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Rezension zu
Black Dagger - Rhage & Mary

Black Dagger Doppel. Part2

Von: Henrike @ WatchedStuff
18.10.2015

Tja. Ich mag Rhage. Wohl noch lieber, als ich Wrath im ersten Band mögen gelernt habe. Er ist einfach - hm. Naja. Mary ist nicht so mein Fall, da sind mir stärkere Frauen lieber, aber die beiden passen doch gut zusammen. Dieses Buch habe ich noch schneller durchgelesen gehabt, als es bei dem ersten Doppelband der Fall war. Ich konnte es einfach nicht beiseite legen. Das Cover gefällt mir wieder sehr, es ist ja auch im gleichen Stil wie das erste. Hierbei ist mir jetzt aber aufgefallen - und als ich nachgeschaut habe, fiel mir das auch beim ersten Band auf, ich hatte es schlicht übersehen -, dass im schwarzen Hintergrund hinter dem zentral angelegten Titel ganz schwach ein barockes Muster zu erkennen ist, wie eine alte Tapete. Dadurch wirkt das schwarz des Covers noch samtiger, als es ohnehin schon erscheint. Meine Güte, die haben im Verlag diesmal wirklich etwas richtig, richtig gut gemacht! Denn es sieht nicht nur top und topmodern aus, sondern hinter diesem schönen Schein verbirgt sich auch noch etwas altmodisches, was ja gut zu dem Alter der Vampire passt und zu den Einrichtungen, die ihr kleiner Palast hat. Was auch diesmal wieder stört: Der "BONUS"-Aufkleber, der diesmal nicht farblich zum Titel passt, sondern in der gleichen goldenen Farbe ist wie der erste (Das Gold passte zum gelben Titel. Bei rot sieht das nicht mehr so schön aus. Und es ist auch ein schwaches, wenn nicht gar ein billiges Gold.). Die Handlung setzt ziemlich nahtlos dort an, wo der erste Band endete. Dadurch, dass man schon immer aus allen Perspektiven die Geschichte verfolgt hat, gibt es auch keinen bemerkbaren Bruch. Auch die "Bösen" dieser Geschichte, die Lesser (wobei ich mich frage, ob das einfach aus dem Englischen übernommen wurde und im Original dann sowas wie "die, die weniger sind" bedeutet... denn die Lesser leben ja nicht mehr, sind aber auch keine Vampire oder so. Sie haben einfach weniger - kein Herz. Sind quasi weniger als Menschen...), fahren fort mit der Verfolgung der Bruderschaft und machen ein paar Führungswechsel mit, weil sie sich uneins sind, wie das alles gehandhabt werden soll. Mary, eine Krebspatientin, die bei einer Selbstmordhotline arbeitet, trifft einen stummen Jungen, der scheinbar einer ihrer Anrufer ist. Ihre Nachbarin Bella erkennt in ihm einen Noch-Nicht-Vampir, bringt die beiden zur Bruderschaft, wo Mary auf Rhage trifft, der von einer seiner wortwörtlich bestialischen Verwandlungen noch etwas (sehr) mitgenommen ist, und alles wird ins Rollen gebracht. Natürlich gibt es großen Widerstand, schließlich ist Mary, anders als Beth, wirklich nur ein Mensch und dürfte nichts von den Black Dagger wissen. Rhage, von allen liebevoll Hollywood genannt, sieht das aber etwas anders. Und Mary scheint die Bestie in ihm bändigen zu können - oder doch nicht? Diese Beziehung gefällt mir sehr, wenn ich auch mit diesem Mitleidszug, auf dem alle für Marys Krebs fahren, nicht ganz zufrieden bin. Aber es geht schon in Ordnung so. Es werden schon Andeutungen gemacht, was den dritten Band angeht, und auch etwas mehr Licht ins Dunkel der Black Dagger-Mysterien gebracht. Aber nicht, dass ihr jetzt denkt, alles würde aufgeklärt: Nö. Da gibt es noch sehr viel zu endecken.. :D Das Bonuskapitel (also das Interview) habe ich wieder ausgelassen, diesmal auch ohne vorher kurz reingelesen zu haben. Das letzte Mal stand da einfach zu viel drin und ich nehme einfach mal an, dass das auch hier der Fall ist. Außerdem standen im Steckbrief vorher schon Namen drin, die ich noch nicht kenne (Oder zumindest nur im Interview mit Wrath schon gelesen habe. Also irgendwas, das voraus gegriffen wird. Das hätten die wirklich, wirklich anders machen müssen!). Fazit Ein toller Roman zur Bruderschaft der Black Dagger, der Licht ins Dunkel von Hollywoods Verhalten bringt und es wirklich spannend macht, wie es weitergeht, denn der Cliffhanger ist der WAHNSINN! ;)

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