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Rezensionen zu
Licht in tiefer Nacht

Nora Roberts

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Alice Bodine lebt mit ihrer Familie auf einer großen Ranch in Montana. Alle sind glücklich, nur Alice will mehr von ihrem Leben und kaum ist sie erwachen verlässt sie ihre Familie um ihr Glück zu finden. Leider verläuft es nicht so wie geplant und bereits kurze Zeit später will sie heimkommen. Sie trampt nach Hause und will den letzten Weg zu Fuß gehen. Da hält ein Mann und bietet ihr an sie mit zu nehmen. Sie steigt ein und ein schrecklicher Albtraum beginnt. Der Unbekannte nimmt sie gefangen und sperrt sie jahrelang ein. Sie wird misshandelt und missbraucht und eine Flucht scheint unmöglich.... Einige Jahre später: Bodine Longbow lebt mit ihrer Familie auf einer großen Ranch in Montana, die sich seit Generationen im Familienbesitz befindet. Sie hat ist für das Resort zuständig und leitet ein großes Team. Als der attraktive Callen Skinner nach Montana zurückkehrt bringt er ihr Herz kräftig durcheinander. Sie fühlt sich zu dem gefährlichen Mann hingezogen. Doch dann überschatten dunkle Schatten das Paradies: Eine junge Frau wird ermordet und einer der Verdächtigen ist ausgerechnet Callen Skinner... Bei dem Roman "Licht in tiefer Nacht" von Nora Roberts handelt es sich um einen sehr packenden, emotionalen und ergreifenden Roman, der von der Familie Bodine/Longbow handelt. Obwohl der Roman von vielen Mitgliedern der Familie handelt und es zwei schöne Lovestorys gibt, so liegt der Hauptfokus auf Bodine und Alice. Für einen Roman aus der Feder von Nora Roberts sind vor allem die Passagen aus Alices Leben doch recht brutal und hart geworden, die arme Alice muss so einiges ertragen. Die Figuren sind alle sehr menschlich und voller Tiefe beschrieben und wie immer gibt reichlich Platz für sehr liebenswerte Nebenfiguren, die die Geschichte gut abrunden. Das Buch ist durchgängig sehr spannend und packend und der Autorin ist eine gute Mischung aus Drama, Emotionen, Liebe, Leidenschaft und Thrill gelungen. Bei den neusten Werken konnte die Autorin bei einigen Geschichten nicht voll überzeugen, doch bei diesem Buch knüpft sie wieder an alt bekannte Bestseller an und kann voll punkten. Das Hörbuch wird von Vanida Karun gesprochen, deren facettenreiche Stimme sehr gut zur Geschichte passt. Sie passt ihre Stimme an die verschiedenen Situationen und Personen an, so dass man beim Hören immer gleich erkennen kann um welche Person es sich in einer Szene handelt. Während der Lesung kommt nie Langeweile auf und es macht großen Spaß der Stimme von Vanida Karun zu lauschen. Fazit: Ein sehr emotionales und interessantes Hörbuch von Nora Roberts, dass an ihre alten Bestseller erinnert und das eine gute Mischung aus Thrill und Liebe bietet.

