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Rezension zu
Bossman

Amüsante Story mit sexy CEO

Von: SarielaBooks
20.07.2018

An erster Stelle möchte ich mich beim Goldmann Verlag und der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Kennt ihr das? Ihr lest einen Klappentext und wisst, dass dieses Buch ganz genau euren Geschmack trifft und ihr es unbedingt lesen möchtet? Genauso erging es mir mit „Bossman“. Jetzt fragt ihr euch sicherlich warum ihr erst jetzt die Rezension zu einem Buch lesen könnt, welches bereits am 20.11.2017 erschienen ist!?! Tja, trotz meiner Vorfreude benötigte ich ein paar Anläufe um vollkommen in die Geschichte rein zu kommen. Ich denke, es war einfach zuerst nicht die richtige Zeit für dieses Buch. Aber als diese dann kam, konnte ich „Bossman“ kaum aus der Hand legen. Jedes Buch hat seine Zeit und man kann als Leser nichts erzwingen – Hallo Leseflaute! Wie bereits im Klappentext erwähnt, wird Reese bei einen ziemlich langweiligen Date von Chase gerettet. Nach diesem Abend geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf und eigentlich hat sie die Hoffnung bereits aufgegeben, ihn nochmal wiederzusehen. Als sie jedoch einige Zeit später mit einem neuen Date ins Fitnessstudio geht, steht Chase wieder vor ihr. Dort kommen die Beiden ins Gespräch und Chase vermittelt ihr ein Vorstellungsgespräch in einer renommierten Firma. Tja, allerdings gibt es einen „Hacken“ – Chase wäre dort ihr Chef, er ist der CEO der Firma. Nun nimmt die Geschichte ihren Lauf… Ich persönlich mag ja Story´s über reicher Mann trifft armes naives Mädchen. Aber „Bossman“ ist anders, tiefgründiger und die expliziten Szenen nehmen nicht so Überhand wie in anderen Büchern dieses Genres. Hier beweist die Autorin für mich ein sehr gutes Händchen. Sie vereint eine gute Geschichte mit einem Hauch Erotik. Auch ihr Schreibstil hat mich überzeugt, er liest sich flüssig und wenn man in der Geschichte drin ist, fällt es einem schwer das Buch wegzulegen. Frau Vi Keeland schrieb dieses Buch hauptsächlich aus Reese Sicht, jedoch ließ sie uns ab und an auch an der Sicht von Chase teilhaben. Dies gefällt mir immer wieder gut, wenn zwischen den Sichten der einzelnen Protagonisten gewechselt wird. Wobei wir nun auch schon bei den Charakteren wären: Reese ist nicht dieses typische naive Mädchen von nebenan, sondern klug, witzig und weiß was sie möchte. Sie war mir sehr sympathisch. Auch Chase wurde von der Autorin wunderbar gezeichnet. Denn wenn man hinter seine harte Fassade geblickt hat, erkennt man welch sensible Seele dahinter steckt. Denn jeder der Protagonisten hat sein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen und sie gehen sehr gut damit um. Fazit: Im Grunde ist die Storyline keine neue Erfindung und hat man schon öfters gelesen (reicher Mann trifft auf „armes“ Mädchen“). Allerdings hat mir „Bossman“ nach anfänglichen Schwierigkeiten, obwohl ich dies nicht der Geschichte an sich zuschreibe, sondern eher meiner Leseflaute, sehr gut gefallen. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle der sehr schöne flüssige Schreibstil der Autorin, den Humor den sie eingebaut hat und die Story an sich. Auch wenn es in der Mitte ein, zwei kleinere Längen gab, konnte das Buch mich überzeugen. Hier vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 4 wohlverdiente Sterne. Ich für meinen Teil halte Vi Keeland auf alle Fälle im Auge und freue mich auf weitere Geschichten aus ihrer Feder.

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