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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (1)

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Da ich schon einige Romane von Jana Lukas gelesen habe und mir diese auch sehr gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den Auftakt ihrer Reihe um die Mühlenschwestern. Hannah kehrt nach einem Unfall in ihr Heimatdorf nach Berchtesgarden zu ihrer Familie zurück. Ich fand den Einstieg in die Geschichte handlungstechnisch sehr gelungen, denn man erlebt Hannah schlimmsten Moment in Teilen mit und man fühlt sofort mit ihr mit. Verwirrt haben mich jedoch ein wenig die vielen Namen und es hat ein wenig gedauert bis ich alle zuordnen konnte. Erschwerend war vor allem, dass auch die Eltern oftmals mit Vornamen beschrieben werden. Gemeinsam mit Hannah entdeckt man ihre Heimat, allen voran auch die Mühle ihrer Tante Lou, in der sie vorübergehend unterkommt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und auch die Mühle war etwas besonderes, hier hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber vielleicht kommt dies mit Hannahs Schwester Rosa, die Lou mit dem Hofladen usw. unterstützt. Die Liebesgeschichte fand ich sehr süß und ich fand es angenehm, dass sich Hannah und Jakob langsam wieder näherkommen und nicht sofort die großen Gefühle im Spiel sind. Auch das Drama zwischen den beiden hält sich in Grenzen und ist angenehm kurz. Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gefallen. Ich mochte sowohl das Setting als auch die Charaktere und bin daher sehr gespannt auf die Geschichten der anderen Schwestern und wie es mit der Familie insgesamt weitergeht.

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Hannah Falkenberg hat sich mit 29 ihren Traum erfüllt: Sie ist Fotografin und darf an die exotischsten Orte der Welt reisen, um dort Fotostrecken zu erstellen. Doch bei einem Auftrag in Brasilien wird sie bei einem Erdrutsch mitgerissen, ihr Kollege überlebt das Unglück nicht. Verletzt und nervlich am Ende kommt sie zurück nach Deutschland und nistet sich zunächst bei ihrer Familie in Berchtesgaden ein. Dort möchte sie wieder zu sich kommen und ihren weiteren Lebensweg planen. Doch dort lebt auch Jakob, ihre Jugendliebe, und das Schicksal nimmt seinen Lauf… Natürlich laufen sich Hannah und Jakob recht schnell wieder über den Weg und natürlich haben sie auch nach 10 Jahren noch Gefühle füreinander. Soweit, so gut – ein schöner Liebesschmöker! Mir persönlich war jedoch die sehr ausführlich geschilderte Anziehungskraft zwischen den beiden ein wenig zu viel des Guten. Sobald sie sich sehen, setzt quasi bei beiden der Verstand aus und sie können vor lauter Faszination füreinander nicht mehr klar denken. Ja, na klar, diesen Eindruck kennt man (hoffentlich) von sich selbst, wenn man frisch verliebt ist. Allerdings wurde mir das hier zu intensiv beschrieben, auf mich wirkte es daduch nicht mehr so ganz glaubwürdig, obwohl Hannah und Jakob beide sehr sympathische Charaktere sind. Die heimliche Hauptrolle im Buch spielt übrigens Louisa, Hannahs Tante. Sie ist eine junggebliebene Frau um die 60, die ihre wilden Jahre in den 70ern in München hatte und mir über die Maßen sympathisch ist. Sie ist immer noch eine schöne Frau, die aber nie verheiratet war und kinderlos ist. Sie führt den Mühlenladen und ist für ihre drei Nichten, die „Mühlenschwestern“ eine enge Vertraute. Als sie jedoch selbst einer alten Liebe wiederbegegnet, wirft es auch die sonst so toughe Louisa aus der Bahn. Auch wenn diese Geschichte nur die „zweite Geige“ hinter Hannahs und Jakobs Lovestory spielt, war sie für mich genau so interessant. Vielleicht noch interessanter, weil Louisa und Michael sich 40 Jahre lang nicht gesehen haben und auch Louisas Schwester (und Hannahs Mutter) Rena eine tragende Rolle darin spielt. Insgesamt ist der erste Band der Mühlenschwestern wie ein angenehm plätschernder Mühlbach, in dessen Strom man gern die Füße steckt, um im Ufergras etwas zu träumen… Auf deutsch: es ist ein Wohlfühlbuch, bei dem man natürlich weiß dass es ein Happy End geben wird und bei dem eher der Weg dahin das Interessante ist. Aus meiner Sicht hätte es aber – um mal bei dem Vergleich mit dem Mühlbach zu bleiben – ein paar mehr Stromschnellen oder Stolpersteine geben dürfen. Die Geschichte ist wunderbar angelegt und das Setting absolut idyllisch – trotzdem fehlte mir irgendwas, um das Buch für mich wirklich aus der Menge ähnlicher Geschichten herausragen zu lassen. Aber auch wenn mir quasi das i-Tüpfelchen bei diesem Buch fehlte - es war gute, schöne, entspannende Unterhaltung und ich werde sicherlich auch die Geschichten um die anderen beiden Schwestern lesen!

