews und Reisereportagen aus aller Welt für Tageszeitungen, Magazine und Online-Medien. 2017 erschien ihr erstes Buch »Willkommen bei den Friedlaenders!«, mit dem sie die SPIEGEL-Bestsellerliste eroberte. Seitdem widmet sie sich in ihren fröhlichen und lebensklugen Büchern den Themen, die sie ganz persönlich bewegen. Adrienne Friedlaender lebt mit zwei ihrer vier Söhne in Hamburg.

Zur Autorin

Pressestimmen

»[Ein] humorvolles Sachbuch, das uns zum Nachdenken anregte.«

Meins (29. September 2021)

»In Ist das verboten oder darf ich das? werden die ungeschriebenen Regeln der Gesellschaft humorvoll hinterfragt.«

Lisa (22. September 2021)

Weitere Bücher der Autorin