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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 1

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (1)

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Cover: Ich finde die Cover der gesamten Reihe richtig schön, das vom ersten Band ist mir sofort ins Auge gesprungen. Hier seht ihr die Cover der gesamten Reihe: Ich denke, man erkennt recht gut, dass es während der gesamten Reihe immer dunkler zugehen wird. Sonia´s Meinung: Als allererstes möchte ich mich beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse dafür bedanken, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte. Hm. In dem Buch geht es vor allem um drei Personen: Elena, Alaron und Ramita. Sie alle haben unterschiedliche Lebensarten und generell sind sie sehr verschieden und sie kennen sich nicht. Die Kapitel erzählen abwechselnd von diesen drei Menschen, die alle ein auf ihre Weise schlimmes Schicksal haben: Elena lebt in großer Gefahr, Alaron fällt ungerechterweise durch seine Abschlussprüfungen und Ramita muss einen alten Greis heiraten, um ihm als "Zuchtstute" zu dienen. Dies sind also die hauptsächlichen Protagonisten, allerdings gibt es noch sehr viele weitere Personen, was das Lesen ein bisschen erschwert. Von diesen weiteren Personen gibt es welche, die wichtiger sind und welche, die keine große Rolle in dem Buch spielen. Aufgrund dieses Reichtums an Personen sind einige nur flach ausgearbeitet, zu vielen erfährt man fast gar nichts, dafür aber gibt es viele Informationen zu den Hauptpersonen, und man kann sehr gut mit ihnen mitfühlen: ich habe Hass gespürt, Zorn und Verzweiflung. Wie man an diesen Gefühlen erkennen kann, ist die Welt in dem Buch sehr grausam und hart, man könnte sie mit dem Mittelalter oder der Zeit der Keuzzüge vergleichen. Beispielsweise zählen die Frauen nichts und sind nur da, um Kinder zu gebären. Wo wir aber bei Informationen sind: Da das Buch ein Fantasy-Roman ist, prasseln vor allem am Anfang jede Menge Informationen auf den Leser ein. Es wird vieles erklärt, die Religionen, die Lebensgewohnheiten, die politische Lage... alles. Das alles ist ziemlich verwirrend, vor allem auch deswegen, weil es unglaublich viele fremdländische Ortsnamen gibt, von Städten, von Gebieten, von allem möglichen! Auch bei den Religionen - die auf Urte übrigens eine ganz große Rolle spielen - gibt es so viele "Fachbegriffe"! Wenn man am Anfang nicht ganz genau liest und sich alles einprägt, dann hat man keine Chance. Zwar wird es mit der Zeit sehr viel besser, da man sich an diese Welt und die Lebensweise und Einstellung der Menschen gewöhnt hat, doch selbst am Ende wusste ich nicht, was jetzt wo war. Ganz am Ende gibt es ein ausführliches Glossar, in dem die Zeitrechnung erklärt wird und ganz viel anderes - allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht viel Lust hatte, diesen Anhang durchzulesen und es demnach auch nicht getan habe. Was mir auch aufgefallen ist, ist das eindeutige Fehlen von Spannung. Es gibt zwar einige sehr spannende Stellen, allerdings viel zu wenige! Man merkt, dass es ein erster Band einer Reihe ist, in der es noch weitere Bücher gibt. Der Schreibstil hat mir aber sehr gefallen, Er war flüssig und konkret, es gab keine "Witzchen" oder etwas ähnliches, aber das hat ihm nicht geschadet. Die Handlung an sich hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen. Es ist was komplett anderes, als das was ich bisher gelesen habe. Gut, es ist nicht ganz so spannend und okay, es ist sehr kompliziert und es kommen unglaublich viele neue Wörter vor. ABER die Idee dahinter ist genial. David Hair konnte nicht anders, das Buch muss einfach so sein wie es ist, da so viele Handlungsstränge beinhaltet. Wobei mich das jetzt an Marissa Meyer, die Autorin der Luna-Chroniken , erinnert: sie ist ein Genie, was Handlungsstränge betrifft. Aber jetzt jetzt es um Herrn Hair. Zum Ende hin wurde es natürlich wieder richtig interessant und das macht mir Hoffnung, dass diese Reihe wirklich der "atemberaubende Epos" ist, den viele diese Reihe loben. Ich vergebe somit drei Sterne.

