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Rezensionen zu
Der kleine Buchladen der guten Wünsche

Marie Adams

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Der Klappentext des Buches liest sich fast wie eine Hollywood Film und natürlich ahnt man, wie das Ganze ausgeht. Aber trotzdem hat mich das ich wirklich sehr gut gefallen und an der einen oder anderen Stelle wirklich überrascht. Vor allem aber hat es mir wieder einmal gezeigt, warum ich Bücher so super finde und an die Kraft von guten Wünschen glaube. Ich kann es euch sehr empfehlen!

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Ein absolutes Wohlfühlbuch über eine junge Frau, die sich in ihrer Buchhandlung in der Großstadt gar nicht mehr wirklich heimisch fühlt. Das Testament ihrer Tante führt sie zurück an die Stätten ihrer Kindheit - in die Rhön. Wird Josefine dort die Buchhandlung ihrer Tante retten können und was ist mit ihr selbst? Wird sie bleiben oder zurück in die Großstadt ziehen? Ein Buch über eine junge Buchhändlerin, die lernt, für das zu kämpfen, was ihr wirklich wichtig ist. "Der kleine Buchladen der gute Wünsche" - es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es ist eine Geschichte für die Seele, voller Wärme und liebevoll gezeichneter Figuren.

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Inhalt: Von Büchern, Bienen, kleinen und großen Träumen und vielen guten Wünschen ... Die Buchhändlerin und überzeugte Großstädterin Josefine liebt ihren Beruf – zum Glück, für Urlaub hat sie ohnehin keine Zeit. Und ihre schönsten Ferien bei ihrer Tante Hilde in der Rhön verblassen langsam zu nostalgischen Erinnerungen – genauso wie der Gedanke an die ganz besondere Mission, mit der ihre Tante ihre Buchhandlung führte. Doch dann hinterlässt ihre Tante Josefine ein Erbe, das sie zurück in diese wunderschöne ländliche Gegend katapultiert, in der sie jemanden wiedertrifft, der ihr Herz schon als Kind berührt hat. Es ist der junge Imker Johannes, mit dem sie über ihre Tante auf schicksalhafte Weise verbunden ist ... Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag das ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Das Cover des Buches hat mich beim stöbern sofort angezogen. Ich liebe Bücher. Es war nicht mein erstes Buch von Marie Adams. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich war ganz schnell in der Geschichte drin und von Anfang an begeistert. Josefine hat in Köln eine Buchhandlung mit ihrem Lebenspartner Mark. Sie kann sich nichts schöneres vorstellen, als Bücher zu verkaufen. Schon als Kind hat sie die Buchhandlung ihrer Tante Hilde in der Rhön geliebt. Sie war immer in den Ferien dort und hat diese Zeit geliebt. Vor allem das "Wie" ihre Tante die Buchhandlung geführt hat, hat Josefine begeistert und ihr Wunsch nach einer eigenen Buchhandlung entstand in dieser Zeit. Plötzlich steht Josefine wieder in der Rhön in ihrer Tante ihrer Buchhandlung. Leider gibt es Tante Hilde nicht mehr und Josefine ist erstmal überfordert und möchte am besten alles so schnell wie möglich los haben um damit abzuschließen. Doch ihre Tante hat ein Testament gemacht, welches es in sich hat und Josefine erstmal sprachlos macht. Nach einigen Gesprächen mit Mark läßt sie sich aber darauf ein. Sie erlebt viele Höhen und Tiefen und am Ende weiß sie: Ihre Tante hat sie doch besser gekannt und eingeschätzt als sie sich selbst ........ Fazit: Das Buch hat mich richtig gut unterhalten. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen und bin in Gedanken durch die Rhön und den Buchladen spaziert. Es fiel mir richtig schwer es zwischendurch aus der Hand zu legen. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne.

