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Rezension zu
Das Blut der Pikten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Flucht in die alte Heimat,,,

Von: Angela Busch
08.01.2017

Rezension Inhalt: Die Ureinwohner Britanniens, die Pikten haben sich im Jahr 937 A.D. nach Grönland zurückgezogen , um der Ausrottung in ihrer ursprünglichen Heimat zu entgehen. Die Lebensbedingungen sind hart, es gibt strenge Winter und sie leben dort recht abgeschieden von anderen Volksgruppen. Bis eines Tages ein Schiff der Nordmänner strandet und die Schiffsleute eine Seuche in sich tragen und die Pikten damit infizieren. Diese beschliessen nach langem Zögern in ihre alte Heimat zurückzukehren und ein Teil des Volkes macht sich auf den Weg über das Meer,,,,, Meine Meinung: Ich musste mich regelrecht zwingen im oben abgebildetem Buch weiter zu lesen. Es ist kein typisch historischer Roman in meinen Augen, sondern eher eine oberflächliche Zusammenstellung von Fakten, ungenau beschriebenen , viel zu vielen Personen, deren Charaktere einfach in ein paar Sätzen angerissen wurden und die dann nie oder nur noch selten wieder auftauchten. Nur die drei Geschwister um den Protagonisten Kineth erhalten meine Sympathie in der Geschichte. Der Roman ist nicht einmal besonders blutig oder mit brutalen Szenen ausgestattet. Ich habe einfach keinen echten, fesselnden, roten Faden gefunden. Das Glossar wird superklein gehalten, wohl um den Leser nicht zu überfordern . Dabei bin ich eigentlich frohgemut auf diese Geschichte eingegangen - endlich über die Ureinwohner Britanniens - die sagenumwobenen Pikten, etwas zu erfahren. Teilweise sind diese Erwartungen auch erfüllt worden. Zumindest weiss ich nun, dass sie wohl intensiv tätowiert waren. Ich habe trotz allem keinen echten Zugang gefunden und mich durch das Buch gequält. Leider. Ich vergebe mit ungutem Gefühl nur drei Sternchen. Herzlichen Dank an den Heyne-Verlag, RandomHouse und die beiden Autoren für die Bereitstellung des Buches.

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