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Inhalt: Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden… Die Mondflutbrücke liegt tief unter der Ozeanoberfläche. Aber alle zwölf Jahre erhebt sie sich aus den Fluten und verbindet die beiden Kontinente Yuros und Antiopia. Zweimal schon hat Yuros seine Armeen von Kriegern und Magiern über die Brücke geführt, um das Nachbarreich zu unterwerfen. Jetzt naht die dritte Mondflut, und der Westen rüstet sich zum finalen Schlag. Aber es sind drei unscheinbare Menschen – ein gescheiterter Magie-Schüler, eine Spionin und Mörderin, die ihr Gewissen entdeckt, und ein einfaches Marktmädchen –, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden … [Quelle: Verlag] Meine Meinung: Im letzten Quartal von 2015 habe ich mich ein bisschen satt gelesen, was reine Liebesromane angeht und habe somit meine Leidenschaft für das Querbeet-Lesen wieder entdeckt ♥ Ganz entzückt war ich daher, als ich das wundervolle Cover von "Die Brücke der Gezeiten" erspäht habe und war mir sicher, dass ich dieser Reihe unbedingt eine Chance geben mag und griff daher, sobald es bei mir eintraf direkt zum Buch! Die Welt Urte besteht zu einem aus dem Kontinent Yuros, der im Norden liegt und Antiopia, dem Reich im Süden! Alle zwölf Jahre erhebt sich die Leviathan Brücke aus dem Ozean und verbindet Yuros mit Antiopia. Nun ist zum wiederholten Mal die Zeit gekommen, in der die beiden Kontinente kurz davor stehen, wieder miteinander verbunden zu werden und die Mächtigen schmieden ihre Pläne um den Sieg über den verhassten Gegner zu erlangen. Weder vor Intrigen noch vor Mord wird zurückgeschreckt, beide Seiten haben nur ein Ziel: Alleinige Macht! In dieser Zeit des Chaos und der Dunkelheit, in der Jeder sich selbst am Nächsten steht, sind drei Persönlichkeiten auf bestem Weg ins Heldentum -Alaron, Elena und Ramita- und wissen dies jedoch selbst noch nicht... "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" ist der Auftakt einer Reihe! Nach den ersten Kapiteln wurde mir klar, dass diese Geschichte definitiv nicht für zwischendurch geeignet ist. Die Geschichte die David Hair dort erzählt ist genauso wie ein Spinnennetz aufgebaut, dass mit großer Sorgfalt aus dem Nichts entsteht, aber bei jeder hauchzarten Bewegung reißen kann, wenn man den Linien nicht genug Aufmerksamkeit schenkt! Verliert man einmal den Faden, wird es sehr schwer wieder an einem gewissen Punkt anzusetzen, zu viele fremde Begriffe wirken auf den Leser ein. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, sodass wir Einblicke in verschiedene Lebensweisen erhalten und uns zum einem am Königshof mit Elena wiederfinden, aber auch Einblicke in die Welt der Magie-Aubsildung mit Alaron erhaschen und nebenher den Zwiehkampf von Ramita miterleben. Alle Protagonisten wurden uns durch interessante Handlungsstränge näher gebracht, sodass soagr Zeit blieb um Symphatien zu entwickeln. Wie im echten Leben fühlt man sich nicht jedem nahe, doch David Hair konnte mit seinen unterschiedlichen Charakteren durchaus punkten. Mein Lesetempo bei diesem Buch war ungewohnt langsam, da der Schreibstil eine Flut an Informationen beibehielt, die mich nicht wirklich packen konnten, sondern wortwörtlich an mir vorbeigerauscht sind... Leider nagte dieser Punkt auch an der Handlung selbst, da man sich einfach nicht wirklich fallen lassen konnte um in der Story abtauchen zu können. Gegen Ende der Geschichte hat man sich an die Welt von Urte und seinen beiden Reichen gewöhnen können und die Erzählung wurde fließender, sodass man sich Details vor Auge rufen konnte und eine etwas klarere Sicht auf die Dinge entwickelte. Im Gesamten war ich nicht ganz so begeistert wie erhofft, da die Geschichte der Welt Urte durchaus Spannung bot, dass Potenzial dahinter, jedoch durch langatmige Passagen nicht vollends beim Lesen rübergekommen ist und man das Ende eher schleppend erreicht hat...