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Ein Buch für jeden Buchliebhaber. Ich konnte mich sofort in die Geschichte reinfallen lassen und genießen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Zudem hat die Autorin auf eine ganz tolle Art, die auch nicht überhand nahm, das Setting bildlich beschrieben.Man konnte es sich sehr gut vor Augen führen. Zudem finde ich dass es auch tiefgründiger geschrieben wurde und nicht nur typisch oberflächlich gehalten wurde. Man kann auch absolut die Entscheidung von Josefine verstehen. Die Erinnerungen und auch die Liebe verändert so einiges. Auch wird hier sehr deutlich wie unterschiedlich Städter und Ländler sind. Auf dem Land ist der Zusammenhalt ganz anders. Es geht warmherziger und familiärer zu. Das Beispiel ist Mark, der sich sehr gerne hervorhebt und auch zum Teil sehr egoistisch ist. Während Josefine und Johannes einem gleich ans Herz wachsen. Josefine baut aus voller Überzeugung den Buchladen ihrer Tante wieder auf, und somit auch wieder in die Gänge kommt. Aber was es mit dem Imker Johannes auf sich hat, das verrate ich euch nicht. Da ich mich sehr wohl gefühlt habe, das Buch nicht weglegen konnte und mich in die Buchhandlung verliebt habe, gibt es eine glasklare Leseempfehlung und absolut verdiente 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Warum geht es? Josefine ist eine echte Großstadtpflanze und liebt ihre Heimat Köln. Dort lebt sie ihren Traum, denn zusammen mit Freund Mark hat sie ihren eigenen Buchladen eröffnet. Doch die Zeiten für den stationären Buchhandel sind schwer und die Konkurrenz in der Millionenstadt am Rhein groß, so dass Josefine tagtäglich ums Überleben ihres kleinen Paradieses kämpfen muss. Zeit für sich selbst oder gar für Urlaub bleibt da keine und so hält sich Josefine oft genug nur noch an den längst vergangenen Zeiten und ihren Ferien auf dem Land bei Tante Hilde fest. Doch die Erinnerungen an die schöne und unbeschwerte Zeit in der Rhön verblassen immer mehr im Schatten des stressigen Alltages. Als Tante Hilfe überraschend verstirbt hinterlässt sie Josefine nicht nur den eigenen kleinen Buchladen im beschaulichen Dorf, sondern auch noch eine Mission, die die junge Frau auf eine harte Probe stellt. Rezension: Mein drittes Buch von Marie Adams und dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Erwartungen, denn die beiden Vorgänger “Glück schmeckt nach Popcorn” und “Das Café der guten Wünsche” haben die Messlatte definitiv hoch angesetzt. Doch auch der dritte Streich der Autorin muss sich nicht verstecken, denn erneut schafft sie es, den Leser sehr schnell in die Welt der Protagonistin Josefine zu entführen. Diese ist dabei eine unglaublich sympathische junge Frau, mit der ich mich sofort identifizieren und mir der ich vor allem auch auch sehr bald mitfühlen konnte. Während mir die Stadt Köln sehr vertraut ist, kenne ich mich in der Rhön absolut gar nicht aus. Doch das Buch von Marie Adams macht Lust auf mehr und Lust darauf, die Gegend kennen zu lernen. So wunderschön detailverliebt und bunt erzählt sie von dem kleinen Dörfchen, in dem Tante Hilde lebte, dass man den Duft des Honigs in Johannes’ Werkstatt nahezu riechen, die saubere Landluft spüren und die Farbenpracht des Blumenfeldes vor Josefines Fenster nahezu sehen kann. So detailreich die Landschaft beschrieben wird, so liebevoll zeichnet Marie Adams auch ihre Figuren. Tante Hilde, die unangepasste, aber stets mütterliche und fürsorgliche Großtante, war einer der wichtigsten Menschen im Leben von Josefine, deren Gegenpart Johannes rau und unnahbar mit harter Schale daher kommt. Seite für Seite legt er seinen Panzer allerdings ab und offenbart wie verletzt er doch eigentlich ist. Wie erwartet kommt auch in diesem Buch das Gefühl alles andere als zu kurz und beschert erneut wunderbar romantische Lesestunden. Dass mir der Schreibstil von Marie Adams besonders gut gefällt ist kein Geheimnis und auch in dieser Rezension komme ich nicht umhin, ihn erneut zu loben. Der Leser wird sehr schnell abgeholt und in die Geschichte entführt. So sehr sogar, dass ich nun, nachdem ich das Buch beendet habe, das große Bedürfnis habe, die nächste kleine Buchhandlung in meiner Nähe zu besuchen und dort zu stöbern, statt wie sonst im Internet mit zwei Klicks ein Buch zu kaufen. Wenn Marie Adams genau das bezwecken wollte, dann hat sie es bei mir auf jeden Fall geschafft, denn bei allen bunten Farben, bei zuckersüßen Gefühlen und einer tollen Geschichte, lässt das Buch auch ein wenig Nachdenklichkeit zurück. Denn sollte man nicht wirklich den kleinen Laden vor Ort mehr unterstützen? Wenn es nun wirklich gilt, ein Haar in der Suppe zu suchen und etwas zu finden, dass sich kritisieren lässt, dann ist es vielleicht die Tatsache, dass sowohl der Name als auch das Konzept ein klein wenig zuuuu sehr an “Das Café der guten Wünsche” erinnert. Dem Lesegenuss tut das allerdings keine Abbruch. Fazit: Nach dem ersten Buch in 2020 schon von einem Jahreshighlight zu sprechen, wäre wahrscheinlich vermessen und doch kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass “Der kleine Buchladen der guten Wünsche” in 12 Monaten wahrscheinlich ein heißer Kandidat auf diesen Titel sein wird. Marie Adams enttäuscht meine durch die Vorgängerromane doch sehr hohen Erwartungen in keiner Sekunde und ich bin beinahe ein bisschen traurig, das Buch so schnell