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Inhalt Sein Lächeln war freundlich, seine Augen dunkel. Ihr größter Fehler war, ihm zu vertrauen. Die prächtige Bodine Ranch in Montana ist seit Generationen ein familiengeführtes Gestüt. Unter der erfolgreichen Leitung der jungen Bodine Longbow wurde das Anwesen zu einem beliebten Feriendomizil ausgebaut. Doch so lange Bodine denken kann, liegt ein dunkler Schatten über diesem idyllischen Ort. Ihre Tante Alice lief mit achtzehn fort und wurde nie wieder gesehen. Was niemand von den Longbows ahnt: Alice lebt. Nicht weit von ihrer Heimat entfernt, ist sie Teil einer Familie, die sie nicht selbst gewählt hat … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Bodine leitet das Resort der Familie, während die Brüder das Gestüt / die Ranch unter sich haben. Jeder ist Experte auf seinem Gebiet und arbeitet hart für den Erfolg. Bei Bodine geht es auf Kosten ihres Privatlebens – sie ist Vollzeit-Chefin und hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter oder die Kunden / Besucher. Die junge Frau würde sich am liebsten um jedes kleines Detail kümmern, doch zum Glück lässt sie sich ab und zu bremsen. Als Callen wieder da ist, merkt sie, wie sehr ihr der Kontakt zu einem Mann gefehlt haben, doch bevor sie sich genügend Zeit widmen können, stolpern sie über eine Leiche und heißen ein Familienmitglied willkommen… Bodine ist ein Arbeitstier, stark und zäh. Was aber auch kein Wunder ist, denn sie wurde in ein Familienunternehmen rein geboren und weiß, wie der Hase laufen muss, damit alles reibungslos abläuft. Sie ist ihren Mitarbeitern eine aufmerksame Chefin, aber zeitgleich auch eine Freundin, die immer ein offenes Ohr hat und für Anregungen oder Verbesserungen immer ein Lob hat. auch für ihre Brüder. Man muss sie einfach mögen. Callen Skinner kennt die Familie Longbow seit seiner Kindheit und gehört fast schon zu den Kindern / Enkeln. Sie wachsen gemeinsam auf und kaum volljährig ruft Callen die weite Welt. Er lebt ein gutes Leben und landet schließlich als Pferde-Trainer in Hollywood. Nun kehrt er zurück und gleich fangen wieder die Funken an zu sprühen – schließlich hatte er schon immer Gefühle für Bodine. Doch es kommt alles anders, durch Umstände wird sie seine Chefin und die beiden geben sich ein halbes Jahr Zeit, bevor sie sich treffen und möglicherweise zusammen kommen. Doch dann gerät er in den Mittelpunkt von Polizeiermittlungen… Callen schließt man schnell in Herz – so wie auch sein Pferd, welches mein größter Liebling in diesem Buch war. Er liebt Tiere und die Familie Longbow – die Söhne sind seine besten Freunde. Also kein Wunder, das er den Weg zurückgefunden hat. Alice hatte als Kind und Jugendliche das Gefühl, nicht wirklich auf die Ranch zu passen. Das wäre das Leben der Schwester, aber nicht das eigene – sie rebelliert und geht schließlich weg. Von der Heimat und der Familie, bis das Geld knapp wird und sie reumütig zurückkehren möchte und dabei entführt wird. Jahrelang lebt sie bei einem gewalttätigen Mann und beginnt sich irgendwann als seine Frau zu führen. Sie macht den Haushalt und kommt nicht damit klar, als sie die Möglichkeit hat zu fliehen… Ich habe lange gebraucht, über die Jahre bin ich mit Alice warm geworden bin, aber richtig sympathisch wurde sie mir erst mit ihrer Rückkehr auf die Familienranch. Sie ist eine starke Frau, die alle für sich einnimmt – es ist so schön zu lesen und erleben, wie sie sich wandelt. Wirklich sehr authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Bodine, Callen, Alice und weiteren Charakteren, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Man erlebt unterschiedliche Blickwinkel und das hat mir gut gefallen. Mir hat „Licht in tiefer Nacht“ wirklich gut gefallen, auch wenn es mich sehr stark an meinen Lieblingsroman („Der weite Himmel“) der Autorin erinnert. Beide spielen in Montana und haben eine sehr detailreiche Darstellung der Natur und der Nebenpersonen. Auch die Hauptfiguren ähneln sich in manchen Punkten ein wenig. Was mich aber sehr enttäuscht hat, was der oberflächliche Thrillerhauch, der durch die Geschichte weht. Die Zusammenfassung macht den Eindruck, das hier mit viel Spannung zu rechnen ist. Nora Roberts kann überragende Liebesgeschichten mit Thillerelementen schreiben, aber hier hat sie für mich auf ganzer Linie versagt. Ich hatte schnell eine Vermutung, die sich auch bestätigt hat. Was mir auch negativ aufgefallen ist, das die innenseitige Zusammenfassung in einem Punkt nicht zum Inhalt passt – „…steht plötzlich eine verstörte Frau vor der Tür…“. So kommt Alice nicht zur Familie zurück. Aber dafür kann die Geschichte an sich ja nichts. Insgesamt ist es ein schöner Familienroman, in dem Liebe, Vertrauen und Hoffnung eine große Rolle spielen. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Licht in tiefer Nacht

Von: zitroenchen aus Amberg

07.10.2017

Da ich Nora Roberts liebe und alle Bücher von ihr lese, war dieser neue Roman natürlich wieder ein Muss. Der Roman ist in der bekannten flüssigen Schreibweise verfasst und das Buch verflog in zwei Tagen. Die Protagonisten sind alle super sympathisch. Allen voran natürlich Bodine und die taffen Frauen der Familie. Ich habe sie alle sofort ins Herz geschlossen. Durch Callen kommt auch die Liebesbeziehung in diesem Roman nicht zu kurz. Einfach eine tolle Familie. Die Landschaft Montanas ist super beschrieben. Der Kriminalfall: In einem extra Erzählstrang erfahren wir etwas aus dem Leben von Alice, von ihrer Entführung bis heute. Hartes Leben und teilweise detailliert (aber nicht brutal) beschrieben. Das Ende kommt teilweise etwas zu schnell. Da hätte ich mir noch ein wenig mehr Spannung gewünscht. Alles in allem ein bewährter Nora-Roberts-Roman, wobei ich auch sagen muss: Die Romane waren früher etwas besser.

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