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Titel: Die Brücke der Gezeiten - Ein Strum zieht auf Autor: David Hair Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 512 Broschiert Preis: 15,00€ Reihe: Die Brücke der Gezeiten Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden ... Die Mondflutbrücke liegt tief unter der Ozeanoberfläche. Aber alle zwölf Jahre erhebt sie sich aus den Fluten und verbindet die beiden Kontinente Yuros und Antiopia. Zweimal schon hat Yuros seine Armeen von Kriegern und Magiern über die Brücke geführt, um sich das Nachbarreich zu unterwerfen. Jetzt naht die dritte Mondflut, und der Westen rüstet sich zum finalen Schlag. Aber es sind drei unscheinbare Menschen - ein gescheiterter Magi-Schüler, eine Spionin und Mörderin, die ihr Gewissen entdeckt, und ein einfaches Marktmädchen -, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden ... Inhalt: Die Kontinente Yours und Antiopia verbindet eine Mondflutbrücke, die tief unter der Ozeanoberfläche. Alle zwölf jahre erhebt sie sich aus den Fluten. Yuros hat sein Armeen von Kriegern über die Brücke geführt um Antiopia zu unterwerfen. Jetzt steht dies zum dritten Mal an. Aber über das Schicksal entscheiden nur drei Menschen... Meine Meinung: Es hat mir nicht so gut gefallen. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und ich war nur verwirrt. Ich habe wenig von dem verstanden, was ich da gelesen habe denn es gab so unglaublich viele neue Begriffe. Am Anfang wird man erst einmal mit Informationen überschüttet. Zur besseren Übersicht gibt es am Ende eine Art Glossar und im Buchumschlag sind Karten enthalten. Dennoch hatte ich wirklich große Probleme mit dem Buch und habe überlegt es abzubrechen, aber das wollte ich nicht. Daher habe ich mich durch geboxt und es wurde auch besser. Mit der Zeit versteht man den Weltenaufbau besser und kann sich alles besser vorstellen und kann in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn es sehr viele sind und man daher die Charaktere nur sehr oberflächlich kennen lernt. Aber da dies eine Mehrteilige Reihe ist, denke ich, dass sich dies in den folgenden Teile noch ändern und verbessern wird. Der Schreibstil von David Hair hat mir an sich auch gut gefallen. Als ich mich erst einmal daran gewöhnt habe, fand ich wirklich gut. Aber ich brauchte diese Eingewöhnungsphase. Die Spannung in diesem Buch kommt definitiv zu kurz. Es wird sehr viel erklärt und so richtig kommt die Geschichte noch nicht ins Rollen. Man merkt sehr stark, dass es sich um einen ersten Teil handelt. Fazit: Der erste Teil der Saga von David Hair "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" hat mich leider enttäuscht. Ich brauchte sehr lange, um in die Geschichte hineinzukommen, da es sehr viele Informationen gab. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen und ich denke alle, die High-Fantasy mögen und Lust haben sich mit einer Welt auseinander zu setzen, den wird diese Geschichte auf jeden Fall gefallen. David Hair Der Autor: Der neuseeländische Schriftsteller David Hair wurde für seine Jugendromane bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Brücke der Gezeiten ist seine erste Fantasysaga für Erwachsene. Nachdem er lange Zeit erst in England, dann in Indien gelebt hat und die Welt bereiste, lebt er nun in Auckland, Neuseeland.

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Meine Meinung: Kennt ihr Bücher, die ihr unbedingt lieben wollt? Wo ihr euch auch sicher seid, dass ihr es lieben werdet? Ja? Genauso erging es mir mit diesem Buch. Ich wollte es unbedingt mögen, aber wahrscheinlich zu sehr. Denn leider hat es mir nicht gefallen. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und ich war nur verwirrt. Ich habe wenig von dem verstanden, was ich da gelesen habe denn es gab so unglaublich viele neue Begriffe. Am Anfang wird man erst einmal mit Informationen überschüttet. Zur besseren Übersicht gibt es am Ende eine Art Glossar und im Buchumschlag sind Karten enthalten. Dennoch hatte ich wirklich große Probleme mit dem Buch und habe überlegt es abzubrechen, aber das wollte ich nicht. Daher habe ich mich durch geboxt und es wurde auch besser. Mit der Zeit versteht man den Weltenaufbau besser und kann sich alles besser vorstellen und kann in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn es sehr viele sind und man daher die Charaktere nur sehr oberflächlich kennen lernt. Aber da dies eine Mehrteilige Reihe ist, denke ich, dass sich dies in den folgenden Teile noch ändern und verbessern wird. Der Schreibstil von David Hair hat mir an sich auch gut gefallen. Als ich mich erst einmal daran gewöhnt habe, fand ich wirklich gut. Aber ich brauchte diese Eingewöhnungsphase. Die Spannung in diesem Buch kommt definitiv zu kurz. Es wird sehr viel erklärt und so richtig kommt die Geschichte noch nicht ins Rollen. Man merkt sehr stark, dass es sich um einen ersten Teil handelt. Fazit: Der erste Teil der Saga von David Hair "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" hat mich leider enttäuscht. Ich brauchte sehr lange, um in die Geschichte hineinzukommen, da es sehr viele Informationen gab. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen und ich denke alle, die High-Fantasy mögen und Lust haben sich mit einer Welt auseinander zu setzen, den wird diese Geschichte auf jeden Fall gefallen.