beendet zu haben. Wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbaren Wohlfühlroman seid, der euch in Gegenden entführt, die euch vielleicht ebenso wie mir noch unbekannt sind, dann kann ich euch “Der kleine Buchladen der guten Wünsche” nur wärmstens ans Herz legen. Trotz der Ähnlichkeit zum Vorgängerroman möchte ich dem Buch von Marie Adams daher volle 5 von 5 Sternen geben und eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account “All_about_the_books“ ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mich bei einer Rezension mokiert hatte über Bücher, deren Titel beginnt mit „das kleine Café / die kleine Bäckerei / der kleine Buch-, Tee-, Brautladen“ usw. Warum ich nun dennoch wieder einmal zu einem Buch mit solch einem Titel gegriffen habe, lässt sich ganz einfach erklären: Es spielt in der Rhön. In der Rhön, genauer gesagt in Bad Brückenau, lebte früher meine Oma und die haben wir in meiner Kindheit häufig besucht, meist in den Herbstferien zu Allerheiligen, deshalb verbinde ich mit der Rhön viele Kindheitserinnerungen. Ähnlich geht es auch Josefine, der Protagonistin dieses Romans. Sie verbringt ihre Schulferien meist bei ihrer Großtante Hilde in einem kleinen Dorf in der Rhön. Dort führt Hilde einen Buchladen der guten Wünsche: Nach den Ereignissen des 11. September geht Hilde nämlich dazu über, in ihrem Laden nur noch solche Bücher anzubieten, die den Lesern Hoffnung geben und sie fröhlicher machen, sie wieder aufbauen. Dazu schickt sie jedem Kunden im Stillen einen guten Wunsch hinterher. Zwanzig Jahre später ist Josefine selbst Buchhändlerin geworden. Zusammen mit ihrem Freund Mark, einem Autor, führt sie einen Buchladen in der Kölner Innenstadt und kämpft dort täglich ums Überleben in einer Zeit, in der der Buchhandel in einer tiefen Krise steckt. Oftmals machen Mark und Josefine mit Non-Books den meisten Umsatz, dennoch müssen sie scharf rechnen und können es sich nicht leisten, eine Vollzeitkraft einzustellen, um selbst einmal auszuspannen und sich Zeit für ihre Beziehung zu nehmen, die deshalb von einer Liebes- immer mehr zu einer Geschäftsbeziehung mutiert. Da erreicht Josefine die Nachricht, dass ihre Großtante Hilde gestorben ist und ihr den Buchladen in der Rhön vermacht – allerdings unter einer Bedingung: Josefine muss den Laden ein halbes Jahr führen, erst dann gehört er ihr wirklich und sie kann damit machen, was sie will. Hält sie nicht so lange durch, fällt das Erbe an Johannes, Hildes Nachbarsohn und Josefines Freund aus Kindertagen. Zuerst will Josefine rundheraus ablehnen: Sie ist ein Stadtmensch, was soll sie in der einsamen Natur, in einem Dorf, in dem beinahe jeder zweite Laden leersteht und die Jungen wegziehen? Außerdem: Sie kann doch den Laden in Köln nicht so lange alleine lassen! Doch Mark überredet sie schließlich, das Wagnis einzugehen. Seine Überlegung: Wenn Josefine ein halbes Jahr durchhält, kann sie den Buchladen in der Rhön verkaufen und damit die Schulden in Köln begleichen, was beiden ein angenehmeres Leben ermöglichen würde. So willigt Josefine schließlich ein, doch das Leben in der Rhön hält einige Überraschungen für sie parat… Was mir an der Geschichte besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass die Arbeit in einem Buchladen nicht romantisch verklärt wird, sondern genau so dargestellt wird, wie sie eben (leider) auch ist: Ein täglicher Kampf ums Überleben, gegen Onlineriesen und Lesemuffel. Auch die Situation in strukturschwachen Gegenden wird geschildert, genau so habe auch ich sie bei meinem letzten Besuch in Bad Brückenau erlebt: Viele Läden, die ich aus meiner Kindheit noch kannte, stehen inzwischen leer, das Ortszentrum verwaist, stattdessen entstehen Ansiedlungen von Discountern auf der grünen Wiese. Die jungen Leute wandern in die größeren Städte, z.B. nach Würzburg, Fulda oder Frankfurt, ab, zurück bleiben nur die Alten. Keine guten Voraussetzungen, um einen Laden zu führen, der Gewinn abwirft. Dabei ist Bad Brückenau durch seinen Status als Staatliches Heilbad noch vergleichsweise gut dran, anders als das (fiktive) Dorf Heufeld im Roman. Kein Wunder also, dass der Bürgermeister des Dorfes seine Hoffnungen in einen Investor setzt, der in Heufeld eine Wellnessoase plant, der aber leider ein Großteil des alten Ortskerns weichen müsste. Diese Pläne sorgen im Dorf für viele Diskussionen und konträre Meinungen. Ich habe diese Geschichte mit großer Spannung gelesen, fand die Handlung jederzeit nachvollziehbar, die Protagonisten sympathisch und authentisch, so dass ich vor allem mit Josefine die ganze Zeit über mitgefiebert und mitgelitten habe. Ganz nebenbei entführt der Roman an einige schöne Orte der Rhön, auch wenn der eigentliche Handlungsort Heufeld fiktiv ist, im Gegensatz zu vielen Ausflugszielen der Region, die im Buch erwähnt werden. Außerdem erfährt man durch die Figur von Johannes auch einiges über Bienen und die Imkerei, was ich sehr schön fand. Das Buch ist kein ausgewiesener Weihnachtsroman, aber da es in einem Zeitraum von Herbst bis Frühjahr spielt, kommt natürlich auch das Weihnachtsfest in der Geschichte vor und spielt durchaus eine wichtige Rolle für die Handlung. Außerdem ist der Roman ein wunderbares Plädoyer für den lokalen Buchhandel, was ich aus tiefster Überzeugung unterstützen kann (mehr dazu in diesem Beitrag). Alles in allem also eine ganz klare Leseempfehlung.

