Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Zwischen dir und der Dunkelheit

Antonia Neumayer

(33)
(36)
(10)
(1)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Sera, Mark und Jo drehen an magischen Orten YouTube-Videos. Bisher geschah an diesen Orten nie etwas - doch der Teufelstritt in der Münchner Frauenkirche ändert alles. Nach einer Sage schloss der Baumeister einen Pakt mit dem Teufel, damit die Kirche schneller fertig wurde - doch der Baumeister wollte den Teufel täuschen. Dieser bemerkte dies und stapfte so fest auf dem Boden auf, daß der Abdruck bis heute sichtbar ist. Als Sera sich dem Abdruck nähert, fegt plötzlich Wind durch die Kirche und der Abdruck beginnt zu leuchten. Ihre Follower schenken Ihnen keinen Glauben - bis auf Lily, die an die Erscheinung des Teufels glaubt und Sera zu einem Ritual in einer Kapelle einlädt. Sera stimmt zu - und gerät in einen Kampf zwischen Gut und Böse, der schon seit Jahrhunderten schwelt... Antonia Neumayer hat mich mit "Zwischen dir und der Dunkelheit" sehr überrascht. Der Klappentext versprach etwas ganz anderes, so daß ich mich auf den Inhalt erst einlassen mußte. Doch dann fühlte ich mich wohl in diesem Buch. Sehr gefallen hat mir die Einbindung der alten Sage um die Entstehung der Frauenkirche. Diese kannte ich bisher nicht und ich fand sie sehr interessant. Da die Geschichte zum Teil in der Gegenwart und zum Teil in der Vergangenheit spielt, bekommt man hier die Sage hautnah erzählt. Man fühlt sich richtig in diese Zeit versetzt, spürt den Aberglaube und erschrickt davor, wie leicht die Menschen zu manipulieren waren. Dieser Teil um Elias und Sera ist sehr spannend. Der Teil der Gegenwart war zwar auch sehr spannend, hat mich jedoch nicht ganz so in den Bann gezogen. Auch hier geht es um Sera und Elias, die auf der Flucht vor Lily sind. Die Vergangenheit wiederholt sich für sie. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und man reist gern mit ihnen durch die Zeit. Die Darstellung des Teufels und seine Präsenz haben bei mir für den gewissen Gruselfaktor gesorgt. Antonia Neumayer läßt den Leser hier durch ihren Stil durch die Seiten fliegen, so daß man dieses Buch sehr schnell liest. Es ist kurzweilig, sorgt für Gänsehaut und vermittelt das Wissen über eine alte Sage - mir hat es bis auf ein paar kleinere Passagen, die mir einfach zu abstrus waren, sehr gut gefallen.