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Für mich ist der Anfang der Buchreihe ein wenig holprig da ich gewisse Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Das riss mich leider sehr oft aus dem Lesefluss. An manchen Stellen, hat es sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen und ich hatte ein klein wenig das Gefühl der Langeweile. Die Geschichte verbindet die reale Welt mit einer überdimensionalen Portion Fantasy. Überall finden sich reale Elemente: Ilfrits sind Dämonen aus jüdischer Überlieferung, der Gott Ahm ist offensichtlich Allah. Es gibt Inder, Gotteskrieger und nicht zuletzt auch Politiker und deren typische Ränkespiele. Dazu kann man eine Völkergruppe als Italiener identifizieren und deren typische Mafiosi-Strukturen. Das ist das eine große Thema des Buchs. Das zweite ist vor allem die Magie, ihr Ursprung und ihre Eigenschaften. Vieles ist hier ungeklärt und scheint die zukünftige Handlung und Charaktere stark zu beeinflussen Trotz allem gefällt mir aber die komplexe Handlung bisher ganz gut und ich will natürlich auch wissen wie es weitergeht.

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Alle zwölf Jahre erhebt sich die Leviathan Brücke aus dem Wasser und verbindet Yuros mit Antiopia. Jetzt ist es fast wieder soweit und die Mächtigen schmieden ihre Pläne um den Sieg über den verhassten Gegner zu erlangen. Dabei wird vor nichts zurückgeschreckt, weder vor Intrigen noch vor Mord. Zusätzlich spinnt sich die Geschichte komplex um die drei wichtigsten Charaktere im Buch; Alaron, Elena und Ramita. Während sich Alaron in Yuros zum Magier ausbilden lässt, bewacht seine Tante Elena in Antiopia die Kinder des dort herrschenden Königs, gegen die mittlerweile ein Anschlag geplant ist. Weiter weg in Lakh ändert sich für Ramita alles. Sie muss ihre Verlobung zu ihrem geliebten Kazim lösen und stattdessen den alten Magier Meiros heiraten.Aber das ist natürlich erst der Anfang. Für die drei wird es mehrere Herausforderungen geben. Leider tat ich mich anfangs sehr sehr schwer in die Geschichte reinzufinden. Das Problem sind die vielen Namen von Personen und Orten mit denen man zu Buchbeginn regelrecht bombardiert wird. Das hat mir zu Anfang schon einiges an Lesespaß zerstört. Zum Glück wurde das dann auf den folgenden hundert Seiten wieder besser und ich hatte mich auch mit den wichtigsten Figuren der Handlung angefreundet. Vielleicht lag es daran das die beiden Kontinente viele orientalische Namen trugen das ich mich mehrmals neuorientieren musste. Der Rest, der Erzählstil und die Ortsbeschreibungen waren jedoch ganz schön. Gefallen hat mir auch wie David Hair einem seine Charaktere näher gebracht hat. Nicht alle kann ich leiden, das schon mal vorneweg, aber Ramita zum Beispiel konnte ich es gut nachempfinden das sie nicht gerade Glücklich mit ihrem Los war. Bei Alaron bin ich mir noch nicht ganz sicher. Für mich ist der Anfang der Buchreihe ein wenig holprig da ich gewisse Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Das riss mich leider sehr oft aus dem Lesefluss. Trotz allem gefällt mir aber die komplexe Handlung bisher ganz gut und ich will natürlich auch wissen wie es weitergeht. Leser die mit Namensfluten wenig Probleme haben, kommen mit diesem Buch sicher auch gut klar. Für mich war es etwas schwerer. Deshalb gibt es bei mir auch 2 Punke Abzug weil es für mich persönlich zu holprig war. Die Brücke der Gezeiten- Ein Sturm zieht auf erhält 3 von 5 Sternen

