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Rezensionen zu
Sieh mich an

Erin Stewart

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Erster Eindruck zum Buch: Nach nur wenigen Sätzen wird einem klar, das es sich hier nicht um eine "Alles wird auf magische Weise wieder gut." - Geschichte handelt, sondern realistisch zeigt wie es Überlebenden ergeht. Doch es ist nicht alles ernst, denn stellenweise ist es auch auflockernd und mit einer Prise Humor geschrieben. Protagonisten: Piper ist jemand, die sagt was sie denkt, auch wenn es sich erstmal wie ein Schlag ins Gesicht anfühlt. Direktheit ist ihr Ding und das ist eine Möglichkeit mit dem umzugehen, was sie erlebt hat, denn man merkt genau das sie es oft nicht böse meint. Ava versteckt sich hinter ihrem sarkastisch angehauchten schwarzem Humor, aber das ist für sie, verständlicherweise, die beste Art um sich zu schützen. Ich kann ihre Gedanken und Reaktionen verstehen, allerdings war es umso schöner zu sehen, wie sie sich Stück für Stück etwas von ihrem Leben vor dem Unfall zurückholt. Meine Meinung: Es beschönigt nichts und wirkt auch nicht pseudo-optimistisch, was ich bei dem Thema wirklich gut fand. Das Buch ist ein kleiner Mutmacher. Dadurch, das es kein klassisches Happy End hat, sondern eines das einen mit dem Gefühl von Hoffnung zurücklässt. Eine wie "Phönix aus der Asche" - Geschichte, die zeigt das ein Neuanfang nicht unbedingt bedeutet, das alles nur Sonnenschein ist. Es ist ein Kampf den man antreten muss und am besten macht man das gemeinsam mit anderen. So findet man vielleicht eine Stärke in sich, die man dort nicht erahnt hätte.

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Gelungener Debütroman!

Von: annasbookplanet

22.10.2019

Inhalt Die 16-jährige Ava hat bei einem schrecklichen Feuer alles verloren, was ihr wichtig ist: ihre Eltern, ihre Cousine und beste Freundin Sara, ihr Zuhause. Weiterhin musste sie zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Ihr Körper, und vorallem ihr Gesicht, sind nun von tiefen Narben gekennzeichnet. Ava soll sich in den Alltag zurückkämpfen und auch wieder zu Schule gehen, obwohl dies ihr größter Alptraum ist. Schließlich kann sie sich mit Saras Eltern, die Ava nach dem Brand aufgenommen haben, auf eine Probezeit von zwei Wochen einigen. Ava plant diese zwei Wochen so schnell und unbemerkt wie möglich hinter sich zu bringen und anschließend nie wieder einen Fuß vor die Tür zu setzten. Doch dann findet Ava dort, wo sie es am wenigsten erwartet hätte, Seelenverwandte… Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es ist hervorragend an die Geschichte angelehnt und fällt durch den Farbkontrast definitiv auf. Die Protagonistin Ava hat bei mir ein tiefes Mitgefühl hervorgerufen. Sie hat etwas Schreckliches erlebt und muss sich nun ohne ihr geliebten Eltern und ihre beste Freundin wieder im Alltag zurechtfinden. Ihre Narben sorgen dafür, dass sie angestarrt und verspottet wird. Ava hat es alles andere als leicht. Ich habe deshalb gern verfolgt wie sie sich im Laufe des Buches verändert und ins Leben zurückgefunden hat. Die weiteren Charaktere waren ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Besonders Piper und Asad haben im Buch eine besonders wichtige Rolle für Ava gespielt. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Erin Stewart schreibt recht einfach, fesselt einen aber trotzdem sehr. Die Geschichte steckt voller Emotionen und Schmerz, weshalb mir viele Stellen eine Gänsehaut beschert haben. Es wurden Themen wie Trauer und Neuanfang verarbeitet. Zudem spielen die Themen Mut und Freundschaft eine große Rolle. Fazit „Sieh mich an“ ist ein gelungener Debütroman voller Emotionen, der aufgrund seiner ergreifenden Geschichte und der Verarbeitung eines wichtigen Themas absolut empfehlenswert ist.

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Unglücke kündigen sich selten an

Von: Sydney

21.10.2019

Eine ungewöhnliche Geschichte über ein 16 jähriges Mädchen, das ein glückliches Leben führt. Doch durch einen Brand ändert sich von heut auf morgen alles für sie. Wie sie es schafft, am Schmerz nicht zu zerbrechen, sondern als Verbrennungsopfer ihren Alltag zu meistern und wieder zur Schule zu gehen ist spannend, einfühlsam und humorvoll erzählt.