Lesen Sie weiter

Darum geht's Sera lebt gemeinsam mit ihren Freunden Jo und Mark in einer WG im Herzen Münchens. Alle drei sind fleißige Studenten und ganz neben bei recht erfolgreiche Youtuber, die zu dritt den Spukgeschichten Bayerns auf die Spur kommen. Als die drei als eine der Ersten überhaupt eine Genehmigung bekommen, des Nachts in der Münchner Frauenkirche zu filmen, passiert etwas Übernatürliches. Der sagenumwobene Teufelstritt, der Grund, weshalb die Drei in der Kirche filmen wollten, beginnt zu leuchten. Und Sera, die bereits ihr Leben lang ein Gespür für übernatürliche Dinge hat, sieht eine Person in der Kirche stehen. Ein geisterhafter Schemen. Doch trotz der Aufnahmen glaubt ihnen keiner und nach einigen Wochen zweifeln selbst Mark und Jo an dem, was sie glauben, gesehen zu haben. Nur Sera ist der festen Überzeugung, dass das keine Einbildung war. Als sie den Ort des Geschehens noch einmal besucht, trifft sie dort auf die Geheimnisvolle, mysteriöse Lily. Die Erste, die ihrer Geschichte glauben schenkt. Lily bietet an, ihr zu helfen. Sera willigt ein und begibt sich damit direkt in die Hände des Teufels. Der Kampf um Leben und Tod beginnt. Wie mir das Buch gefallen hat Ich habe schon viel Gutes von der Autorin gehört. Mit dementsprechenden Erwartungen habe ich ihren neusten Roman angefangen. Enttäuscht hat sie mich ganz und gar nicht. Rasanter Anstieg der Spannungskurve Das Buch war ganz anders, als der Klappentext mich vermuten ließ. Der Prolog, also der Einstieg in die Geschichte, begann direkt und mit viel Spannung. Der Leser bekommt einen ersten Einblick in die Gedanken und Träume der Protagonistin. Zunächst ist dabei völlig unklar, was es mit dem Traum auf sich hat. In den ersten Kapitel lernt der Leser nach und nach die Charaktere kennen. Außerdem steht die Protagonistin schon auf den ersten Seiten vor einem Konflikt. In diesem Fall: Niemand glaubt Sera, was in der Kirche passiert ist, und das trotz der Videomaterialien. So folgte ein Konflikt auf den Nächsten und die Protagonistin findet sich mitten im Kampf gegen bösartige Dämonen und das Fürstenpaar der Hölle wieder. Der Einstieg ins Buch sorgte also für einen rasanten Anstieg der Spannungskurve. Und diese konnte die Autorin auch halten. Ganz anders als erwartet Ich verschlang eine Seite nach der anderen und das trotz, dass die Handlung ganz und gar anders verlief, als ich es erwartet hatte. Ich bin kein großer Religionsfan. Hätte ich also vorher gewusst, dass das Buch schon sehr religiös angehaucht ist, hätte ich es vermutlich nicht gelesen. Erstaunlicher weise hat mir das ganze Konzept echt gut gefallen. Es erinnerte mich etwas an die Serie "Supernatural". Und zwischen dem ganzen Chaos in der Gegenwart schreibt die Autorin immer wieder Szenen aus der Vergangenheit. Wodurch die Spannung gekonnt gehalten wird. Wunderbare Charakterentwicklung Was mir besonders gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Sera. Von der ersten Seite an, aber vor allem ab dem Zeitpunkt, in dem sie im dazwischen festhängt, sieht man deutlich die Entwicklung, die sie durchmacht. Zu Beginn des Buchs war sie schüchtern, zurückhaltend, ein kleines Mauerblümchen, das wenig Vertrauen in ihre Kräfte hatte. Im Verlauf der Geschichte wächst sie an ihren Aufgaben und den Konflikten, denen sie sich stellen muss. Sie erkennt langsam, was für eine gewaltige Kraft in ihr steckt und überrascht sich selbst immer wieder damit. Für 5 Sterne hat es leider nicht gereicht. Aber es war auch nicht weit davon entfernt. Die Geschichte war spannend und interessant, der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Aber zu 5 Sternen hat einfach der pepp, das Gewisse etwas gefehlt. Fazit Ein guter, spannender Fantasy Roman mit "Supernatural Feeling".

Lesen Sie weiter

Der Klappentext und das wunderschöne Cover hatten mich auf den Roman „Zwischen dir und der Dunkelheit“ von der Autorin Antonia Neumayer aufmerksam gemacht. Es geht um das Dreiergespann Sera, Jo und Mark, welche sich in Bayern und vor allem in München auf die Suche nach Mythen an besonders geheimnisvollen und unheimlichen Orten begeben, um über diese auf ihrem YouTube-Kanal zu berichten. Als sie jedoch eines Nachts in der Münchener Frauenkirche einer unerklärlichen Erscheinung gegenüber stehen, ändert sich das Leben der dreien komplett. Vor allem für Sera ist klar, dass sie tatsächlich einem übernatürlichem Phänomen gegenübergestanden haben. Nur keiner scheint ihr zu glauben oder sie Ernst zu nehmen. Bis sie eines Tages auf Lily und Elias trifft, welche ihr sofort ihre Hilfe anbieten. Doch, dass die beiden ihre eigenen Ziele verfolgen erfährt Sera erst, als es beinahe schon zu spät ist. Der Einstieg in die Geschichte hat mir super gefallen. Ich war vom Dreiergespann und ihrem Erlebnis in der Münchner Frauenkirche völlig fasziniert und dadurch sofort im Bann der Geschichte gefangen. Am liebsten wäre ich selbst in die Kirche gegangen, um mir das alles selbst anzusehen. Die Autorin schafft es durch ihren bildhaften Schreibstil ein wundervolles Setting zu erschaffen, in welchem man sich als Leser absolut verlieren kann. Da ich selbst die Stadt München sehr gut kenne, hatte ich alles noch besser vor Augen und konnte mich gut in die Geschehnisse und die Orte der Geschichte hineinversetzen. Die Welten, in welchen wir uns bewegen sind wirklich interessant gestaltet und aufgebaut. Der Wechsel war mir oft jedoch zu unklar und ich musste mich sehr konzentrieren, dem Verlauf der Geschichte korrekt zu folgen. Was ist Fiktion und was ist echt? Hier wäre vielleicht ein geringeres Tempo für mich angemessener gewesen. Ansonsten passieren so viele Dinge nacheinander, dass mir als Leser niemals langweilig wurde. Ein Ereignis jagt das nächste und man befindet sich in einem wahren Sog der Erlebnisse. Was absolut toll war, waren die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Hier hat die Autorin eine tolle Verbindung geschaffen. Sera war für mich als Protagonistin wirklich sehr interessant gestaltet. Durch ihre übernatürlichen Affinitäten konnte ich manche Gedanken und Handlungen nicht vollständig nachvollziehen. Leider haben mich ihre Handlungen auch oft zur Verzweiflung gebracht, da sie einfach so naiv und dumm waren, dass ich fast aus der Haut gefahren bin. Jedoch hat der Verlauf der Geschichte dazu geführt, dass sie selbst an sich und ihrer Aufgabe wächst. Ihre Wandlung ist schön mitzuerleben und faszinierend aufgebaut. Insgesamt hat mich das Buch durch die Idee hinter der Story und durch den wirklich unfassbar guten Schreibstil der Autorin gepackt. Ich denke wir können hier bestimmt noch mehr als einen Folgeband erwarten, denn die Geschichte endet, ohne wirklich vorbei zu sein. Lassen wir uns überraschen. Ein schönes Buch für alle Fans von Geheimnissen und dem Übernatürlichen.