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Das Wochenende bietet sich geradezu an, sich mit Gebäck einer heißen Tasse Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa einzukuscheln. Mein Begleiter dabei ist der neue Roman „Die Mühlenschwestern – Die Liebe kennt den Weg zurück“ von Jana Lukas. Der gelungene Auftakt einer Trilogie, in denen es um die Schwestern Hannah, Rosa und Antonia geht. Das Cover ist nett gestaltet. Eine Frau mit Kurzhaarfrisur, steht in einem getupften Kleid auf einer Wiese und blickt in die fernen Berge. Diese werden leicht erhaben in grau-weiß angedeutet. Einen leicht floralen Touch bekommt das Ganze durch mehrere, verstreute dunkelrot-pinkfarbene Kleeblüten. Schlägt man das Buch auf, findet man neben dem Klappentext eine naiv gezeichnete Karte der Umgebung, mit den wichtigsten Fixpunkten zur groben Orientierung. Das gefällt mir sehr gut, denn so habe ich auf den ersten Blick alles vor meinem geistigen Auge. Ehe das Buch mit einem Prolog startet, fällt mir noch das schöne Zitat von Friedrich Freiherr von Logau auf. So etwas mag ich ebenfalls sehr gerne. Die Autorin war mir bis dato unbekannt, daher bin ich besonders gespannt, wie ihr Schreibstil ist. Ich beginne gebannt zu lesen und freue mich über die detailreiche und liebevolle Beschreibung der Charaktere und des Ortes. Der Plot teilt sich in „früher“ und „heute“ und diese beiden Zeitebenen werden gekonnt von Jana Lukas miteinander versponnen, so das nach und nach ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Die alte Mühle, Tante Lou, Hannah sowie ihre beiden Schwestern Rosa und Antonia wachsen mir nach und nach sehr ans Herz. Ebenso wie einige Nebendarsteller. Besonders gut gefällt mir der Familienzusammenhalt, den es heute nicht mehr so häufig gibt. Was ich wiederum als sehr schade empfinde. Denn gerade in Zeiten von Kummer, wie zum Beispiel Liebeskummer oder Hannahs Traumata kann dieser doch sehr hilfreich sein. ... manchmal musst Du zu Deinen Wurzeln zurückkehren, um die Liebe zu finden ... Inhalt: Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe. Und Hannah wird klar, dass sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter sich gelassen hat ... Die Autorin: Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukas entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden. Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an ihren ersten romantischen Thriller und erzählt seitdem von großen Gefühlen und temperamentvollen Charakteren. Denn ihr Motto lautet: Es gibt nicht viele Garantien im Leben … aber zumindest in ihren Romanen ist ein Happy End garantiert. Immer! Weitere Bücher: Die Mühlenschwestern – Die Hoffnung wird dich finden Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich Windstärke Liebe Fazit: **** Sterne. Der Roman “Die Mühlenschwestern-Die Liebe kennt den Weg zurück“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das Buch hat 480 Seiten gefühlvolle Seiten und hat mir als Fotografin besonders gefallen, da die Protagonistin selber eine ist. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung, denn jeder Schwester ist ein Buch gewidmet.

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