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>>Früher war ich eine Million Sachen. Jetzt bin ich nur noch eines: Das verbrannte Mädchen.<< „Sieh mich an“ von Erin Stewart – ein unglaublich berührendes Buch! >>Jeder hat Narben. Manche sind nur besser zu sehen<< ...und eben diese Narben sind für die junge Ava nicht zu verbergen, denn 60% ihrer Haut sind bei einem Brand zu schaden gekommen. Nicht nur äußerlich hat Ava mit allerhand Hindernissen und Schmerzen zu kämpfen, auch die innerlichen Narben ihres Schicksalsschlages machen es nicht leichter. Doch was wäre das Leben ohne die kleinen Funken der Hoffnung, die doch immer wieder aufblitzen und unerlässlich versuchen sie aus dem Schneckenhaus zu lochen, in das sie sich am liebsten für ewig verkriechen möchte. „Sie mich an“ von Erin Stewart ist eine sehr berührende, tragische, bewegende und fesselnde Geschichte, die nicht nur von Avas Schicksal erzählt, sondern auch die Geschichten von Cora & Glenn, von Piper, die alle ihre Narben tragen und deren Weg ebenso zerstört scheint. Doch eines verbindet sie alle... die Liebe und Sorge umeinander, die Freundschaft und das Gefühl sein zu dürfen, sein zu können und mehr zu sein, als augenscheinlich für die Gesellschaft entstellte Menschen mit Narben. Mich konnte die Geschichte sehr fesseln und ich war an vielen Stellen zutiefst bewegt und nicht zuletzt auch sehr beeindruckt insbesondere von den beiden Mädchen Ava und Piper, die so viel Mut beweisen und mit aller Kraft versuchen letztlich das beste aus ihrer Situation zu machen. Fazit: Ein absolut kraftvolles und bewegendes Buch, das ich wärmstens empfehlen kann!

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Berührende Geschichte

Von: Marie

18.10.2019

Ava ist 16 Jahre alt und Überlebende eines Hausbrandes, bei dem ihre Eltern und ihre Cousine ums Leben kamen. Nun wohnt sie bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Die lange und schlimme Zeit im Krankenhaus ist vorbei und Ava soll nun wieder zu einer "Normalität" finden. Jedoch hat sie schwerste Verbrennungen erlitten und ist nicht mehr die, die sie einst war. Das Buch erzählt sensibel und ehrlich von den Versuchen wie Ava versucht zurück ins Leben zu finden und dabei wächst. Die Geschichte ist in all ihrem schrecklichen Hintergrund sehr kurzweilig und mitreißend geschrieben. Man empfindet sehr schnell Sympathie und Verständnis mit den Figuren, man leidet mit und kann sich das Unvorstellbare, das Ava passiert ist, vorstellen. Zum Teil ist die Geschichte etwas vorhersehbar, was aber an sich nicht weiter stört. Ebenfalls hat man das Gefühl, dass die Autorin sehr gut über Brandopfer recherchiert hat und eine Botschaft weitergeben möchte: "Egal, was dir passiert, du bist immer noch wertvoll und hast deine Narben, die deine Geschichte erzählen, dich aber nicht entstellen, sondern reicher machen." Alles in allem ein in einfacher Sprache geschriebenes Buch, welches berühren soll und dies auch schafft.