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Traumlocation

Von: niwibo

29.11.2019

Die Buchhändlerin und überzeugte Großstädterin Josefine liebt ihren Beruf - zum Glück, für Urlaub hat sie ohnehin keine Zeit. Und ihre schönsten Ferien bei ihrer Tante Hilde in der Rhön verblassen langsam zu nostalgischen Erinnerungen - genauso wie der Gedanke an die ganz besondere Mission, mit der ihre Tante ihre Buchhandlung führte. Doch dann hinterlässt ihre Tante Josefine ein Erbe, das sie zurück in die wunderschöne ländliche Gegend katapultiert, in der sie jemanden wiedertrifft, der ihr Herz schon als Kind berührt hat. Es ist der junge Imker Johannes, mit dem sie über ihre Tante auf schicksalhafte Weise verbunden ist... Josefine kommt aus der schönen Stadt Köln, betreibt dort mit ihrem Freund eine eigene Buchhandlung, und ist eigentlich mit ihrem Leben ganz zufrieden. Doch dann stirbt ihre Tante in der Rhön und hinterlässt Josefine ihr Haus und ihren Buchladen, in dem Josefine als Kind gerne ihre Ferien verbracht hat. Allerdings mit dem Haken, dass Josefine den Laden für ein halbes Jahr persönlich betreibt und erst danach kann sie ihn verkaufen, behalten, verschenken... Also zieht sie in die beschauliche Rhön, muss es dort mit einem profitgierigen Bürgermeister und mit einem Nachbar, der früher mal ihre große Liebe war, aufnehmen. Außerdem nagt zusätzlich die Trennung ihres Freundes, der in Köln bleibt, stark an ihr. Wer jetzt denkt, ach, ich kenne das Ende genau, dem sei gesagt, nein, so einfach macht es Euch die Autorin Marie Adams in ihrem Buch der Bienen, kleinen und großen Träumen und vielen guten Wünschen nicht... Ein schönes Buch, welches ich nicht weglegen konnte. Es regt zum "In sich rein hören" an, es zeigt, dass es für fast jedes Problem eine Lösung gibt und überhaupt, für jeden Buchladenfan ist das Buch ein Muss. Denn ganz ehrlich, wer möchte nicht mal einen ganzen Tag oder auch noch eine Nacht in einer Buchhandlung verbringen und dort in aller Ruhe ein Buch nach dem anderen Probelesen...

