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Rezension zu
Mein Leben in seinen Pfoten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft.

Von: Amy J. Brown
26.12.2017

Dies ist die ergreifende Geschichte einer unvergesslichen Freundschaft zwischen Labrador Red und der Autorin Wendy Hilling. Sie leidet an einer Krankheit namens Epidermolysis bullosa. Man nennt sie auch Schmetterlingskrankheit, weil die Haut so zerbrechlich ist wie Schmetterlingsflügel es sind. Wendys Leben ist deswegen meistens ein echter Albtraum, alltägliche Dinge werden zu Qualen. Auch bevor Ted zu Wendy kam, war sie nicht alleine, ihr Mann hat sich rund um die Uhr um sie gekümmert. Trotzdem war ihr Leben mehrere Male ernsthaft in Gefahr, weil sie sich so schlimm verletzt hat. Die beiden entschließen sich deswegen mit Hilfe einer Organisation einen Welpen zum Assistenzhund auszubilden, der ihr einfache Handreichungen abnehmen kann, so kam Ted zu Wendy. Wendy Hilling, geboren 1949, leidet seit ihrer Geburt an Epidermolysis Bullosa, einer seltenen Erbkrankheit, die ihre Haut so empfindlich macht wie die Flügel eines Schmetterlings. Gegen alle Widrigkeiten hat sie sich ein erfülltes Leben erkämpft, gearbeitet und zwei Kinder bekommen. Mit ihrem Ehemann Peter und ihrem vierbeinigen Gefährten Ted lebt sie im Südwesten Englands. Das Taschenbuch mit 304 Seiten kostet 10,00€,. die Kindle-Editition ist für 8,99€ erhältlich. Der Erfahrungsbericht wurde am 10.07.2017 im Goldmann-Verlag veröffentlicht. Dieses Buch ist eines der Bücher, die mich eine gefühlsmäßige Achterbahn fahren lässt. Von Mitleid, tiefer Traurigkeit, Unverständnis, Freude und Rührung war alles dabei, die Geschichte hat mich mehr als nur berührt. Als ich diese Worte schreibe, fange ich wieder an zu weinen, weil ich so dankbar dafür bin, dass ich die Geschichte von Wendy und Ted erfahren durfte. Es erinnert mich daran, dass ich verglichen mit Wendy mit meiner Gesundheit zufrieden sein kann und weniger jammern sollte. Es gab jedoch nicht nur traurige oder rührselige Abschnitte, sondern beispielsweise mit diversen Momenten in Teds Ausbildung auch sehr lustige Momente und natürlich war er als Welpe ein Goldstück. In Wendys Bericht wird wieder einmal klar, welche Wirkung Tiere auf den Menschen haben können. Ted war Wendy nicht nur eine praktische Hilfe, sondern hat ihr neuen Lebensmut und Selbstvertrauen geschenkt. Ich habe das selbst mehrere Male erlebt und kann bestätigen, dass hier nichts beschönigt wurde. Ich kenne einige Menschen, die aus verschiedenen Gründen einen Assistenzhund brauchen, und sie alle sehen in ihren Hunden einen Lebensretter. Abgesehen von der bewundernswert schönen Geschichte ist das Buch sehr flüssig und locker geschrieben. Die verschiedenen Szenen sind sehr detaiulliert, bildhaft und gefühlvoll geschrieben, sodass man in die Szenen reingezogen wird. Man kommt schneller durch den Text, als es einem lieb ist, gerne möchte man noch mehr Zeit mit den beiden verbringen. Aus allen Büchern gewinne ich für mich eine Erkenntnis. Hier wurde mir wieder einmal aufgezeigt, dass das Leben auch schön sein kann, wenn man unheilbar krank ist und dass nach Regen oft wieder Sonnenschein kommt.

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