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Rezension zu
Shopaholic in Hollywood

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich finde, dass die Autorin mit diesem Roman nicht an die vorherigen Becky-Bücher anschließen konnte

Von: BeautyPeaches
20.04.2015

Oh ja, was habe ich mich gefreut, als ich das 7. Band der von mir gern gelesenen Becky Bloomwood-Reihe entdeckte. Ganz klar, dass ich die Fortsetzung lesen musste, wo mir die anderen 6. Teile schon sehr gut gefallen hatten. Becky Brandon, geb. Bloomwood ist in allen Teilen eine sehr erfrischende Persönlichkeit - sehr naiv, aber ihre Gedanken finden auch oft zum gewünschten Ziel. Das findet auch Luke Brandon, ihr solider Ehemann. Becky durften wir in den vorangegangenen Romanen auf ihren Shoppingtouren begleiten, die sie immer zu rechtfertigen wusste, obwohl sie ihren Dispo schon weit überzogen hatte. Ihr Art ist sehr lebhaft und wäre es keine fiktive Person, könnte man mit ihr sicher eine Menge Spaß haben. Auch die aufkeimenden Gefühle für Luke, über Turbulenzen, Trennungsschmerz und Versöhnung, bis hin zur Hochzeit und Familienzuwachs ihrer sehr verwöhnten Tochter Minnie konnten wir über die ersten 6. Teile verfolgen. Immer wieder gibt Becky das nicht vorhandene Geld mit vollen Händen aus, immer wieder hat sie eine passende Begründung parat, immer wieder schweifen ihre Gedanken fernab der Realität und Luke, der erfolgreiche Geschäftsmann hält immer unermüdlich zu ihr. Sophie Kinsella schrieb die Romane mit viel Wortwitz. Viele Dialoge brachten mich zum Lachen. Doch dieses Mal war es anders: Zwar entlockte mir Shopaholic in Hollywood auch ein paar Lacher, aber eigentlich hatte Becky doch in den vorangegangenen Büchern schon alle Phasen eines Lebens durch. Was sollte also noch Neues kommen? Klar, gerade Hollywood ist für eine Person wie Becky sehr attraktiv - Stars und Sternchen und endlich die Chance berühmt zu werden, ein Leben im Glamour, shoppen so oft man möchte. Becky vergisst über den Wunsch als eine Stylistin berühmter Stars zu werden, alles was ihr vorher wichtig war. Luke wird übergangen, die Probleme von Beckys Eltern werden weitgehend ignoriert und die Freundschaft zu ihrer besten Freundin Suze war Becky immer mit am wichtigsten, doch zählt das auf einmal nicht mehr. Selbst als Suze Becky mehr braucht als je zuvor, ist Diese zu oberflächlich, um das zu erkennen. Glücklicherweise ist das Ende wie gehabt: Ende gut - alles gut, auch wenn dieses mal eine Sache offen bleibt und mich neugierig auf den nächsten Teil macht. Eigentlich bin ich voreingenommen, weil mir bisher alle Teile aus der Becky Bloomwood-Reihe gefallen haben, so zähle ich auch dieses Band dazu, aber ich finde, dass die Autorin mit diesem Roman nicht an die vorherigen Becky-Bücher anschließen konnte. Natürlich werde ich auch das 8. Band der Shopaholic-Reihe lesen, schon deswegen, weil ich wissen möchte, was es mit dem Problem von Becky ihrem Vater auf sich hat und ich hoffe, dass Becky dann so verückt ist wie eh und je, natürlich auf eine liebevolle Art und Weise. Vielleicht kommt sie ja nach dem Verlassen von Hollywood auf den Boden der Tatsachen zurück, auch wenn sie in ihren phantasievollen Gedanken nie die Realität zu spüren bekommt.

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