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„Der kleine Buchladen der guten Wünsche“ ein Roman von Marie Adams im blanvalet Verlag erschienen. Mit 382 Seiten. Josefine lebt mit ihrem Freund Mark und Geschäftspartner in Köln. Gemeinsam führen sie eine Buchhandlung, denn ihre Leidenschaften sind die Bücher. Sie erfährt, dass ihre Lieblings Großtante Hilde nach einer Operation gestorben ist. Josefine hat viele Ferien bei ihr am Lande und in ihrer Buchhandlung verbracht. Sie liebte Hilde und auch den Buchlanden in der kleinen Stadt. Als sie auch noch zur Testaments Eröffnung gebeten wird, ist sie sehr überrascht. Hilde hat ihr den Buchlanden und das Haus vermacht. Allerdings mit der Bedingung, sie müsse 6 Monate den Laden führen und danach könnte sie tun damit was sie wolle. Oder das Gesamte Erbe geht an eine andere Person. Josefine ist hin und her gerissen, einerseits muss sie ihren geliebten Buchladen und ihren Freund Mark für 6 Monate verlassen. Andererseits liebt sie aber auch Tante Hildes Buchladen und ihr Vermächtnis. Leider haben sie und Mark Schulden, und beschließen es für dieses halbe Jahr mit einer Fernbeziehung zu versuchen, denn danach könnten sie alles von Tante Hilde verkaufen und so Schulden Frei werden. Nur ungern verlässt Josefine Köln und es wird schnell klar, dass auch Hildes Buchladen nicht gerade gut läuft. Zwar gibt es ein Finanzielles Polster für schlechte Zeiten, aber die Stadt ist klein und auch das Internet nimmt dem Buchladen Umsatz weg. Weiters hat Tante Hildes Laden nur Bücher und keine anderen Einnahmequellen wie ein Kaffee oder ähnliches. Auch Kleinigkeiten wie Stifte oder Adventskalender fehlen. Ihre Mitarbeiterin Eva ist toll und arbeitet Teilzeit im Laden. Josefine beginnt den Laden umzugestalten und lehnt auch Kaufangebote ab. Auch der Nachbarsjunge Johannes von früher, der natürlich jetzt auch Erwachsen ist, wohnt noch neben Tante Hildes Haus. Er ist noch Attraktiver geworden als er eh schon war. Josefine sah ihn nach langem bei der Beerdigung wieder und erinnert sich gerne an die Kindheit mit ihm. Wie geht die Umgestaltung des Buchladens weiter, kann sie den Laden Finanziell halten? Was hat Johannes in den letzten Jahren erlebt und ist er Single oder hat er eine Familie gegründet? Josefine wünscht sich auch mal Kinder zu haben, aber Mark verschiebt dies immer weiter in die Zukunft. Wird Josefine das Erbe von Tante Hilde verkaufen oder behalten? Wird sie wieder nach Köln zurückkehren? Was hat der Titel Buchladen der guten Wünsche auf sich? Meine Meinung: Eine super romantische Geschichte, bei der mal wieder raus kommt, dass man seinem Herzen nicht nur halb folgen sollte. Halbherzige Beziehungen machen auf Dauer nicht glücklich und deshalb krempelt auch Josefine alles in ihrem Leben um. Ob Tante Hilde genau das so vorgehabt hat mit ihren Bedingungen? Ein Wunderbares Cover „Der kleine Buchladen der guten Wünsche“. 5 von 5 Sternen

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