Lesen Sie weiter

Sera dreht mit ihren Freunden Mark und Jo regelmäßig Filme für ihren Youtubekanal. Dabei stellen sie regelmäßig Orte in Bayern vor, um die sich Sagen und Mythen ranken oder an denen es angeblich spuken soll. Für ihr neuestes Video drehen die drei nachts in der Münchner Frauenkirche, am berühmten Teufelstritt. Doch zum ersten Mal geschieht wirklich etwas. Als Sera sich dem Fußabdruck nähert, leuchtet dieser plötzlich auf und ein unerklärlicher Wind kommt auf. Obwohl die drei alles auf der Kamera festhalten, sind ihre Follower dieses Mal nicht begeistert. Vielmehr scheinen alle zu denken, dass sie zu billigen Special effects gegriffen haben, um noch mehr Klicks zu bekommen, keiner glaubt, dass wirklich etwas geschehen ist. Nachdem auch Mark und Jo irgendwann daran zweifeln, was sie wirklich erlebt haben, kommt Lily, die Sera bei einem erneuten Besuch in der Kirche trifft, wie gerufen. Sie scheint ein Fan zu sein und sagt, dass sie glaubt, dass da tatsächlich eine Erscheinung in der Kirche war. Sie überredet Sera zu einem Ritual, um die Erscheinung zu beschwören, um herauszufinden, was diese in der Kirche und von Sera wollte. Auch wenn Sera bei Lily ein komisches Gefühl hat, sagt sie schließlich zu, denn ihr tut nicht nur Lilys Glaube gut, sie ist selbst neugierig. Doch das Ritual verläuft anders, als Sera es sich ausgemalt hat, und sie muss erkennen, dass sie offenbar ein Teil im entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse ist. Antonia Neumyers Buch beginnt spannend und sie schafft es, diese Spannung die ganze Zeit über aufrecht zu halten. Geschickt webt sie nicht nur die Sage vom Teufelstritt in der Münchner Frauenkirche ein, nach der der Baumeister einen Pakt mit dem Teufel einging, um die Kirche in kurzer Zeit erfolgreich fertigzustellen, auch die Legende um die Hardtkapelle oder die weiße Frau vom Ebersberger Forst finden erfolgreich Einzug in ihren Roman. Sera ist eine sympathische Protagonistin mit der richtigen Mischung aus Neugier, Mut und auch ein bisschen Naivität. Sie ist keine perfekte Heldin und gerade das gefällt mir gut. Ihre Freunde Mark und Jo - Joahanna – sind sehr unterschiedlich, aber auch sie mochte ich beide. Die Geschichte spielt in unserer heutigen Zeit, doch Sera hat Visionen und Träume, die sie immer wieder zurück ins Mittelalter führen, zu Elias und Margarete. Ihr Leben und das von Margarete scheinen miteinander verwoben zu sein, doch es dauert eine Weile, bis Sera (und mir) die genauen Zusammenhänge klar werden. Auch einen Elias gibt es in beiden Zeiten und auch seine Existenz spielt im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse eine wichtige Rolle. Welche genau, das müsst ihr allerdings schon selbst herausfinden. Nur soviel sei gesagt: auch wenn sich Elias und Sera voneinander angezogen fühlen, ist das Buch erfrischend anders und kommt ohne die typische Liebesgeschichte à la Twilight & Co aus, in der die Protagonisten schon noch kurzer Zeit rettungslos ineinander verliebt sind und alles in den Hintergrund rückt. Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir „Zwischen Dir und der Dunkelheit gut gefallen hat (was man schon allein daran sieht, dass ich – meinem Urlaub sei Dank – das Buch quasi in einem Rutsch gelesen habe).

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.