Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Als unsere Herzen fliegen lernten

Als unsere Herzen fliegen lernten...

Von: Judikos Welt
21.11.2016

Glaubt ihr an Schicksal? In „Als unsere Herzen fliegen lernten“ tauchen wir ein, in eine Geschichte voller Schicksale, Hoffnung, Angst und Zuversicht. Sie beschreibt das Leben zweier Menschen, dessen Liebe nicht sein darf und dennoch da ist. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart, als wir die junge Jess kennenlernen, die gedemütigt vor ihren brutalen Freund wegläuft und sich dabei in ein altes, verlassenes Haus versteckt. Dort findet sie alte Briefe von einem Dan, der zur Zeit des zweiten Weltkrieges, als Amerikaner bei der U.S. Air Force, in England, stationiert war. Jess fängt an diese Briefe zu lesen, spürt diese Verbundenheit und eine großartige Liebe, die die Beiden leider nie richtig ausleben durften. Sie verfällt immer mehr dem Bedürfnis herauszufinden, die Frau, an die die Briefe gerichtet waren, zu finden. Gemeinsam mit dem Erbenermittler Will, dessen Leben auch nicht gerade rosig ist, macht sie sich auf, nach Stella, Dans große Liebe, zu suchen. Keiner weiß, ob sie überhaupt noch lebt und wenn, ob sie es noch rechtzeitig schaffen werden, denn Dan, inzwischen 90 Jahre alt, liegt im Sterben und sein letzter Wille ist es, Stella noch einmal zu sehen. Die Geschichte von Dan und Stella hat mich zutiefst berührt, obwohl dem Leser von Anfang klar ist, dass es ihnen nicht vergönnt war, ein gemeinsames Leben zu führen. Gerade deswegen ist diese Geschichte auch anders, weil es nicht darauf hinaus läuft, ob sie zusammen gekommen sind, sondern, warum hat es ihre Liebe, die so einzigartig ist, nicht geschafft hat, alles zu überwinden. Dies ist Iona Greys Debütroman und hat mich vollends überzeugt. Ihr Schreibstil berührt und ist wunderbar leicht zu lesen, trotz der Schwere der Geschichte. Besonders beindruckt haben mich die Briefe, dass man als Leser, ebenfalls, wie Jess, diese Verbundenheit gespürt hat und nur noch am Hoffen war, dass Stella noch lebt. Ich gestehe, dass Iona Grey es geschafft hat, mir Tränen in die Augen zu treiben und, dass ich noch lange an Dan & Stella denken werde. Ich möchte Jeden, der Geschichten über zwei Zeitebenen mag, dieses Buch ans Herz legen…#Taschentücheralarm   ...und ja, ich glaube an Schicksal! Vielen Dank an Iona Grey <3 Und vielen Dank auch an Randomhouse und dem Blanvalet-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.