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"Urthe ist nach Urtih benannt, einem Erdgott der Yothic. Es gibt zwei bekannte Kontinente: Yuros und Antiopia [...] sie sind durch über 300 Meilen unbefahrbarer See voneinander getrennt." [S.21] Es ist kurz vor zwölf in Urthe. In einem Jahr nähert sich jener schicksalhafte Tag erneut, den die Menschen der beiden Länder Yuros und Antiopia nur alle zwölf Jahre erleben dürfen: Eine Brücke wird sich aus dem Meer erheben und die beiden Kontinente miteinander verbinden. Was im ersten Moment sehr positiv und verlockend klingt, ist für viele Menschen dort der reinste Albtraum. Denn dieser Moment bedeutet Krieg. Die Mächtigsten der Mächtigen werden versuchen Land an sich zu reißen. Werden versuchen ihren Glauben und Willen durchzusetzen. Wer folgen will soll folgen, ansonsten wird er ausgemerzt. Es ist also kein Wunder, dass sich schon 12 Monate vorher Strategien zurechtgelegt werden und dass man versucht sich Wege frei zu machen, damit die "Übernahme" reibungsloser vonstatten geht. In mitten diesem Getümmel durchleben drei Menschen ihre ganz eigenen Geschichten und keiner von ihnen ahnt, dass er bald eine wichtige Bedeutung erlangen wird. Dazu gehört der Magus Alaron, der mitten in der Ausbildung ist und nach seinem Abschluss endlich seine magischen Kräfte auch offiziell einsetzen möchte. Ohne rechtmäßigem Abschluss ist dies nämlich verboten. Auch wenn seine Blutbahnen nicht das beste Magus Blut beinhalten legt sich er sich zusammen mit seinem Kumpel mächtig ins Zeug. Aber ob das hilft die Lehrer zu überzeugen? Schließlich steht er ziemlich weit unten in der Nahrungskette der Magier. Neben Alaron kommt die junge Frau Ramita zu Wort. Sie ist bereits einem ihr absolut sympathischen Mann versprochen und bereitet sich gedanklich schon auf die Festtage vor. Jedoch macht ihr Vater ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Geblendet von Geld und Macht, wird die Verlobung aufgehoben und sie muss sich einer Zwangsheirat fügen, die Wohlstand mit sich bringt. Aber wer will schon einen über 300 Jahre alten Mann heiraten, nur weil der Erben braucht und einen zur Gebährmaschine braucht? Ramita definitiv nicht. Doch ihr Schicksal scheint besiegelt. Als letzte in der Runde gesellt sich die Magi Elena hinzu. Sie ist eine Spionin und zugleich Leibwächterin einer mächtigen Familie, welche davon nichts ahnt. Allerdings lassen diverse Ereignisse sie an ihrer eigentlichen Arbeit zweifeln und sie fängt an sich gegen ihren Auftraggeber zu stemmen. Sie will die Familie nicht mehr verraten, sie will sie beschützen. Ob das eine so gute Idee ist? Doch bevor man überhaupt auf die drei Geschöpfe zu sprechen kommt, wird einem ein seltsamer Prolog vorgelegt, der mehr verwirrt, als Klarheit bringt. Auch löst sich während des gesamten Buches nicht auf, wie diese Geschichte um eine alte Magierin in die Handlung passt. Einer Lesermeinung zu Folge, liegt das an der Aufsplittung der Originalversion. Aus Eins mach Zwei. Das kennt man ja schon von Game of Thrones. Entsprechend lege ich diesen Punkt nicht bei meiner Gesamtmeinung in die Waagschale, bevor ich Band 2 gelesen habe. Nach der ersten gedanklichen Verwirrung geht es dann ab ins Kaiserhaus. Man wird mit fiesen Machtspielchen begrüßt und ist erstaunt, wie naiv das gemeine Volk auf den Leser wirkt. Wie geschickt die Magier jener Welt die Menschen beeinflussen können. Ein Fakt, den sie sich natürlich zu nutze machen. Entsprechend werden erste Intrigen und Komplotte geplant. Zahlreiche Namen und Magiergrade werden hier genannt, sodass man fast ein Notizbuch holen möchte, damit man auch wirklich alles versteht. Mindmaps ploppen einem vor dem inneren Auge auf, man versucht Verknüpfungen herzustellen, obwohl man dies noch gar nicht machen kann. Ehrlich gesagt war ich hier auch kurz davor das Buch abzubrechen. Es ist einfach zu viel des Guten. Zum Glück kam dann irgendwann eine Wende. Man lernt nämlich die drei Schicksalswesen