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Rezensionen zu
Gott, du kannst ein Arsch sein

Frank Pape

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Klappentext: Stefanie erfährt wenige Wochen nach ihrem 16. Geburtstag, dass sie in 6-12 Monaten sterben wird. Von nun an rechnet sie ihre Zeit runter, ohne das genaue Enddatum zu kennen und merkt, wie bedeutend die Selbstverständlichkeit des Lebens ist. Das Buch ist eine hoch emotionale Reise durch 296 Tage voller Liebe, Enttäuschungen, Hass, Wut und Rebellion. Es weckt neuen Lebensgeist und gibt einen tiefen und realen Einblick in das Sterben. Es ist keine Lesereise in die romantische und tragische Zeit einer jungen Liebe, es ist vielmehr ein mutiger Einblick in das wahre Leben. Meine Meinung: Da ich in meinem Umfeld leider schon mit der Krankheit Krebs zu tun hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Schon nach den ersten Seiten wusste ich das mich die Geschichte mitnehmen wird. Man merkt an vielen Stellen das es von Stefanie selbst geschrieben wurde, dass macht das Buch sehr authentisch und man ist ihr und auch der Krankheit ganz nah. Egal ob es ihr richtig schlecht oder gut geht, sie umschreibt nichts oder will etwas besser darstellen als es ist, so hat man das Gefühl, dass sie ihr ganzes Seelenleben einem darlegt. Stefanie ist beinahe im gleichen Alter wie ich und man hat mit 16 oder wie ich 18 Jahren einfach das Gefühl, das noch alles vor einem liegt und man noch so viel ausprobieren und seine Wünsche realisieren kann. Wenn einem dann gesagt wird man hat noch ein paar Monate zu leben hat bricht alles zusammen. Die Gefühle, die Stefanie in dieser Zeit hat, werden in ihrer Geschichte so glaubhaft dem Leser dargelegt, dass es einen berührt und zum Weinen bringt. Ich habe sie als unglaublich stark wahrgenommen, denn obwohl sie Zweifel hatte, hat sie trotzdem immer weitergemacht. Mich hat es auch berührt, wie ihre Familie mit der Krankheit umgegangen ist und wie Stefanies Pferde ihr Kraft und Geborgenheit gegeben haben. Das kann ich zu 100% nachvollziehen, denn Tiere helfen einem oft in schweren Zeiten. Die Fotos von ihr in der Mitte des Buches haben mir nochmal mehr das Gefühl gegeben, dass ich ihr nah bin und sie kenne. Es ist schwierig zu beschreiben, aber Bilder machen immer etwas mit einem. Stefanie schafft es in ihrer Geschichte aber auch zu vermitteln, was im Leben wichtig ist. Also das man die kleinen Dinge schätzt und einfach jeden Tag genießt und zu etwas Besonderem macht. So habe ich viel mitgenommen und mir wird das Buch noch lange Zeit in Gedanken bleiben. Fazit: Eine authentische, berührende Geschichte, die einem zu Herzen geht. Es zeigt einem die wichtigen Dinge, die man heutzutage viel zu schnell vergisst. Es ist einfach ein besonderes Buch, dass mich noch begleiten wird.

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