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Rezension zu
Glückssterne

ein kurzweiliger Roman, der vor toller Kulisse spielt

Von: Manja
30.01.2017

Kurzbeschreibung Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ... (Quelle: Goldmann Verlag) Meine Meinung Der Roman „Glückssterne“ stammt aus der Feder der Autorin Claudia Winter. Ich kannte die Autorin bereits von einem anderen Roman, der mir damals sehr gut gefallen hatte. Nun war ich sehr gespannt was mich hier wohl erwarten würde. Der Klappentext jedenfalls machte mich wirklich neugierig. Die Charaktere hat Claudia Winter wirklich toll ausgearbeitet. Zum einen trifft man als Leser hier auf Josefine. Sie ist eine absolute Karrierefrau. Ihr Herz steht ihr quasi immer nur im Weg, sie hört da überhaupt nicht drauf. Der Sinn der Dinge ist ihr viel wichtiger. Ich muss zugeben, Josefine hat es mir nicht immer leicht gemacht, sie handelte in meinen Augen nicht immer wirklich richtig. Der männliche Gegenpart ist Aiden. Er ist toll gestaltet. Aiden ist ein ganzer Kerl, stark und mutig, so richtig schön zum Schwärmen. In seinem Leben musste Aiden bereits einen Schicksalsschlag hinnehmen, der ihn in seinem Handeln geprägt hat. Er und Josefine liefern sich hier richtig geniale Wortgefechte. Die weiteren Charaktere, wie Josefines Tanten, die einfach klasse sind, haben mir richtig gut gefallen. Auch hier hat Claudia Winter ein gutes Händchen bewiesen und diese facettenreich und vielseitig gezeichnet. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem zweiten Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, wieder sehr gut gefallen. Claudia Winter schreibt flüssig und einnehmend, dabei aber richtig locker, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich habe mich sehr wol gefühlt. Die Handlung selbst, hach ja ich war begeistert. Man wird hier als Leser in die schottischen Highlands entführt. Eine Kulisse, die mich zum Träumen verleitet hat. Schottland ist eines meiner absoluten Favoritenländer, hierhin lasse ich mich gerne entführen um den Alltag kurz vergessen zu können. Aber auch das eigentliche Geschehen ist toll. Sie ist kurzweilig und zum Teil auch richtig spektakulär aufgebaut. Und es gibt viel Humor und noch mehr Liebe. Die Mischung ist hier mehr als gelungen. Das Ende hat mir sehr zugesagt. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie rund und schließt sie wirklich ab. Sehr schön fand ich auch, dass es hier am Ende wieder Rezepte gibt, die in der Geschichte vorkommen. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Glückssterne“ von Claudia Winter ein Roman, der kurzweilig ist und vor toller Kulisse spielt. Vorstellbar gestaltete Charaktere, ein angenehm flüssig und locker zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die humorvoll aber auch romantisch und durchaus auch spektakulär gehalten ist, haben mir hier sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und mich begeistert. Absolut zu empfehlen!

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