kennen und die Sicht wird wieder klarer. Abwechselnd kommen nun Alaron, Elena und Ramita zu Wort. Nun gut, nicht nur sie. Der Autor lässt es sich nicht nehmen einige Nebencharakter sprechen zu lassen. Was hier zum Glück nicht mehr so dramatisch ist, da man weiß wo sie dazugehören. Je weiter die Geschichte voranschreitet umso mehr kann man auch erste Verbindungen untereinander herstellen. Die Nebel der ersten Hälfte des Buches lichten sich also wirklich deutlich. Trotzdem wird man auch hier mit vielen Nebensächlichkeiten bombardiert. Zwar ist es schön die Gedanken der Hauptfiguren zu kennen, aber man kann auch viele Dinge überfliegen und muss einem zum Beispiel eine tagelange Reise durch die Wüste nicht genauso staubtrocken und karg präsentieren, wie es die Figuren erleben. Diese Nebensächlichkeiten summieren sich am Ende und die Erwartungen waren letztlich deutlich höher, als dass der Serienstart hier mithalten konnte. Da helfen auch schön gezeichnete Kapitelseiten oder eine Figuren- und Fremdworterklärung am Ende des Buches nicht mehr viel (die übrigens recht nützlich sein kann). Man will einfach vorankommen und nicht mit belanglosen Dialogen oder Beschreibungen aufgehalten werden. Mich konnte am Ende nur die Geschichte um Elena überzeugen. Diese Frau und ihr neues Umfeld habe ich schnell in mein Leserherz geschlossen. Zwar kommt hier später noch eine Figur hinzu, die automatisch mit ihr verbunden ist. Dennoch ist das etwas unglücklich gewesen, nur einen Liebling zu haben, da ich stark in Versuchung gekommen bin, die anderen Seiten zu überfliegen. Alles in allem war ich nicht so geflasht von dem Auftakt wie erhofft. Zwar ist die Geschichte um die Mondflutbrücke sehr interessant, doch der Weg bis zu dem Ereignis recht holprig. Ich werde mir auf jeden Fall Band 2 auch noch zu Gemüt führen und erst danach entscheiden, ob ich diese Saga beenden werde oder nicht. Bisher sieht es nämlich nach einem klaren "Nein" aus.

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"Drei unscheinbare Menschen, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden..." Meine Meinung: Cover: Das Cover finde ich passend gewählt. Die Töne harmonieren und erzeugen trotzdem Spannung. Außerdem sieht man die Brücke um die es in diesem Buch gehen soll. Den Reiter im Vordergrund kann ich leider keinem der Protagonisten zuordnen. Klappentext: Der Klappentext zeigt schon, dass man in eine völlig andere Welt eintaucht, mit Magiern und Kriegen. Ich hatte mir eine sehr spannende Geschichte vorgestellt, mit Intrigen und Machtspielchen. Charaktere: Es werden viele Charaktere vorgestellt und ich bin mir nach Abschluss des Buches nicht sicher, welche die wichtigsten sind, oder gar die drei die das Schicksal entscheiden. Ich stelle euch nun die vor, aus deren Sicht mehrere Kapitel geschrieben wurden. Elena Anborn, eine Magi, beschützt die Kinder der Königsfamilie der Nesti in Javon auf Antiopia. Sie gehört zwar einem Geheimbund an, der schon viele Menschen getötet hat, doch kehrt diesem nun den Rücken und schwört den Nesti ewige Treue. Sie ist eine starke Frau, die viele schlimme Dinge getan hat, wodurch sie innerlich starb. Doch durch den Dienst an den Nesti fand sie sich selbst wieder, und hat nun einen Grund weiter zuleben. Sie hat also auch eine sensible und schwache Seite, die sie aber gern zu verdrängen versucht. Alaron Merser, ebenfalls ein Magi, beziehungsweise noch ein Lehrling, lebt in Norostein auf Yuros. Sein größter Wunsch ist es mit der Armee in den Krieg zu ziehen und über die Brücke zu wandern. Er ist allerdings nur ein Viertelblut und unterliegt mit seinen Künsten den anderen Lehrlingen. Er hat zudem ein sehr hitziges und wankelmütiges Gemüt. Seine Familie und seine