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Rezension zu
Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück

zum Verlieben romantisch

Von: Tintenhain
16.07.2020

Jana Lukas hat sich mit ihren romantischen Liebesromanen in mein Herz geschrieben. Ihre Geschichten spielen da, wo man gern Urlaub macht, die Kulisse ist unsagbar schön und weckt Sehnsüchte. In ihrer neue Trilogie um die drei Mühlenschwestern Hannah, Rosa und Antonia entführt uns Jana Lukas in das Berchtesgadener Land an den fiktiven Sternsee. Hier hat ihre Tante Louisa eine alte Mühle gekauft und auf Vordermann gebracht. Nun betreibt sie die Mühle und den angeschlossenen Hofladen gemeinsam mit Rosa. Hannah indessen hat es nach dem Abitur aus dem kleinen Dorf Sternmoos weggezogen. In Hamburg konnte die begabte junge Frau ihren Traum, Fotografin zu werden, umsetzen. Bei einer Fotoreportage in Südamerika passiert dann jedoch ein folgenschwerer Unfall, den ihr Kollege Finn nicht überlebt. Schwer traumatisiert kehrt Hannah zu ihrer Familie nach Sternmoos zurück und begegnet dort auch ihrer Jugendliebe Jakob wieder. Der Einstieg in den ersten Teil der Trilogie ist dramatisch und mitreißend. Hannah reagiert Hals über Kopf wie ferngesteuert und landet in den Armen ihrer liebevollen Familie. Die Familie ist neben der bezaubernden Landschaft die zweite Kulisse in der Romanreihe, in der jede der Schwestern eigens näher gebracht wird. Jana Lukas versteht es, dramatische Szenen mit Idylle, Familienfreud und -leid und einem guten Schuss Romantik zu verknüpfen. Es gibt große und kleine Geheimnisse, und auch wenn man eigentlich immer gleich ahnt, worum es sich dabei handelt, kann man sich treiben lassen bis das Geheimnis gelöst ist. Bis dahin genießt man einfach die schöne Landschaft und das freundliche Miteinander im Dorf, das so liebevoll beschrieben wird, dass man am liebsten selbst dort wohnen möchte. Als Einwohner natürlich, nicht als Touristin. Dann ist da natürlich noch Jakob, der Hannah seit ihrem Weggang im Grunde nie aus dem Kopf gekriegt hat. Und was soll ich sagen? Jakob ist ein Typ zum Verlieben, das geht nicht nur Hannah so, sondern auch ihrer Konkurrentin Chrissi. Und mir natürlich auch, so wie sich das für einen richtig guten Liebesroman gehört. Jana Lukas schreibt einfühlsam, mit genau der richtigen Portion Romantik und einem winzigen Schuss Erotik. Nur das Ambiente, das sich liest wie ein Landlust-Magazin, irritiert mich immer ein wenig, da mir eine so perfekt durchgestylte Welt einfach unvorstellbar ist. Jana Lukas hat mit dem ersten Teil der Mühlenschwestern einen wunderbaren Einstieg in die Trilogie geschaffen, so dass man nur noch weiterlesen möchte. Neben Hannas Weg zum Liebesglück gibt es nämlich auch noch eine die Trilogie umspannende Geschichte um Lousia und Rena, die Mutter der drei Schwestern. Die beiden sind sich gar nicht grün und das liegt in ihrer gemeinsamen Vergangenheit begründet. Hier muss ich natürlich unbedingt erfahren, wie es weitergeht und ich freue mich auch wieder auf ein Treffen mit all den lieben Nachbarn und Freunden aus Sternmoos. © Tintenhain

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