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Das Leben eines Teenagers ist hart, keine Frage. Für die 16-jährige Ava ist es noch härter, wie man es auch dreht und wendet: Bei einem Brand verlor sie ihre Eltern und ihre geliebte Cousine. Dazu noch ihr Heim. Als topping 60% ihrer Haut. Seit einem Jahr voller Kämpfe hat sie ihr soziales Leben gemieden, denn das Mädchen dass sie einst war gibt es nicht mehr. Doch ihre Tante und ihr Onkel wollen sie zurück an die Schule schicken. Die Drei vereinbaren eine Probezeit von zwei Wochen - und Ava soll für ihren Mut belohnt werden... Okay, ganz klar - die Geschichte ist keine leichte Kost und geht an die Nieren. Ich selbst traue mir nicht mal annähernd auszumalen, was dies für ein harter Schicksalsschlag für Ava sein muss: von einem Tag auf den anderen so viel zu verlieren, einschließlich seiner gewohnten Optik. Die Message des Buches wird deutlich - Man selbst ist mehr als das Äußere. Wichtig und mal auf eine andere Art und Weise gezeichnet, was mir sehr gut gefallen hat. Und während wir Ava auf ihrem Weg zu dieser Erkenntnis begleiten, fahren wir Achterbahn. Gleich zu Beginn wird deutlich, wie dieses Mädchen einen Weg gefunden hat so halbwegs mit ihrer Situation klarzukommen: Zynismus und Sarkasmus. Echt jetzt, da werden einige bitter-böse Sprüche rausgehauen, größtenteils von den Betroffenen selbst. Darf man darüber schmunzeln? Ich sage ja! Denn so hat Erin Stewart dieser Story einen aufheiternden Glanz geschenkt, der " Sieh mich an" zu etwas besonderem macht. Auch der Schreibstil lockert das so ernste Thema gut auf, ohne dass es jemals flapsig wird. Ich bin durch die 410 Seiten nur so durchgerauscht und hätte locker noch einige mitnehmen können. Toll! Wohin das ganze führt, ist zwar weniger spektakulär, dafür aber wohlwollend portioniert. Für einen Jugendroman mit dieser Thematik perfekt, denn zu viel Input wäre zu viel des guten Gewesen. Und die Geschichte lebt auch so schon von ihren liebevoll gezeichneten, teils quirligen Charakteren. Auch der rote Faden um Musicals ist toll - ich hab' sogar richtig Lust bekommen mir mal wieder eines anzusehen :D ...und das, wo das so eigentlich nicht meine Sparte ist! Fazit: Kein Meisterwerk, aber dennoch eine tolle Lektüre, die für Abwechslung sorgt. :)

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Rezi

Von: Renegadesfan90

16.10.2019

Meiner Meinung nach ist dieses Buch etwas ganz besonderes und bringt den Leuten auch noch mal nahe das so etwas einen selber schneller treffen kann also man manchmal denkt. Es für jeden eine Leseempfehlung.

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Narben

Von: misery3103

14.10.2019

„Es ist aber eine gute Erinnerung. Daran dass jeder Narben hat. Manche sind nur leichter zu sehen.“ Bei einem Feuer hat Ava ihre Eltern und ihre Cousine verloren, sie selbst wurde schwer verletzt. Sie lebt bei ihrem Onkel und ihrer Tante und soll jetzt wieder zur Highschool gehen. Doch wie soll das gehen? Alle werden starren und niemand wird das Mädchen mit den Narben mögen. Doch in Piper, die bei einem Autounfall ebenfalls verletzt und vernarbt wurde, und Asad, dem etwas nerdigen Jungen, findet sie schnell neue Freunde. Doch reicht das, um mit ihrem Leben weiterzumachen? Avas Schicksal ist grausam. 60 % ihrer Haut sind verbrannt und sie kann ihre Verletzungen nicht verbergen, da auch ihr Gesicht verunstaltet ist. Gerade das Wiedereingliedern in der Highschool ist dabei sehr grausam. Die Mitschüler sind wenig zuvorkommend, böse Kommentare und Zurückzucken vor Berührungen tun ihr übriges. Doch in der frechen Piper und dem nerdigen Asad findet Ava echt gute Freunde, die ihr das Schulleben leichter machen. Das Thema dieses Jugendromans ist gut und wichtig. Wie gehen wir alle damit um, wenn jemand nicht den Vorstellungen entspricht? Gerade in diesem Alter ist es wichtig, dass man von anderen angenommen wird, sich in der Gruppe integrieren kann. Das scheint Ava erst mal nicht zu gelingen. Doch Piper, die rotzfrech mit ihrem Schicksal umgeht, bringt Ava dazu, mehr sie selbst zu sein, sich nicht zu verstecken. Das hat mir gefallen. Es gibt die üblichen Klischees: Die böse Schulprinzessin, die den Mädchen das Leben schwer macht, in den Jungen verliebt sein, der aber in die beste Freundin verliebt ist und noch einige andere. Aber das stört nicht weiter. Mir hat das Buch gut gefallen, weil es verdeutlicht, dass der „alte“ Mensch noch da ist, auch wenn die Hülle eine neue ist. Und auch Ava muss erkennen, dass sie Menschen von sich weggestoßen hat, die weiter mit ihr befreundet sein wollten. Ein wichtiges Thema gut umgesetzt. Hat mir gefallen.

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