Freunde gehen ihm über alles. Ramita Ankesharan, ein Lakh-Mädchen, lebt in Baranesi auf Antiopia. Sie ist die Tochter eines Händlers und wird, trotz bestehender Verlobung mit Kazim, an einen alten, reichen Magi verheiratet. Als pflichtbewusste Tochter fügt sie sich ihrem Schicksal, hofft jedoch weiterhin auf eine gemeinsame Zukunft mit Kazim. Sie hat Angst vor der Reise in den Norden, und sieht nicht nur den Reichtum ihres neuen Lebens, sondern auch was dieser aus ihrer Familie gemacht hat. Kazim Makani, ein Amteh, lebt ebenfalls in Baranasi und war mit Ramita verlobt. Die Auflösung der Verlobung will er nicht akzeptieren und versucht auch die Hochzeit zu verhindern. Als dies nicht funktioniert, wendet er sich dem Glauben zu und steigt in die Blutfehde mit ein. Kazim hat einen starken Charakter und versucht sich und alles was ihm gehört zu schützen. Sein Ehrgefühl ist groß, genauso wie seine Sturheit. Schreibstil: David Hairs Schreibstil war angenehm. Es wurde viel erklärt, wodurch es einige Längen gab, aber da dies auch der Auftakt einer Reihe ist, war dies zu erwarten. Es war kein anspruchsvoller Stil, aber auch nicht zu einfach und je nachdem flogen die Seiten nur dahin. Man hat einen guten Überblick über die Protagonisten erhalten, obwohl so viele mir wichtig erschienen und ich hier gar nicht alle aufgeschrieben habe. Gesamteindruck: Man kommt gut in die Geschichte hinein und es dauert 5-6 Kapitel bis man alle wichtigeren Personen kennengelernt hat, da am Anfang jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Dies hat mich am Anfang auch ein bisschen verwirrt, da man seine Zeit braucht um mit den Kontinenten, den Gebieten und Städten nicht überfordert zu sein. Zum Glück gibt es im Buch zwei sehr anschauliche Karten der beiden Kontinente, wodurch man die Charaktere auf ihrer Reise begleiten konnte. Interessant fand ich die Geschichte der Entstehung der Magi, da dies in den Kapiteln vorher immer komplett anders beschrieben wurde. Parallelen zu unserer Welt konnte man in dem Machtkampf der einzelnen Länder erkennen. Im Kampf der einzelnen Religionen, aber auch Stämme. Ebenso fand ich den Handel mit dem Mädchen sehr authentisch wiedergegeben. Und auch die Bedeutung des gesellschaftlichen Ranges, dein Blut und dein Reichtum, waren sehr authentisch. Manchmal fühlte ich man sich nicht einmal wie in einem Fantasy-Roman, da einem diese Themen so bekannt sind. Da ich bis jetzt ja nur gelobt habe, kommen hier jetzt meine Kritikpunkte. Die lange Vorgeschichte ist bei den Pluspunkten, gehört aber auch zur Kritik, da das Buch manchmal richtige Längen hat, deren Sinn ich verstehe, die einem aber im Lesefluss stören. Außerdem sind es sehr viele Sichtweisen, sodass man sich immer wieder in eine neue Geschichte einfinden muss. Ebenso tappe ich auch noch völlig im Dunkeln bei der Frage werde den die drei Menschen sind, die das Schicksal der Welt entscheiden. Denn mir würden zwar drei menschliche Protagonisten einfallen, doch finde ich die Magi wesentlich interessanter und diese tragen auch viel mehr zum fortschreiten der Geschichte bei. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man in diesem Buch noch nicht bis auf den Kern der eigentlichen Geschichte gedrungen ist. Dies fand ich schade, aber durch die lange Vorgeschichte auch plausibel. So bekommt das Buch von mir 3/5 Punkte. Auf jedenfall bin ich gespannt auf den zweiten Band und werde ihn mir auf jedenfall kaufen! Den die Charaktere wachsen einem ans Herz und man möchte ihre Geschichten unbedingt weiterverfolgen! Ich danke penhaligon für dieses Rezensionsexemplar und möchte mich entschuldigen, dass ich so lange Zeit brauchte um es zu lesen.

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